Dienstag, 23. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 03.11.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Gedanken zur Woche

    06:50 Uhr   Interviews

    Der neue Notenbankchef: Erwartungen? - Interview mit Jackson Janes, American Institute for Contemporary German Studies

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Der Schriftsteller Carl Sternheim gestorben

  • 09:10 Uhr

    Regierungsbildung in Tschechien: Solo für Andrej Babis

    Protest gegen FPÖ: Holocaust-Überlebender erntet Hass-Kommentare

    Unterwegs in Venedig (4/4): Die Stadt ist teuer und eng

    Am Mikrofon: Felicitas Boeselager

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    IM Priester
    Die Stasi-Vergangenheit der katholischen Kirche

    Lammert will gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten - diese und weitere Meldungen aus Religion und Gesellschaft

    Göttlicher Beethoven
    Wie Kunstmusik zur Religion wurde

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 18 Vers 18
    Erläutert von PD Dr. habil. Hermann Kandler, Universität Mainz

  • 10:10 Uhr

    Ernüchternde Erkenntnis?
    Das Gefühl alt zu werden

    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Kirsten Aner, Gerontologin an der Universität Kassel
    Brigitte Bürger und Karl Bürger, Tochter und Vater, die viel über das Altern miteinander nachdenken
    Paul Stauder, Student, der mit einer 88-jährigen Dame in einer Wohngemeinschaft (Wohnen für Hilfe) zusammenlebt
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Zuerst sind es nur ein paar Falten, schlaffe Augenlider oder graue Haare, die sich vielleicht noch überspielen oder wegmachen lassen. Das Gefühl, alt zu werden, beschleicht uns schon lange vor dem Rentenalter. Und dann kommt der Tag, an dem uns klar wird, dass wir körperlich und mental nicht mehr jeden Gipfel erstürmen können. Manche Tür bleibt geschlossen, beruflich und privat. Lebensträume zerplatzen mit erbarmungsloser Endgültigkeit.
    Egal, wie sehr wir uns auch ein selbstbestimmtes und gutes Altern wünschen, das Leben wird mit den Jahren irgendwann auch von Verlusten geprägt. Und manche Rezepte für ein "erfolgreiches und gutes Altern" wirken dann doch nicht so wie erhofft.
    Gesundheit, Autonomie, Freiheiten und Lebensperspektiven - alles das kann im Alter verloren gehen. Aber haben wir mit den Lebensjahren nicht auch viel gewonnen, was wir bis zum letzten Atemzug bewahren können? Erfahrungen beispielsweise? Diskutieren Sie mit, erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen.

  • 11:35 Uhr

    Nutzungsänderung oder Ablehnung - Schutzgebiete im Wandel

    Weltklimagipfel - politische Situation und Erwartungen

    Von der Perle zur Unbewohnbarkeit - Bangalore und sein brennender See

    Invasion der Leihräder - Kontroverse um Mieträder in München

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Smartphones im Auto nutzen: Sprachsteuerung, Freisprechen und mehr

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Zwischenbilanz der Jamaika-Sondierer

    Zwischenbilanz Jamaika - Interview mit Uwe Jun, Politikwissenschaftler Trier

    Puigdemont weiter in Belgien - Was will er dort?

    Neuer FED-Chef Jerome Powell

    Millionen Jobs in Gefahr: Chinas Abhängigkeit von schmutziger Kohle

    Sport: Videobeweis modifiziert - Ist jetzt alles besser?

    Wie geht es in Katalonien weiter?

    IS aus Deir al-Sor vertrieben

    Zurück zur Normalität? New York übt sich nach dem Terror in Gelassenheit

    Alle drei Sekunden flieht ein Mensch - Grandi warnt UN-Sicherheitsrat

    Jamaika-Zwischenstand: Das sagen die Parteien

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 13:35 Uhr

    Neuer Fed-Chef - Was die US-Geldpolitik für andere Währungsräume bedeutet

    Börse: Der X-Faktor - Apple mit neuem iPhone auf Rekordjagd - Im Gespräch mit Christoph Schmidt, Fegra Capital

    Firmenportrait: Flugzeugteile aus dem 3D-Drucker

    Wirtschaftsnachrichten

  • 14:10 Uhr

    Die Grünen in Köln gehen gegen Autofahrer vor - Geplante Fahrraddemo auf der Autobahn von Polizei untersagt

    Aufräumen bei der CDU Niedersachsen - Die Ursachen des Machtverlustes

    Marodierende Wölfe in Thüringen - Todesdrohungen gegen Jäger

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Das Geld reicht nicht
    Eine neue Studie zeigt, dass die Digitalisierung der Bildung deutlich teurer werden dürfte als bisher vermutet. Interview mit Dirk Zorn, Bertelsmann-Stiftung

    Digital ist nicht immer besser
    Mit der Digitalisierung ergeben sich auch neue Probleme und Gefahren. Telefoninterview mit Ralf Lankau, Professor für Medientheorie in Offenburg

    Studium an der Donau
    Auf der "Danube Conference for Higher Education” in Ulm (02.-03.11.) treffen sich Hochschulvertreter aus dem ganzen Donauraum und diskutieren u.a. über die Auswirkungen der politischen Veränderungen in Österreich und Ungarn

    Am Mikrofon: Michael Böddeker

  • 15:05 Uhr

    EDM-Festivals boomen - Parookaville Festival startet jetzt den Vorverkauf 2018. Thomas Vorreyer im Gespräch mit Fabian Elsäßer

    Julia Engelmann singt jetzt auch ein „Poesiealbum". Die Slam-Poetin im Corsogespräch mit Adalbert Siniawski

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Alexa, Siri und Co - Wie und warum nutzen Sie Sprachassistenten?

    Am Mikrofon Bettina Köster

    Sprachassistenten könnten eines Tages viele Bereiche unseres Alltags steuern - von der Terminplanung bis zum Haushalt. Schon heute sind Millionen Menschen im Alexa-Fieber. Alexa, Siri oder Cortana - selbst wenn man allein zuhause ist, kann doch ein Gesprächspartner da sein. Denn viele Menschen nutzen inzwischen digitale Sprachassistenten. Die Helfer, mit denen man spricht, stecken im Smartphone, im Laptop oder im Minilautsprecher auf dem Tisch. Die vernetzten Geräte können für uns das Licht einschalten, die Heizung regeln, Termine verwalten oder uns sagen, wie morgen das Wetter wird.
    Hinter den freundlichen Stimmen stecken künstliche Intelligenzen. Diese werden so immer mehr zum Teil unseres Alltags. Und vielleicht werden Siri, Alexa oder Cortana irgendwann so clever sein, dass wir lieber mit unseren Geräten sprechen, statt zu tippen und zu wischen.
    Darüber möchten wir mit Ihnen sprechen. Rufen Sie uns an auf der Telefonnummer 0221 - 345 3451 oder schreiben Sie eine E-Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Porträt des neuen israelischen Botschafters Jeremy Issacharoff
    Von David Dambitsch

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Sabine Peters: „Alles Verwandte“
    (Wallstein Verlag, Göttingen)
    Vorgestellt von Carola Wiemers

    Gonzalo Torné: „Meine Geschichte ohne dich“
    Aus dem Spanischen von Petra Strien
    (Deutsche-Verlags-Anstalt, München)
    Vorgestellt von Eva Karnofsky

    Nina Weijers: „Die Konsequenzen“
    Aus dem Niederländischen von Helga von Beuningen
    Vorgestellt von Tanya Lieske
    (Suhrkamp Verlag, Berlin)

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Mikrobiom und Krebs-Immuntherapie
    Interview mit Maria Vehreschild, Uniklinik Köln

    Sendereihe „Gegenwind - was die Energiewende bremst“
    Energetische Gebäudesanierung (2/6)

    Schalltief rein
    Ultraschall entfernt Kaugummi & Graffiti schnell & großflächig

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 03. November 2017
    Das erste Lebewesen im Weltraum

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Kein Ökonom, aber Wachstumsapostel - Trump nominiert Jerome Powell als Fed-Chef

    Langsame Zinswende ausreichend? - Interview mit Henning Vöpel, HWWI

    Städte fürchten neue Schulden in den kommenden Jahren

    Kurznachrichten

    Was tun gegen Ernteausfälle? - Klimaversicherung für Bauern in Tansania

    Schlange stehen für das i-PhoneX - Apple freut sich auf Rekord-Weihnachten

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Glanz und Elend in der Weimarer Republik" - Ausstellung in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt

    Von Verdi bis Weill - Zum Tod des Musikintendanten und -regisseurs Johannes Felsenstein

    Einwanderung als Glücksspiel - Wie Donald Trump an die US-Identität appelliert. Tobias Endler vom Heidelberg Center for American Studies im Gespräch

    "Herkunft verpflichtet" - Das Landesmuseum Oldenburg über seine Provenienzforschung. Ausstellungskurator Marcus Kenzler im Gespräch

    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 18:10 Uhr

    Jamaika-Sondierungen: Zwischenbilanz nach 2 Wochen

    Österreich: Zwischenbilanz nach einer Woche Koalitionsverhandlungen

    Puigdemont in Belgien - Was passiert bei Eingang des Haftbefehls?

    Streit um Untersuchungshaft für abgesetzte katalanische Politiker

    Poller gegen Terror - New York sichert Anschlagsstrecke mit Betonbarrieren

    Syrien: IS verliert letzte Hochburg

    Malta: Beisetzung von Daphne Caruana Galizia

    Steinmeier in Australien

    Island vor der Wende? Linksgrüne mit Regierungsbildung beauftragt

    11 Minuten Zwangspause: Trumps Twitter-Account stillgelegt

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 18:40 Uhr

    Riesige Solarkraftwerke und qualmende Schornsteine: Wie ernst es China mit dem Klimaschutz wirklich ist

  • 19:15 Uhr

    008 Meisterklassen
    Von Manuel Gogos

    Wie kommt ein Theaterprojekt auf die Bühne? Junge Künstler und Künstlerinnen platzen oft vor Ideen, haben aber nicht immer die Chance, sie auch vor Publikum zu entfalten. Wenige bestehen durch Glück und Können die Aufnahme in Masterclasses und werden durch Theaterprofis zur Aufführungsreife gebracht. Von der Rollenarbeit bis zur Tanzperformance, vom Körperbild bis zu Licht und Klang - kann man Theatermachen trainieren? Wie genau entsteht ein Stück, wenn jeder Satz unendlich moduliert werden kann, wenn das Spiel unzählige Möglichkeiten eröffnet, ein Thema darstellerisch umzusetzen? Der Reporter begleitet diesen Prozess am Beispiel eines jungen Theaterkollektivs aus Gießen. Dessen Konzept ‚Amerika‘ überzeugte die Jury der Ruhrtriennale. Innerhalb von drei Wochen soll das Stück - eine Performance aus Trumps Twitter-Tiraden, Entertainment und evangelikalen Predigten, aus Late-Night-Shows und Wrestling - zur Weltpremiere geführt werden.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Bin ich, der ich sein will?
    Bei Jonathan Safran Foer in Brooklyn
    Von Simone Hamm
    Produktion: Dlf 2017

    Mit 25 schrieb Jonathan Safran Foer seinen ersten Roman: ,Alles ist erleuchtet’. Das Buch über einen jungen Amerikaner, der zusammen mit einem großmäuligen ukrainischen Übersetzer und einem pupsenden Hund in einem klapprigen Auto durch die Ukraine fährt, wird ein Welterfolg. Sein Sachbuch ,Tiere essen’ macht viele Leser zu Vegetariern. Foers jüngstes Buch ,Hier bin ich’, ist sein persönlichstes und zugleich politischstes; ein fast existentialistischer Roman über das langsame Zerbrechen einer Ehe, einer Familie, ein Roman über Heimat und Heimatlosigkeit, über Juden in Israel und in den USA. Mit seiner Besucherin spricht Jonathan Safran Foer freimütig über Privates, über die Fragen, mit denen er sich herumschlägt: Bin ich so, wie ich sein will? Warum und wie lebe ich in Brooklyn, in New York, wo die Menschen permanent miteinander konkurrieren? Bedeutet es mir etwas, Jude zu sein? Gibt es die Beziehung, die nicht ermüdet und nicht zerbricht?

  • 21:05 Uhr

    Neustart nach Niederschlag (1/2)
    Die polnische Band Riverside
    Aufnahme vom 27.5.2017 aus der "Kantine", Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (2. Teil am 10.11.2017)

    Nach dem plötzlichen Tod ihres Gitarristen wollte die polnische Progressive-Rock-Band Riverside eigentlich hinwerfen. Doch nach langem Überlegen machte sie weiter - zur Freude der Fans. Denn Riverside sind längst kein Geheimtipp mehr im so überschaubaren Musikgenre progressiver Musik. Bei ihrem Auftritt in Köln herrschte anfangs andächtige, später ausgelassene Stimmung. Die Konzerte von Riverside haben sakralen Einschlag: Mit Würde vorgetragene einfühlsame, bedächtige Passagen wechseln mit härterer Gangart in ungeradem Rhythmus ab. Allem also, was progressive Musik ausmacht.

  • 22:05 Uhr

    Neues aus der Klezmerszene
    Von den Voices of Ashkenaz bis zu den Jewish Monkeys
    Von Jan Tengeler

    Klezmer lebt, gerade in Deutschland. Zahlreiche Solokünstler und Ensembles spielen die traditionelle Hochzeits- und Festtagsmusik osteuropäischer Juden des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihre Interpretationen sind jedoch meist weit entfernt von Klischees und artifizieller Folklore. Das Duo Alpenklezmer mischt jiddische und bayerische Musik. Die Voices of Ashkenaz besinnen sich auf die gemeinsamen Wurzeln von Klezmer und deutscher Volksmusik. Und zwei ehemalige Chorknaben aus Frankfurt gehören zu den Gründern der Jewish Monkeys. Die israelische Band spielt Klezmer-Punk und liebt das Absurd-Komische.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 11. Spieltag:
    Eintracht Frankfurt - SV Werder Bremen (20:30 Uhr)

    Fußball - 2. Liga, 13. Spieltag:
    SV Sandhausen - MSV Duisburg; 1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum

    Fußball - Vor dem Topspiel Dortmund - Bayern

    Fußball - Diskussionen ohne Ende um den Videobeweis

    Fußball - DFB-Aufgebot für die Länderspiele

    Eishockey - DEL: Eisbären Berlin - Iserlohn Roosters (19:30 Uhr)

    Härtere Strafe für Oscar Pistorius? Nächste Berufungsverhandlung in Südafrika


    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht