Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 15.12.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen
    Gedanken zur Woche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Die" Banklady" Gisela Werler wird nach einem Überfall gefasst

  • 09:10 Uhr

    Der Gipfel (5/5) Die Einflüsterer: Der heimliche Einfluss der "Sherpas"

    Griechenland - Aufschwung mit Abstrichen

    Niederländische Cops auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt

    Am Mikrofon: Ursula Welter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wissenstransfer
    Eine Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau über die Zusammenarbeit von Christen, Juden und Muslime von 500 bis 1500

    Glaube, Geister und Geschenke
    Die Djinns von Delhi lassen Wünsche wahr werden

    Beginen in Geschichte und Gegenwart
    Eine mittelalterliche Frauenbewegung und ihr Comeback

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 23 Vers 6
    Erläutert von Dr. Shaun E. Marmon, Princeton University, USA

  • 10:10 Uhr

    Das letzte Mal
    Die Kunst des Abschiednehmens

    Gesprächsgäste:
    Dr. Johanna Müller-Ebert, Psychologin, Psychotherapeutin
    Christine Westermann, Autorin, Moderatorin, Journalistin
    Am Mikrofon: Daniela Wiesler

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    In zwei Wochen feiern wir Silvester und nehmen damit Abschied vom Jahr 2017. Nur sehr selten begehen wir solch einen Moment des Abschiednehmens so bewusst wie am Jahresende. Meistens übergehen wir diese Augenblicke des bewussten Innehaltens und Festhaltens, weil wir weiterkommen möchten in unserem Leben, weil wir nicht nach hinten schauen wollen, sondern nach vorne.
    Das Zelebrieren des letzten Mals, es kann manchmal schön oder sogar lustig sein - etwa wenn wir den Junggesellenabschied feiern. Es kann aber auch sehr schmerzhaft und traurig sein: der letzte Schultag des Kindes auf der Grundschule, das letzte Mal Radfahren vor der Knie-OP, das letzte Treffen mit der todkranken Freundin.
    Um diesen Moment des Innehaltens geht es in der ,Lebenszei'. Kennen Sie solche letzten Male? Und auch den Abschied davon? Denn ohne Abschied gibt es keinen Neuanfang, so sagt man. Aber wie schaffen wir es, uns loszulösen von dem Moment? Von dem Menschen, der uns fehlt?

  • 11:35 Uhr

    Verbrauchertäuschung: Verkauf von Echtpelz als Kunstpelz

    Stromfresser: Warum Bitcoin und Blockchain-Technologie Großverbraucher sind

    Hörerwelten über Klima und Verkehr: Das Elektroauto ist besser als sein Ruf

    Glyphosat: Suche nach Alternativen im Agrarland Niedersachsen umstritten

    Verbrauchertipp:
    Zuzahlungen, Fahrtkosten und mehr -
    Krankheitskosten von der Steuer absetzen

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Zuzahlungen, Fahrtkosten und mehr - Krankheitskosten von der Steuer absetzen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    EU-Gipfel scheitert an Flüchtlingspolitik

    Zum EU-Gipfel - Interview mit Daniel Caspary, CDU

    SPD entscheidet über Sondierung

    Verbote gegen Antisemitismus? - Interview mit Volker Beck, Grüne

    Die Grenzen des Brexit - Sorgen in Nordirland

    CSU-Parteitag feiert Doppelspitze

    Zwischenbilanz Test automatische Gesichtserkennung

    Anschlag Breitscheidtplatz - bei der Familie des polnischen LKW-Fahrers

    Bestechung - Russlands Ex-Wirtschaftsminister Uljukajew schuldig gesprochen

    Sport: Timo Boll Welttischtennisspieler des Jahres

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Stühlerücken bei Airbus - Im Börsengespräch Jürgen Pieper, Bankhaus Metzler

    Kurzarbeit, Altersteilzeit, kürzere Arbeitszeit: Sparmaßnahmen bei Opel

    Firmenportrait-Reihe "Das Frau-Holle-Business" (Teil 2): Technoalpin, der Schneemacher

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Flüchtlinge im Staatsauftrag

    Geheimwaffe gegen Wutbürger? Die neue Heimatministerin von NRW

    „Es ist fast alles Gold, was glänzt.“  - Mit Schatzsuchern auf der Pirsch

    Am Mikrofon: Sabine Demmer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Wie erfolgreich sind Studenten ohne Abitur?
    Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wirtschaftsforschung hat untersucht, wie beruflich Qualifizierte an den Hochschulen zurechtkommen. Telefoninterview mit Gunther Dahm, DZHW

    Niedersachsen geht zurück zu G9
    Der niedersächsische Landtag hat gestern die Rückkehr zu G9 beschlossen, eine Wahlmöglichkeit gibt es trotzdem

    Förderschule in der Regelschule
    Sachsen-Anhalt will Förderschulklassen in Räumen von Regelschulen einrichten, um den Wechsel der Schulformen zu erleichtern

    In juristischen Lehrbüchern sind Frauen nur Kundinnen
    Im Jura-Studium wird ein Frauenbild von vorgestern vermittelt

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Nähmaschinenmusik als feministischer Akt -
    Das Berliner „Duet of Amplified Sewing Machines“

    Tanz als Triebfeder im künstlerischen Alltag -
    Christian Watty im Corsogespräch mit Juliane Reil

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Juliane Reil

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wozu brauchen Sie soziale Medien?
    Der Zauber der sozialen Netzwerke ist verloren gegangen, sagt der Schriftsteller Jonathan Franzen. Ein ehemaliger Facebook-Manager erklärt: "Ich denke, wir haben Tools geschaffen, die die Struktur unserer Gesellschaft auseinanderreißen". Die Meinungen über Nutzen und Schaden der sozialen Netzwerke gehen weit auseinander: Für die einen ist der regelmäßige Blick aufs Smartphone und in die sozialen Netzwerke ein tägliches Muss. Andere lehnen sie ganz ab und sehen in Facebook und Co nur soziale Bestätigungsmaschinen.
    Wozu brauchen Sie soziale Medien? Sind Sie in inzwischen eher ernüchtert oder fühlen Sie sich bereichert?
    Rufen Sie uns an unter der 0221- 345 3451 oder schreiben Sie uns unter mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Musik und Gebete zum Chanukkafest

    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Gunnar Hindrichs: "Philosophie der Revolution"
    (Suhrkamp, Berlin)
    Vorgestellt von Uli Hufen

    Michail Ossorgin: "Zeugen der Zeit. Zeuge der Geschichte" und "Buch vom Ende"
    Aus dem Russischen von Ursula Keller
    (Die Andere Bibliothek, Berlin)
    Vorgestellt von Brigitte van Kann

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    „Von Viren und Tieren“ - Sendereihe zu Tierseuchen
    Afrikanische Schweinepest (5/5)
    Wie die Globalisierung Erreger auf der ganzen Welt verteilt

    Der berechnete Planet
    Weltraumteleskop Kepler entdeckt zweites Sonnensystem

    Geteilte Blutmahlzeit
    Wie sich Vampirfledermäuse für Krisenzeiten absichern

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 15. Dezember 2017
    Materieverlust bei alterndem Riesen

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Abschlussbericht - Tagung der EU-Staats- und Regierungschefs

    Nun doch - Ryanair will Pilotengewerkschaften anerkennen

    Wirtschaftsnachrichten

    Zustimmung gesucht - Betriebsversammlung bei Opel zu Sanierungsplan

    Korruptionsvorwürfe - Urteil gegen den russ. Ex-Wirtschaftsminister Uljukajew

    Wann kommt er denn, der BER? - Sitzung des Aufsichtsrats

    Börsenbericht mit Blick auf Beate-Uhse-Pleite und H&M-Probleme

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Mehr Angriffe auf Künstler - Interview mit Wolfgang Kaschuba, deutsche UNESCO-Kommission, zur Lage der Kulturschaffenden weltweit

    Im Schauermärchenwald - Regisseur Ersan Mondtag enttäuscht mit seinem Theaterstück über das Altern am Berliner Ensemble

    Neue Konzepte gegen Antisemitismus - Historiker Magnus Brechtken im Gespräch

    Gegen das Vergessen - Italiens erstes Nationalmuseum zur Geschichte der italienischen Juden eröffnet in Ferrara

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:10 Uhr

    SPD-Vorstand Sondierungen

    CSU-Parteitag

    EU-Gipfel

    Zwischenbilanz Projekt Gesichtserkennung Berliner Südkreuz

    Nuklearstreit: NATO warnt Russland

    Bestechung - Russlands Ex-Wirtschaftsminister Uljukajew schuldig gesprochen

    USA: Netzneutralität

    BER Eröffnungstermin jetzt Oktober 2020

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 18:40 Uhr

    Hauptsache radikal - Wenn aus Nazis Islamisten werden

  • 19:05 Uhr

    SPD-Spitze will Sondierung

    CSU-Parteitag empfängt Merkel (un)freundlich

    EU startet zweite Brexit-Phase

  • 19:15 Uhr

    013 Krieg spielen
    Von Philipp Schnee

    Reenactment heißt das, wenn Fachangestellte oder Beamtinnen am Wochenende in orginalgetreuen Uniformen und Formationen Schlachten ausfechten. So wird zum Beispiel die Völkerschlacht bei Leipzig Jahr für Jahr aufs Neue mit großem Ernst und viel Pulverrauch von begeisterten Laiendarstellern nachgestellt. Ist das alles nur Karneval, ein nettes Hobby? Oder trägt das Reenactment in breiten Bevölkerungsschichten zu einem besseren Verständnis von Geschichte bei? Reenactment möchte Geschichte emotional und körperlich, rituell nicht intellektuell, begreifbar und erfahrbar machen. Aber hat das Schauspiel wirklich einen erinnerungspolitischen Nutzen? Oder ist das Ganze doch nur Geschichte, konsumierbar gemacht für die Event-Gesellschaft? Warum wollen so viele Menschen echt, unverstellt, authentisch Krieg und Sterben nacherleben? Philipp Schnee musste sich einen preußischen Mantel überwerfen, um diesen Fragen in Leipzig an vorderster Front nachgehen zu können.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Olympic riot
    Skateboarding in București
    Von Tim Staffel
    Regie: der Autor
    Produktion: Dlf 2017

    Sie springen mit ihren Decks Treppenstufen hinab, sliden und grinden über Bänke und Geländer. Der Autor Tim Staffel begleitet den jungen Deutsch-Rumänen Robert durch seinen Alltag als Skateboarder in Bukarest. Robert und seine Crew werden ständig angefeindet; denn die Bukarester Bürger wollen Skaten auf öffentlichen Plätzen verbieten. Dabei wird Skateboarding demnächst sogar olympisch. Olympic riot dokumentiert, wie Robert und seine Freunde versuchen, trotzdem für Tokio 2020 zu trainieren, wie sie nach Sponsoren fahnden und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Der Autor ist dabei, wenn sie in Bukarest den Go Skateboarding Day organisieren, der von Millionen Skatern auf der ganzen Welt gefeiert wird. Das Feature erzählt auch von der Zerrissenheit Roberts, der als Schauspieler in Berlin in einer völlig anderen Welt lebt: Dort haben die Skater schier unbegrenzte Trainingsmöglichkeiten, aber der Zusammenhalt ist gering. In Bukarest erlebt Robert es genau andersherum.

  • 21:05 Uhr

    Finnische Bluesgrößen: Micke Björklöf & The Blue Strip
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    Aufnahme vom 19.5.2017 beim Bluesfestival Eutin

    1991 gründete der Sänger Micke Björklöf seine Band The Blue Strip, die seit mittlerweile 15 Jahren unverändert besteht. Mit der Erfahrung von über 1000 gemeinsamen Auftritten gestählt, zeigten die Finnen auch beim Bluesfestival Eutin, warum sie 2014 den finnischen Blues Award gewannen und ihr Land beim europäischen Wettbewerb vertreten durften: Gut eingespielt und harmonierend, war ihr Programm eine handwerklich hervorragende und unterhaltsame Blues-Show mit Rock 'n‘ Roll-Anleihen.

  • 22:05 Uhr

    Lee Konitz "The Lee Konitz Duets" (1967)
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Unter den vielen hörenswerten Alben des bedeutenden Altsaxofonisten Lee Konitz nimmt ‚The Lee Konitz Duets‘ von 1967 einen besonderen Platz ein: Es ist das vielleicht abwechslungsreichste, vielgestaltigste, stilistisch am weitesten gespannte Album, das er veröffentlicht hat. Zugleich ist es eines seiner persönlichsten und intimsten. Im Studio hatte Konitz sich mit einer Auswahl herausragender, aber ganz unterschiedlicher Musiker verabredet: vom Dixieland-Posaunisten Marshall Brown über den Cool-Jazz-Saxofonisten Richie Kamuca bis zum Ex-Coltrane-Schlagzeuger Elvin Jones, vom Ellington-Geiger Ray Nance über die klassischen Modernisten Dick Katz (Klavier) und Jim Hall (Gitarre) bis zum Free-Jazz-Vibrafonisten Karl Berger. Mit dem Saxofonisten Joe Henderson und dem Bassisten Eddie Gomez waren seinerzeit auch zwei aufstrebende Jungstars dabei. Nacheinander spielte Konitz mit ihnen verschiedene Duette ein und vereinte schließlich alle Musiker zu einem gemeinsamen Ensemblestück. Konitz selbst bläst auf der Platte erstmals auch Tenorsaxofon sowie das elektrische Varitone. In den ‚Milestones‘ wird er in Interviewausschnitten selbst zu Wort kommen.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 17. Spieltag:
    Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV

    Fußball - 2. Liga, 18. Spieltag:
    Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf
    1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt

    Schwimmen - Kurzbahn-EM in Kopenhagen

    Handball WM der Frauen - Finalrunde in Hamburg

    Biathlon - Weltcup in Annecy/Le Grand Bornand in Frankreich

    Tischtennis - Grand Finals der Tischtennis-Profis in Astana/Kasachstan

    Am Mikrofon: Bastian Rudde

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Wie sicher ist der neue BER-Termin? Interview mit Axel Vogel, Fraktionschef Grüne

    Am Mikrofon: Jonas Reese