Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 27.12.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Marita Rödszus-Hecker, Heidelberg

    07:15 Uhr   Interviews

    Wohin steuert Deutschland zum Jahreswechsel? - Interview mit Wolfgang Thierse (SPD)

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 10 Jahren: In Spanien tritt das "Gesetz des historischen Andenkens" an die Opfer des Bürgerkrieges in Kraft

  • 09:10 Uhr

    Annäherung durch Flucht - Ukrainische Flüchtlinge in Weißrussland

    Freie Sicht auf die Lagune? Die Umleitung für Kreuzfahrtschiffe in Venedig

    Armes reiches Luxemburg (1/3): Obdachlosigkeit ist nur die Spitze des Eisbergs

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:10 Uhr

    Regionalsprachen als Kulturgut
    Die Nordländer wollen das Niederdeutsche stärker fördern

    Gesprächsgäste:
    Prof. Jürgen Erich Schmidt, Direktor des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas an der Philipps Universität Marburg
    Dr. Reinhard Goltz, Vorstandsvorsitzender des INS (Institut für niederdeutsche Sprache) in Bremen
    Dr. Annette Schwandner,  Abteilungsleiterin Kultur im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover
    Julia Reck, Studentin der Kultur- und Medienwissenschaften, Botschafterin für das Niederdeutsche im Jahr 2016
    Am Mikrofon: Thekla Jahn

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Sprache ist Heimat. Und das gilt gerade auch für die Regionalsprachen. Es klönt, babbelt oder quatert sich besser im Dialekt als auf Hochdeutsch. Mit einem neugegründeten Zentrum wollen die vier Nordländer den Erhalt des Niederdeutschen fördern.
    Dialekte, die heutige mittel- oder norddeutsche Abiturienten in der Regel weder sprechen noch verstehen, gehörten um 1900 noch zum Alltag. Sprache verändert sich, aber geht auf dem Weg zum Einheitsdeutsch nicht auch kulturelle Vielfalt verloren? Was leisten Regionalsprachen und welche Vorteile bringt es, sie zu beherrschen? Wie bleiben die Dialekte nicht nur erhalten, sondern entwickeln sich auch weiter? Wie ist Ihre Meinung dazu? Diskutieren Sie mit uns und unseren Gästen.

  • 11:35 Uhr

    Waste Bank statt West Bank?  Das Westjordanland und israelischer Müll

    Mehr biobasierte Kunststoffe ab 2019 - Recycler müssen sich umstellen

    Interview mit Karl-Heinz Florenz: Höhere Recyclingquoten, mehr Mülltrennung - was steckt im EU-Abfallpaket?

    Trump plant offenbar Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen bei der Ölförderung

    Erstmals seit Fukushima - Zulassung für Tepco-Reaktoren

    Verbrauchertipp - Silvesterfeuerwerk: Hände weg von ungeprüften Knallern

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Silvesterfeuerwerk: Hände weg von ungeprüften Knallern

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    GroKo-Gespräche - Laschet schlägt Kompromiss bei Familiennachzug vor

    Streit um Familiennachzug - Ende in Sicht? - Interview mit Michael Frieser, CSU

    Schwieriger Standort - Israel verhandelt über Botschaftsverlegungen

    Aktuelle Kokainschwemme - 2017 bringt Rekordsicherstellungen in Deutschland

    Ost-Ukraine: Gefangenenaustausch wird vorbereitet

    Institut der deutschen Wirtschaft: Optimistisch ins Jahr 2018

    Erstmals seit Fukushima - Zulassung für Tepco-Reaktoren

    Forderungen und Warnungen vor den GroKo-Gesprächen

    Syrien: Rotes Kreuz kann einige Schwerkranke aus Ost-Ghouta evakuieren

    Sparmaßnahmen bei der UNO - USA freuen sich

    "Bitte keine langen Pausen" - Prinz Harry interviewt Barack Obama

    Sport: Russischer Whistleblower gegen IOC

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 13:35 Uhr

    Börsengespräch: Turbulenzen in der Luftfahrtbranche

    Ladeinfrastruktur für Elektroautos: Ausbau statt Sicherheit

    Boom und kein Ende: IW-Verbandsumfrage sieht 2018 weiteres Wachstum
    Ein Interview mit Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Wirtschaftsnachrichten

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Schiffsunglück auf dem Rhein - Ursachenforschung läuft

    Bürgerbefragung im Internet - Wie stellen sich die Bayern ihr Land in 2030 vor

    Weg frei für Reiter - Debatte um Freigabe von Wegen für Pferdesport

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Inklusive Forschung darf kein Wettbewerbsnachteil sein!
    Akademiker mit und ohne Behinderung starten bundesweite Kampagne für mehr Teilhabe in der Wissenschaft

    Kollege Langfinger?
    Warum Diebstahl in deutschen Büros keine Seltenheit ist und wie man sich davor schützen kann

    Deutsch lernen und ab in den Job
    Berufsvorbereitungsjahr für Geflüchtete

    Perspektive
    Bildung als Weg aus kenianischen Gefängnissen

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Neue Filme
    Ausblick auf das neue Filmjahr

    Blick auf die Netzkultur
    Constanze Kurz im Corsogespräch vom CCC-Kongress in Leipzig

    Mode und Musik, Politik und Parodie
    Der aufstrebende Fotograf Lukas Wassmann im Portrait

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin
    Vergessene Welten - Studie untersucht Berichterstattung der "Tagesschau"

    Planet Pluto? Berichten aus dem Blinden Fleck Uganda

    Vergessene Nachrichten - Innenansicht der Dlf-Nachrichtenredaktion

    Mehr Licht - wie man Blinde Flecken in der Medienberichterstattung aufdeckt

    Abgehängt durch Negativschlagzeilen - Blick nach Sachsen-Anhalt

    Am Mikrofon: Sebastian Wellendorf

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Charles Bukowski: „Über das Schreiben. Briefe an meine Weggefährten und Gönner“
    Hrsg. von Abel Debritto
    Aus dem amerikanischen Englisch von Marcus Ingendaay
    (Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln)
    Ein Beitrag von Martin Krumbholz

    Oliver Sacks: „Der Strom des Bewusstseins. Über Kreativität und Gehirn“
    Aus dem Englischen von Hainer Kober
    (Rowohlt Verlag, Reinbek)
    Ein Beitrag von Paul Stoop

    JK Rowling: „Was wichtig ist. Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie“
    Aus dem Englischen von Klaus Fritz
    Illustrationen von Joel Holland
    (Carlsen Verlag, Hamburg)

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    "tuwat": In Leipzig beginnt der 34. Jahres-Kongress des Chaos Computer Clubs

    Klanglandschaften im Labor
    Hörgeräte unter realistischen Bedingungen testen

    Kalt? Egal!
    Erdhörnchen im Winterschlaf nehmen Temperatur anders wahr

    Knochenfresser aus dem Meer
    Tiefseewürmer sollen Schlachtabfälle verwerten

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 27. Dezember 2017
    Rettung vor gefährlichen Asteroiden

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Rosige Aussichten 2018: Wirtschaftsverbände erwarten laut IW fast nur Gutes

    Ladeinfrastruktur für Elektroautos: Ausbau statt Sicherheit

    Was ändert sich 2018 sozialpolitisch?

    Arbeit muss keinen Spaß machen - Interview André Spicer, City University of London

    Wirtschaftsmeldungen

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Wem gehört die Kunst? - Das Kunstjahr 2017 im Rückblick

    Leben unter örtlicher Betäubung - Der Film "The Killing of a Sacred Deer"

    Christopher Plummer statt Kevin Spacey - Der Film "Alles Geld der Welt"

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:10 Uhr

    Diskussion um Familiennachzug

    Diskussion um Koalition/Sondierungen W

    Botschafts-Umzüge nach Jerusalem W

    Institut der deutschen Wirtschaft: Optimistisch ins neue Jahr

    Islamistische Frauen werden zur Gefahr

    Kokain-Sicherstellung in Deutschland auf Rekord-Niveau W

    Syrien: Hilfsorganisationen können Schwerkranke evakuieren

    Ukraine: Gefangenenaustausch

    Jahrestagung Chaos Computer Club in Leipzig

    Mutko als Russlands WM-OK-Chef zurückgetreten

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 18:40 Uhr

    Reihe Zumutungen Teil 3:
    Wenn Wettbewerb die Löhne drückt - Tarifflucht im Einzelhandel

  • 19:05 Uhr

    Familiennachzug: schwierige Suche nach einem Kompromiss

    IW-Studie: Optimismus in der Wirtschaft für 2018

    Ukraine: Gefangenenaustausch ein Hoffnungsschimmer, mehr nicht

  • 19:15 Uhr

    Erfolgsstory oder Armutszeugnis -Breitbandpolitik in Deutschland

    Diskussionsleitung:
    Manfred Kloiber, Deutschlandfunk

    Es diskutieren:
    Falk Garbsch (alias "Nexus"), Sprecher des Chaos Computer Clubs
    Thomas Jarzombek, netzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    Peter Welchering, freier Journalist
    Mischa Woitscheck, Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages

    Aufzeichnung vom 34. Kongress des Chaos Computer Clubs in Leipzig

  • 20:10 Uhr

    In Feindesland. Luther in Rom
    Von Corinna Mühlstedt

  • 20:30 Uhr

    Noemi Schneider liest ihren Text ,Fifty Shades of Gray'
    Mitschnitt vom Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt 2017

    ,Das wissen wir schon‘ heißt der erste Roman von Noemi Schneider, der im Januar dieses Jahres im Verlag Hanser Berlin erschienen ist. Was tun, wenn die eigenen Mütter die Welt schon gerettet haben? Das ist die Grundfrage dieses übermütigen Generationenromans; in dem eine verwöhnte Tochter und ihre Mutter und deren Freundinnen für eine bessere Welt kämpfen. Jetzt hat die Mutter einen Dschihadisten bei sich aufgenommen, dem die Abschiebung droht. Mit anarchischer Lust am Spiel inszeniert Noemi Schneider einen hinreißenden Schlagabtausch zwischen Stadt und Land, Realität und Utopie, Müttern und Töchtern. Und von Wagemut, Spiellust und anarchischer Lust ist auch der Text ,Fifty Shades of Gray‘ getragen, den Noemi Schneider in diesem Jahr beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt vorgelesen hat. Noemi Schneider wurde 1982 in München geboren. Sie studierte Publizistik und Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Darauf folgten die freie Mitarbeit als Redakteurin bei Deutschlandradio Kultur und der Dokumentarfilm Walaa! 2013 erschien das zugehörige Buch ,Kick it, Walaa!‘. Im gleichen Jahr erhielt sie den Edit Essaypreis für ihren Text ,Oh Boy, ich hasse Rot‘. Noemi Schneider lebt in München und Tel Aviv. Und Sie können jetzt die Lesung ihres Textes in jener Fassung hören, die sie in Klagenfurt vorgetragen hat.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Das kann doch alles nur ein Witz sein!
    Eine kabarettistische Jahresendabrechnung
    Von Daniela Mayer

    Trump, Petry und giftige Eier. Das kann doch alles nur ein Witz sein! 2017 ließ so manchen vernunftsbegabten Menschen sprach- und fassungslos zurück. Glücklicherweise nicht das Kabarett. Selten lieferte ein Jahr eine deratige Vielfalt an neuen Themen und Despoten, zum Parodieren, Persiflieren und Karikieren. Und deshalb blicken wir in den ,Querköpfen’ dankbar zurück: auf ein Jahr, in dem der Witz die Wut um Längen geschlagen hat.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    Schubertiade 2017

    Franz Schubert
    Winterreise D. 911 (Ausschnitt)
    André Schuen, Bariton
    Daniel Heide, Klavier
    Aufnahme vom 7.5.2017 aus dem Markus-Sittikus-Saal in Hohenems

    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    "Schubertiaden", so nannten die Freunde von Franz Schubert die musikalischen Abende, die im Beisein und unter aktiver Mitwirkung des Komponisten im privaten Kreis in Wien oder auf verschiedenen Landgütern abgehalten wurden. Vermutlich hat Schubert die Stadt Hohenems im Vorarlberger Land nie kennengelernt. Das hier vor über 40 Jahren zu seinem Gedächtnis gegründete Musikfest "Schubertiade" zählt zu den bedeutendsten Festivals in Österreich, das weltweites Renommee genießt. Jahr für Jahr kommen internationale Gesangsstars nach Hohenems und widmen sich Schuberts Liedkunst. Am 7. Mai 2017 gaben dort der junge Bariton André Schuen, gern gesehener Gast auch bei den Salzburger Festspielen, und der Pianist Daniel Heide ein Konzert mit der "Winterreise", dem letzten von Schubert vollendeten Liederzyklus.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Weiblicher Salafismus - Interview mit Götz Nordbruch, Verein "ufuq"

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde