Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 01.12.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Matthias Viertel, Kiel
    Mit Gedanken zur Woche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Das "Polen-Jugendverwahrlager Litzmannstadt" wird eingerichtet

  • 09:10 Uhr

    Solidarität: Portugals Position im Katalonien-Konflikt

    Parallelen: Marine Le Pens Umgang mit Gewalt-Videos

    Mythos Krim (5/5) - Hippie-Nostalgie in Koktebel

    am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Religion und Marke:
    Oliver Errichiello, Büro für Markenentwicklung in Hamburg, über seine Kritik an Kirchenführern, die auf Werbung setzen, statt sich auf den Markenkern zu konzentrieren.

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 51 Vers 24
    Erläutert von Prof. Dr. Mona Siddiqui, University of Edinburgh, Schottland

  • 10:10 Uhr

    Leben in Armut
    Was bedeutet das in Deutschland?

    Studiogäste:
    Prof. Dr. Georg Cremer, Armutsexperte, Universität Freiburg
    Susanna Kovács, Sozialpädagogin und Leiterin des Kinderkreativzentrum Krokoseum Franckesche Stiftungen in Halle
    Erika Biehn, Bundesvorsitzende des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter e.V., Essen
    Karin, ehemalige Entwicklungshelferin und Teilnehmerin an der Nationalen Armuts-konferenz, Bonn
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Menschen, die in Armut leben, sind von vielem ausgeschlossen, was für die Meisten in Deutschland ganz normal ist: geregelte Arbeitszeiten und gute Bildungschancen für die Kinder, ausreichend Wohnraum, gesundes Essen, Ausgehen mit Freunden, mal ein Kinobesuch, in Urlaub fahren - oder jetzt vor Weihnachten ein paar schöne Geschenke kaufen.

    Als besonders armutsgefährdet gelten u.a. Familien mit drei und mehr Kindern und Alleinerziehende. Fehlende Chancengleichheit im Bereich Bildung, geringere Förderung und häufigere Erkrankungen sind nur einige der Folgen, wenn Familien längerfristig in Armut leben, zeigen Studien der Armutsforschung. Und so wird Armut erblich und zieht sich mitunter durch ganze Lebens- und Familiengeschichten: Denn aus der Armut auszusteigen, gilt unter Experten hierzulande als extrem schwierig. Wer nie ausreichend verdient, der kann weder seine Kinder fördern noch für das eigene Alter vorsorgen.

    Tag für Tag in Armut leben - was bedeutet das in einem so reichen Land wie Deutschland?

  • 11:35 Uhr

    Klage gegen RWE - Interview Prof. Felix Ekardt, Forschungsstelle Nachhaltigkeit

    Gemeinsam produzieren und reparieren - wie klappt solidarische Ökonomie?

    Was bringt ein digitaler Adventskalender? Interview Leena Simon

    Trotz Phosphaten - kein Aus für den tiefgefrorenen Döner

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Ernährung: Ausgewogen durch die Weihnachtszeit

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Agenda einer möglichen GroKo - Fragen an Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts

    Nach dem Treffen im Schloss Bellevue - Union und SPD beraten

    Rex Tillerson - Außenminister auf Abruf?

    Vermisstes U-Boot - Argentinien beendet Suche

    Präsidentenwahl Honduras - immer noch kein Ergebnis

    Parteien beraten nach Gespräch bei Steinmeier

    Machtkampf in der CSU voll entbrannt

    Kampf um die Spitze - Vor dem Parteitag der AfD

    Illegales Glücksspiel - Banken geraten unter Druck

    Auslosung Fußball-WM Russland

    Sport: Gruppenauslosung Fußball-WM Russland

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 13:35 Uhr

    Lufthansa macht Zugeständnisse bei Airberlin-Übernahme

    Börsenbericht darin: Interview mit Stefan Schöppner zu Lufthansa und Airberlin-Deal

    Vermittlerrolle gefragt - Argentinien übernimmt die G20-Präsidentschaft

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Letzter seiner Art - der Feilenhauer aus Böhmen

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Erfolgreiche Rettungsaktion - Naumburger Straßenbahnnetz Dank großer Spendenbereitschaft wieder ausgebaut

    Kampf gegen Landflucht - Wie Dorfbewohner versuchen ihre Heimat am Leben zu erhalten

    Schmerzhafte Auseinandersetzung - Stadt Duisburg vor Start des Loverparade-Prozesses

    Viel zu beachten - In Bayern bekommen Bauern Unterstützung bei der Hofübergabe

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Seiteneinsteiger fit machen für den Unterricht
    Die Landesschülervertretung Rheinland-Pfalz entwickelt Kriterien für die Qualifikation.

    Neue Ideen für die Schulpolitik in Niedersachsen?
    Der neue Kultusminister Grant Hendrik Tonne stellt heute sein Programm vor.

    Der Eid des Hippokrates 2017
    Eine Neufassung des traditionellen Medizinerschwurs soll aktuelle Entwicklungen berücksichtigen, vor allem die Patientenautonomie.

    Adventszeit mit Physik
    Heute beginnt der physikalische Adventskalender.

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Das Orchesterwerk des Beatles-Produzenten George Martin erscheint erstmalig auf CD
     
    Rezepte gegen halbvolle Kinos -
    Der Bundeskongress kommunale Kinos tagt und diskutiert Marketingkonzepte.
    Bernd Lechler im Gespräch mit Manja Malz und Borjana  Gakoviæ

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    In welcher Weise nutzen Sie die Online-Angebote von ARD und ZDF?

    Moderation: Andreas Stopp

    Laut der jüngsten ARD ZDF Online Studie sind 62,4 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Internetnutzer. Die tägliche Nutzungsdauer beträgt demnach durchschnittlich 149 Minuten und  45 Minuten davon fallen auf die tägliche Mediennutzung, also Bewegtbild, Audio und Text.  
    In "@mediasres im Dialog" möchten wir Sie heute fragen: In welcher Weise nutzen Sie die Angebote von ARD und ZDF im Netz, z.B. die Mediatheken oder die
    Audiotheken der Radioangebote, die Informationsangebote von tagesschau.de, heute.de und die der Landesrundfunkanstalten? Ist das Angebot Ihrer Ansicht nach ausreichend oder wie von den Verlegern kritisiert zu umfangreich?
    Rufen Sie uns an unter der 0221/345-345-1 oder schreiben Sie uns unter mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Projekt gegen Antisemitismus im Jüdischen Museum Rendsburg

    Von Thomas Klatt

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    „Die Freiheit des Denkens in unruhigen Zeiten“
    Eine Diskussion mit Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, Salman Rushdie u.a. über das aufklärerische Potenzial von Literatur beim Forum Bellevue
    Ein Gespräch mit Hubert Winkels

    Shumona Sinha: „Staatenlos“
    Aus dem Französischen übersetzt von Lena Müller
    (Edition Nautilus, Hamburg)
    Ein Beitrag von Christoph Vormweg

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Das Haftprotein der Miesmuscheln
    Darmbakterien produzieren Superkleber

    Rezeptoren blockieren
    Neue Möglichkeiten im Kampf gegen resistente Bakterien

    duraBASt
    In Köln entsteht das Testgelände für die Straße der Zukunft

    Die Emotions-Ausleser
    Emotionsmessung bei Mensch-Technik Interaktion

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 1. Dezember 2017
    Der Nepp mit den Sterntaufen

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Niki und Lufthansa - EU-Kommission prüft, ob Zugeständnisse reichen

    US-Steuerreform wackelt wieder

    Sparverhalten der Deutschen in Niedrigzinsphase: ZEW und ING diba

    Kurznachrichten

    Argentinien übernimmt G20-Präsidentschaft

    Immer mehr polnische Firmen expandieren nach Deutschland: neue Studie IHK

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Chronist des schwulen New Yorker Nachtlebens - Patrick-Angus-Retrospektive im Kunstmuseum Stuttgart

    "Women in Trouble" - Susanne Kennedys erstes Stück für die Volksbühne Berlin

    Fragen nach der Provenienz - Tagung in Bonn zum NS-Kunstraub in Frankreich

    Reue der RAF? Der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar im Gespräch

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Sprengstoffvorrichtung auf Potsdamer Weihnachtsmarkt gefunden

    USA: Flynn vor Gericht - Russland Affäre

    FIFA Fußball-WM 2018 - Endrundenauslosung in Moskau

    Nach Bellevue: Wie geht es weiter mit der GroKo?

    Bayern: Machtkampf in der CSU

    Abtreibungsrecht: SPD und Linke wollen Änderungen im Strafgesetzbuch

    US-Prozess bringt Erdogan in Bedrängnis

    EGMR: Inhalt der türkischen Stellungnahme zu Yücel liegt vor

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

  • 18:40 Uhr

    Neue Rolle, alte Probleme - Die AfD vor ihrem Parteitag

  • 19:05 Uhr

    Nach dem Treffen in Bellevue - ein Schritt Richtung Große Koalition?

    Türkische Stellungnahme zum Fall Yücel - reicht das aus?

    Spannende WM oder Ausverkauf des Fußballs - die WM-Gruppenauslosung in Moskau

  • 19:15 Uhr

    011 Die Jazzfamilie vom Heimathaus
    Von Michael Kuhlmann

    Das erste Neuwieder Jazzfestival, 1978, fand noch unter freiem Himmel statt, auf einer Insel im Rhein. Irgendwann war es so groß, dass es in die Stadthalle Heimathaus umzog, wo jetzt die 40. Ausgabe stattfand. Das Festival ist - im Gegensatz zum Heimathaus, einem inzwischen leicht abgewrackten Zweckbau der 80er-Jahre - nicht gealtert. Die Initiatoren der ersten Stunde sind mittlerweile zwar Großväter und -mütter, aber immer noch frisch und jazzverrückt. Sie haben ihre Kinder und Enkel angesteckt, einige machen mit im Verein Jazz in Neuwied e. V., stehen am Einlass, schmieren Brötchen, verkaufen T-Shirts, zapfen Getränke.
    Jedes Jahr im November pilgern die Fans in treuer Anhängerschaft ins Heimathaus. Und auch die Musiker kommen gern wieder. Der niederländische Pianist und Keyboarder Jasper van‘ t Hof zum Beispiel war schon bei der ersten Auflage dabei. Er schätzt den unmittelbaren Kontakt zum Publikum während der zwanglosen Autogrammrunden in den Pausen und die Begeisterungsfähigkeit der Leute. Inzwischen gibt es auch Sponsoren, haben auch US-Starmusiker vom Schlage eines Marcus Miller oder Mike Stern den Weg nach Neuwied gefunden - der Atmosphäre im Heimathaus tut das keinen Abbruch. Im Gegenteil.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Die letzte Amazone
    Eine Expedition in die südamerikanische Mythologie
    Von Nina Almberg
    Regie: Samuel Hirsch, Antje Vowinckel
    Übersetzung: Cornelia Panzacchi
    Produktion: ARTE Radio - ARTE France 2017
    Deutsche Fassung: Dlf 2017

    1524 wurde eine Südamerikaexpedition, geleitet von Francisco de Orellana, von Kriegerinnen angegriffen. In Anspielung auf die Amazonen der antiken griechischen Mythologie, tauften die Konquistadoren die Region, in der dieser Angriff stattfand, „Amazonien“ und den Fluss, auf dem sie unterwegs waren „Amazonas“. Aber gab es die Amazonen wirklich? Die Autorin Nina Almberg hat sich auf die Suche nach ihren Ursprüngen und möglichen Nachfahren begeben. Ihre Reise führte sie von Belém im Norden Brasiliens bis zur Quelle des Nhamundá, im Herzen des brasilianischen Amazonasgebiets. Eine Reise voller spannender Begegnungen und überraschender Erkenntnisse.

  • 21:05 Uhr

    Nach alter Sitte
    Die US-Band Indigenous
    Aufnahme vom 3.6.2017 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Der Blues ist eine uralte, ur-amerikanische Musikform, und wenn indigene US-Musiker ihn spielen, ist das doppelt authentisch. Entsprechend traditionell geriet der Auftritt der Band Indigenous beim 27. Bluesfestival im münsterländischen Schöppingen. Als Powertrio traten die Amerikaner auf, also mit Schlagzeug, Bass und Gitarre, angeführt von Sänger und Gitarrist Mato Nanji. Und schon von der Papierform ist klar: Bei Indigenous gibt es Bluesrock alter Schule zu hören - songorientiert, gefühlvoll gespielt, glaubhaft gesungen, garniert mit satten Gitarrensoli.

  • 22:05 Uhr

    Milton Nascimento und Hamilton de Holanda
    Zwei Superstars brasilianischer Musik
    Von Camilla Hildebrandt

    Milton Nascimento und Hamilton de Hollanda verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern sie sind die Superstars der brasilianischen populären Musik. Nascimento, Jahrgang 1942, wurde durch seine Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie Wayne Shorter international bekannt, doch als Singer/Songwriter widmete er sich erfolgreich dem Samba, dem instrumentalen Choro und der Popmusik. Der 41-jährige Hamilton de Hollanda - Jimi Hendrix der Mandoline - spielt auf seinem selbst entwickelten Instrument alles zwischen Choro und Jazz. Zum 75. Geburtstag von Milton Nacimento hat er sich dessen Musik angenommen und interpretiert die oft politischen Songs auf seine Weise. Und erstmals singt er auch selbst.

  • 22:50 Uhr

    FIFA Fußball-WM 2018 - Endrundenauslosung in Moskau:
    Das sind die deutschen Gruppengegner

    Fußball - Bundesliga, 14. Spieltag:
    SC Freiburg - Hamburger SV

    Fußball - 2. Liga, 16. Spieltag:
    1. FC Heidenheim - 1. FC Kaiserslautern
    Arminia Bielefeld - FC St. Pauli

    Handball-WM Frauen - Auftakt-Match in Leipzig: Deutschland - Kamerun

    Biathlon-Weltcup in Östersund

    Turnen - Fabian Hambüchen beendet seine Karriere

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht