Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 16.02.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Interview mit Volker Beck, Vorsitzender deutsch-israelischen Parlamentariergruppe

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Vor der Südküste von Wales verursacht der leckgeschlagene Tanker "Sea Empress" eine Ölpest

  • 09:10 Uhr

    Überzeugungsarbeit - David Cameron trifft Fraktionschefs des Europaparlaments

    Ausnahmezustand - Wie ein Franzose unter Hausarrest lebt

    Schlussakkord? - Die ukrainische Regierung legt ihren Rechenschaftsbericht vor
     
    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Auch Jesus war ein Flüchtlingskind“ -
    Machen es sich die Kirchen in der Flüchtlingspolitik zu einfach?
    Streitgespräch zwischen Barbara John, ehem. Berliner Ausländerbeauftragte, und Wort-zum-Sonntag-Pfarrer Wolfgang Beck

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Lampenfieber: Blockade durch Versagensangst
    Studiogast: Dr. med. Déirdre Mahkorn, Köln, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
    Am Mikrofon: Christian Floto

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Neues aus der Grippe-Saison
    Bei Erwachsenen löst das H1N1-Virus diesmal auffallend häufig eine schwere Grippe aus.
    Interview mit Dr. Silke Buda, Abteilung für Infektionsepidemiologie, Robert Koch-Institut, Berlin

    Zu viel vor dem Bildschirm - zu wenig Bewegung
    Die gesundheitlichen Probleme von Kindern in Deutschland

    Schützt Fischessen vor Alzheimer?
    Eine aktuelle Studie zeigt: Es ist schwierig, den Nutzen einzelner Nahrungsmittel zu bestimmen.
    Interview mit Dr. Horst Bickel, Leiter der Arbeitsgruppe Psychiatrische Epidemiologie, Psychiatrischen Klinik der TU München, Klinikum rechts der Isar.

    Radiolexikon Gesundheit
    Augenfarbe

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Ein bisschen Lampenfieber ist gut: Wir sind gespannt aber aufmerksam. Lampenfieber kann beflügeln und zu Höchstleistungen anspornen.
    Aber es kommt auf die richtige Dosis an. Problematisch wird es, wenn Lampenfieber umschlägt in Angst. Das Herz schlägt schneller, wir fangen an zu schwitzen, wir können uns nicht mehr konzentrieren. Selbst einfache Dinge werden dann auf einmal zu einem scheinbar unlösbaren Problem.

  • 11:35 Uhr

    Atomares Endlager und EEG-Umsetzung: Debatte um mehr Bürgerbeteiligung

    US-Ernährungsrichtlinien auf der Kippe

    Mini-Gehirn statt Tierversuche: dt. Professor stellt neue Methode vor

    Zürich: Die schlaue Drohne, die dazu lernt und retten soll

    Spenden ist teurer als Verbrennen: Unternehmerin arbeitet gegen den Trend

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Immobilenkredite: Günstig wie nie, aber große Preisunterschiede (Stiftung Warentest)

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Assad: Waffenruhe diese Woche nicht möglich

    Bürgerkrieg ohne Ausweg? - Fragen an Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift Internationale Politik, DGAP

    Flüchtlingspolitik - Debatte vor EU-Gipfel

    EU-Kommissar Öttingers Aussagen über Frauke Petry

    Schlimmste Krise seit 50 Jahren - Dürre in Äthiopien

    Brexit: Cameron trifft Fraktionschefs im Europaparlament

    BVerfG verhandelt über EZB-Anleihekäufe

    Deutsch-israelische Regierungskonsultationen

    George W. soll Wahlkampagne von Jeb Bush retten

    Grammy Awards verliehen

    Bestechlichkeitsvorwürfe am landeseigenen Pferdezucht-Gestüt in Warendorf

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt, darin: Ölpreis kurz im Aufwind - Kommt jetzt die Wende?

    Die Anleihekaufprogramme der EZB - Was sie umfassen, wie sie wirken

    Verhandlung in Karlsruhe: Ging die EZB zu weit?

    Kurznachrichten

    Neue Herausforderungen im Wohnungsmarkt: Frühjahrsgutachten Immobilien-Ausschuss

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Eine Woche nach dem Zugunglück in Bayern: War menschliches Versagen die Ursache?

    Berliner rüsten auf: Nach der Silvesternacht steigen Waffenkäufe

    Hilfe für Opfer rechter Gewalt: Neue Beratungsstelle in Hessen eröffnet

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Die didacta 2016 in Köln
    Live von Europas größter Bildungsmesse - welche Themen und Trends stehen in diesem Jahr im Fokus?

    Wie muss die Hochschule der Zukunft geführt werden?
    Aufgezeichnetes Telefoninterview mit dem „Rektor des Jahres“, Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim

    Bündnis für Schulsport
    In Berlin können Schulen auf alternative Sportstätten, z.B. Eishallen ausweichen, wenn die Sporthalle für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird

    Am Mikrofon: Markus Dichmann

  • 15:05 Uhr

    Grammy-Verleihung - Der Abräumer des Abends:
    Rapper Kendrick Lamar aus Compton und sein Engagement für Afro-Amerikaner.

    Aus der Perspektive verschiedener Nationen -
    Das Festival „Europoly“ bringt die Eurokrise in München auf die Bühne.

    Musiker Heinz Rudolf Kunze im Corso-Gespräch mit Adalbert Siniawski
    über das Glück im Kleinen, die Privatisierung von Religionen und sein Verhältnis zu Deutschland.

    Mein Klassiker:
    Regisseur David Schalko über „Achteinhalb" von Federico Fellini.

    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Neue Romane aus der Schweiz
    Ein Kritikergespräch mit Martin Ebel und Pia Reinacher über:

    Adolf Muschg: Die japanische Tasche
    (C.H. Beck)

    Hansjörg Schertenleib: Jawaka
    (Aufbau)

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Wächter des Wassers
    Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-3A startet ins All

    Mikroben in der Stadt und auf dem Land
    Eine Entfremdung der besonderen Art

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 16. Februar 2016
    Ein Schweizer und die Sternwarte von Moskau

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Was die EZB im Köcher hat - die Anleihekaufprogramme im Überblick

    Verstoß gegen das Grundgesetz? BVerfG prüft EZB-Kaufprogramm

    IG Bau stellt Forderungen für Tarifrunde 2016 vor

    Gas und andere Energielieferanten - mehr Versorgungssicherheit für EU- Bürger

    Wirtschaftsnachrichten

    Start-ups in Indien - wie der Digital Markt für Jobs sorgt

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Ursula Mense

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Die Retrospektive der Berlinale blickt auf das deutsche Filmjahr 1966

    Einzelfälle übertrieben? Dem Historiker Jan Tomasz Gross soll wegen seiner Haltung zum Antisemitismus in Polen der Verdienstorden aberkannt werden

    "O, Earth" - Eine Transgender-Umschreibung von Thornton Wilders "Our Town" in New York

    "This Place" - Zwölf Fotografen zeigen Aufnahmen aus Israel und der Westbank im New Yorker Brooklyn Museum

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    100 Jahre Warten: Deutschland verhandelt erstmals über Entschädigung der Herero

  • 19:15 Uhr

    Was kostet die Demokratie?
    Die Koch-Brüder und der Wahlkampf in den USA
    Von Tom Schimmeck
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: DLF/SWR 2016

    Niemand mischt massiver in der US-Politik mit als Charles and David Koch - je gut 40 Milliarden Dollar schwer. Sie investieren in ihnen genehme Politiker und Kampagnen, finanzieren Think Tanks und Institute und gründen neuartige Organisationen. Der Kochgesteuerte Verein Freedom Works soll im Wahljahr 2016 über einen Propaganda-Etat von 889 Millionen Dollar verfügen. Americans for Prosperity, von den Kochs finanziert, unterhält Gliederungen in fast allen Bundesstaaten. Die Koch-Brüder herrschen über den Großkonzern Koch Industries, der Papierfabriken, Pipelines und Raffinerien betreibt. Politisch stehen sie am rechten Rand der Republikaner. Sie agitieren gegen Obamacare für weitere Steuersenkungen und bestreiten den Klimawandel.

  • 20:10 Uhr

    Die Bewirtschaftung von Randgruppen
    Von Stefan Weigl
    Regie: Thomas Wolfertz
    Mit: Steffen Scheumann, Christoph Bach, Hedi Kriegeskotte, Mark Oliver Bögel, Michael Kessler, Bernhard Schütz u.a.
    Produktion: WDR 2011
    Länge: ca. 46'15

    Wie wird aus einem Obdachlosen ein Symbol sozialer Avantgarde? Und wie funktioniert Management, das sich selbst zum Gegenstand hat? Andi, ein empathischer Veränderungsagent mit unterwegs erworbenen Marketingkompetenzen sucht nach einer sinnvollen Möglichkeit, sich über Onlinenetzwerke sozial zu engagieren. Er trifft auf Peter, einen altehrwürdigen Traditionsbettler, dessen Traum es ist, einer kriminellen Bande anzugehören. Peter lässt sich von Andi zu einer gemeinsamen Internet-Spenden-Aktion mit Videobotschaften hinreißen, durch die Peter sich finanziell weiterentwickeln soll, um sich bis zum Bandenmitglied zu managen.

    Stefan Weigl, 1962 geboren, schreibt Hörspiele, Prosa, Drehbücher.

  • 21:05 Uhr

    Vincent Peirani & "Living Being"
    Vincent Peirani, Akkordeon
    Émile Parisien, Saxofon
    Tony Paeleman, Fender Rhodes E-Piano
    Julien Herné, Kontrabass
    Yoann Serra, Schlagzeug

    Aufnahme vom 5.11.15 beim Jazzfest Berlin
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    Der schlaksige Südfranzose Vincent Peirani steht stellvertretend für eine Generation junger Musiker, wie man sie nicht nur in unserem Nachbarland findet. Aufgewachsen mit unterschiedlichsten Stilen und ohne jegliche Scheuklappen, bedeutet für sie Jazz vor allem eines: Offenheit. Wenn ältere französische Improvisatoren ein zweites Standbein in der Zeitgenössischen Musik und ein offenes Herz für Chanson haben, dann kommen im Falle Vincent Peiranis noch Klassik, Pop, Weltmusik und Hardrock dazu. Und noch einiges mehr. Sein Faible für Fusion offenbart er mit seinem aktuellen Quartett Living Being. Beim Jazzfest Berlin kam als Gast noch Saxofonist Émile Parisien hinzu, mit dem er auch im Duo auftritt und der mit Peiranis kometenhaftem Aufstieg in den letzten drei Jahren untrennbar verbunden ist. Der Bandname Living Being hat etwas von einem Lebensmotto: dem Leben und dem Hier und Jetzt zugewandt, die sinnlichen Extra-Boni, Privilegien und Früchte künstlerischer Freiheiten in vollen Zügen genießend, aber auch mit allen Sensoren und Antennen auf das gerichtet, was außerhalb der eigenen Kreativwelt passiert. Denn die Folgen eines geradezu rauschhaften Schwimmens auf einer Erfolgswelle hat der Akkordeonist zu spüren bekommen - am eigenen Leib: Irgendwann kam der Punkt, an dem Peirani physisch, aber auch psychisch ausgebrannt war. Er hat daraus Konsequenzen gezogen und fühlt sich heute besser denn je - gewillt, noch bewusster und verantwortungsvoller seinem Motto zu folgen: ‚Living Being‘.

  • 22:05 Uhr

    Berichte - Informationen - Kommentare

    "OPENING 16"
    Eine Bilanz des Internationalen Festivals für Aktuelle Klangkunst

    Neune auf einen Streich
    Die Berliner Staatskapelle tourt durch Japan und führt alle neun Bruckner-Sinfonien auf. Jürgen Liebing im Gespräch

    Mozart der Champs-Élysée
    Eine Bilanz des Jacques Offenbach-Festivals der Komischen Oper in Berlin

    Unter den Augen des Staates
    Der italienische Musikwissenschaftler Gabriele Moroni und sein Buch "Die Zensur und Verdis Werk"

    Stummfilm auf der Berlinale
    Die neue Filmmusik zu "Der müde Tod" von Fritz Lang

    Am Mikrofon: Christoph Schmitz

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht