Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 31.03.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastoralreferent Dietmar Rebmann; München

    06:50 Uhr   Interviews

    Nuclear Security Summit - Interview mit Agnieszka Brugger, MdB, Grüne

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jochen Spengler

  • 09:05 Uhr

    Vor 175 Jahren: Robert Schumanns "Frühlingssinfonie" wird in Leipzig uraufgeführt

  • 09:10 Uhr

    Ein Kriegsverbrecher inszeniert sich: vor dem Haager Urteil gegen Seselj

    Hollandes letzte Reform? Proteste gegen Änderungen am französischen Arbeitsrecht

    Politische Annäherung in Spanien? Nach Treffen der Parteichefs

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Bergoglios Schweigen:
    Wie Franziskus in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires mit Missbrauchsfällen umging

    Nächstenliebe in Not:
    Die Winterhilfe für Obdachlose in Hamburg läuft aus, Sozialarbeiter schlagen Alarm

    „In den Köpfen tut sich etwas“:
    Porträt der Imamin Rabeya Müller. Islam und Emanzipation, Teil 3

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Gegerbt, gefärbt - Eigenschaften und Nebenwirkungen von Leder
    Am Mikrofon: Britta Fecke
    Hörertel.: 00800.4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Schuhe, Gürtel, Polstermöbel, Taschen: Leder wird vielfältig eingesetzt und je nach Verwendung unterschiedlich behandelt. Ob offenporig, glatt gebürstet, gefärbt oder naturbelassen, die Tierhäute durchlaufen verschiedene Fertigungsprozesse, von denen nicht alle umweltfreundlich sind. Welches Leder ist unbedenklich in der Herstellung und auf der Haut? Welche Zusatzstoffe enthält das Naturprodukt nach der Verarbeitung? Wie müssen die verschiedenen Lederarten gepflegt werden, um ihre Eigenschaften zu erhalten? Und welche Tierhaut sollte aus ethischen Gründen gar nicht erst verarbeitet werden, von welchen exotischen Ledersouvenirs sollten Reisende auch aus rechtlichen Gründen die Finger lassen? Fragen, die Britta Fecke mit Experten und Expertinnen im Marktplatz diskutiert.

  • 11:35 Uhr

    Plastiktüten nicht mehr umsonst - bringt das weniger Müll?

    "Tiny Leaf" - ein Londoner Restaurant verwertet Lebensmittelabfall

    Streit um teure Kontrollen von Fahrgeschäften

    Fortschritt oder Sackgasse - Umweltschützer zum Verkehrswegeplan

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Arbeitnehmer-Rechte: Krankschreibung für Erkrankung vom Kind

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Österreichs Verteidigungsminister Hans P. Doskozil zu Treffen Balkanroute

    Soldaten auf Balkanroute? - Interview mit Rainer Arnold, SPD, verteidigungspolitischer Sprecher

    USA wollen Panzer nach Osteuropa schicken

    UN-Tribunal: Freispruch für serbischen Nationalisten Seselj

    Lettland baut Zaun gegen Flüchtlinge

    Arbeitslosenzahlen im März 2016 gesunken

    BaWü: CDU will Koalitionsverhandlungen mit den Grünen

    Amnesty beklagt Arbeitsbedingungen auf WM-Baustellen in Katar

    UN-Tribunal: Freispruch für serbischen Nationalisten Seselj

    Brüssel: EU-Experten diskutieren Sicherheit von Flughäfen

    Höhere Flughafensicherheit - Interview mit Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt

    Umweltverbände äußern sich zum Bundesverkehrswegeplan 2030

    Streiks und Demonstrationen in Frankreich wegen Reform des Arbeitsrechts

    Ungarischer Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertesz gestorben

    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 13:35 Uhr

    Causa Kirch - Ex-Deutsche Bank Chef zahlt 3,2 Millionen Euro

    Arbeitslosenzahl im März erneut gesunken

    Börsenbericht aus Frankfurt: Arbeitsmarkt, Inflation - Wohin geht es mit der Konjunktur?

    Erhebliche Behinderungen - Bahn sperrt "Hannover-Kassel"

    Wirtschaftsnachrichten

    "Mitfahrgelegenheit.de geht offline -  Ende eines erfolgreichen Start Ups

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Nachgefragt
    Wo steckt der 'Pakt für den wissenschaftlichen Nachwuchs', den Bund und Länder als gemeinsames Förderprogramm schnüren wollen?
    Telefoninterview mit Dr. Simone Raatz, stell. Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung

    Ist das legitim?
    An der Uni Freiburg müssen Studierende genaue Angaben zu einer Erkrankung machen und zu Symptomen, wenn sie sich für eine Prüfung krankmelden

    Osterferien mal anders
    Besuch in einem Lerncamp für versetzungsgefährdete SchülerInnen in Ratingen, NRW

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Ausstellung "Aufbau Ost" - Sozialstudie der 90er Jahre

    Das Corso Hörerrätsel - kostenfreie Telefonnr. 00800 - 4464 4464

    Corso-Gespräch mit dem Schauspieler Robert Stadlober

    Klang der Kruste - Besuch bei der einzigen Brot-Sommelière Deutschlands

    Am Mikrofon: Susanne Luerweg

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Zum Tod des ungarischen Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Imre Kertész
    Ein Gespräch mit Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin)

    Hannah Arendt: Ich selbst, auch ich tanze
    (Piper Verlag, München)
    Eine Besprechung von Astrid Nettling

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Lithium oder Flugasche
    Die Suche nach einem Impfstoff gegen die Betonkrankheit

    Muster in der Unordnung
    Knochenkrebs bei Kindern entsteht durch bekannte Mutationen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 31. März 2016
    Der Sternenhimmel im April

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Kein Ankläger - Zum Tod des Literatur-Nobelpreisträgers Imre Kertész

    Ein Maya-Mädchen entdeckt die Freiheit - Das guatemaltekische Drama "Ixcanul" kommt in die Kinos

    Kulturkrieg um Identität - Hongkongs Streit um die chinesischen Schriftzeichen

    Public Private Pleite - e.on beendet die Finanzierung des Kunstmuseums Düsseldorf

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Neustart: Wie Gundula Bavendamm die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung retten soll

  • 19:15 Uhr

    Rainer Burchardt im Gespräch mit Klaus Wowereit

  • 20:10 Uhr

    Wie lebendig sind tote Sprachen?
    Interview mit Prof. Sabine Vogt, Vorsitzende des Deutschen Altphilologen-Verbandes, zum Bundeskongress ihres Verbandes, 29.3.-2.4.2016, Berlin

    Verschwörungstheorien
    Internationales Forschungsnetzwerk untersucht die sozialen Ursachen der Entstehung

    Welche Gefahren gehen von Künstlicher Intelligenz aus?
    Interview mit Prof. Helge Ritter, Neuroinformatiker an der Universität Bielefeld

    Schriftlose Vergangenheiten
    Der Umgang von Historikern mit nicht schriftlich dokumentierten Ereignissen. Tagung des Deutschen Historischen Instituts Paris, 16.-18. März 2016

    Schwerpunktthema:
    Der Grenzverkehr zwischen Römern und Germanen
    Neue Forschungsergebnisse rund um den Limes

    Am Mikrofon: Carsten Schroeder

    Er trennte zwei Welten: auf der einen Seite die römische Hochkultur, auf der anderen Germania, später von den Römern auch verächtlich Barbaricum genannt. Der Limes, errichtet seit dem Ende des 1. Jahrunderts von Kaiser Domitian, sollte das römische Territorium von germanischen Stämmen trennen. Doch nicht nur Mauern und Palisaden kennzeichneten diese Grenze, sondern auch natürliche geografische Gegebenheiten wie Rhein und Donau. Dabei fand ein reger Austausch statt, wurde Handel getrieben, verdingten sich Angehörige von Germanenstämmen in der römischen Armee oder zogen plündernd durch die von Rom besetzten Gebiete.
    Die römischen Territorien sind von Wissenschaftlern gut erforscht - schon allein aufgrund der zahlreichen Hinterlassenschaften. Doch erst in den letzten Jahren beginnt hierzulande die intensive Beschäftigung mit den Germanen jenseits der Grenze.

  • 21:05 Uhr

    Aus der Tiefe des Raumes
    Ein Porträt des Kontrabassisten Robert Landfermann
    Von Odilo Clausnitzer

    Wohl kein anderer deutscher Jazzbassist hat in den letzten fünf Jahren an mehr CD-Produktionen mitgewirkt als er, keiner eine so rasante Entwicklung durchgemacht wie Robert Landfermann. Vom Konzertexamen bei Dieter Manderscheid bis zum eigenen Lehrstuhl in Essen brauchte der heute 33-jährige Kölner nur zwei Jahre. Als Teil des Pablo Held Trios hat er neue deutsche Jazzgeschichte geschrieben. Zusammen mit dessen Schlagzeuger Jonas Burgwinkel bildet er ein explosives und viel gesuchtes Rhythmusgespann. Mit dem Berliner Trommler Christian Lillinger hat er außerdem eine experimentierfreudige kreative Partnerschaft etabliert. Als Mitglied der Musikerinitiative 'Klaeng' prägt Robert Landfermann die Geschicke der Kölner Jazzszene. Mit Preisen wurde er überhäuft. Mittlerweile zieren die Namen von Bandleadern und Solisten wie John Scofield, Chris Potter und Joachim Kühn seine musikalische Vita. Aber auch in eigener Regie hat der Bassist inzwischen eine ganze Reihe von Projekten realisiert. Mit 'Null' veröffentlichte er gar eine unbegleitete Solo-CD. Landfermanns Bassspiel ist, gezupft wie gestrichen, traumhaft wendig. Sein Selbstverständnis ähnelt dabei nicht zufällig dem eines guten Fußballers: Mit Umsicht, Timing, Raumgespür und dem Sinn für Attacke empfiehlt er sich als enorm gestaltungsstarken Teamplayer. Besonders markant: sein Umgang mit einer zusätzlichen tiefen Saite, mit der er ungewohnte Impulse setzt. Seine jüngste, im Deutschlandfunk entstandene Quintett-Produktion 'Night will fall' zeigt Landfermann auch als nuancenreichen Komponisten. Im Gespräch erläutert er seine musikalische Welt.

  • 22:05 Uhr

    Barocke Stimmkultur
    Der Bariton Max van Egmond (*1936)
    Von Bernd Heyder

    Als in den 60er-Jahren Nikolaus Harnoncourt und Gustav Leonhardt mit der Bach’schen Vokalmusik den Schallplattenmarkt so erfolgreich für die historische Aufführungspraxis erschlossen, war er als Bassist die erste Wahl: Max van Egmond. Von der klaren, modulationsfähigen Stimme des Niederländers und seiner Sensibilität für die Ausdruckswerte der Sprache haben aber nicht nur die Interpretationen barocker Werke profitiert, mit denen er weltweit berühmt wurde. Aufnahmen mit dem Radioorchester Hilversum und seinem Klavierpartner Wim Matse stellen Max van Egmond auch als sensiblen Interpreten in Werken des 19. und 20. Jahrhunderts vor. Da hat ihn im Bereich des Liedes das französische Repertoire mindestens ebenso gereizt wie die deutsche Romantik. Doch auch jetzt, zu seinem 80. Geburtstag, stellt der weiterhin als Gesangspädagoge und Rezitator tätige van Egmond fest: "Ich kann mich von Bach nicht verabschieden!"

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht