Vom irakischen Hirten bis zum syrischen Hochschulabsolventen
Was können Integrationskurse für Flüchtlinge leisten?
Live aus der ISL Sprachenschule in Koblenz.
Gesprächsteilnehmer:
- Jessica Stock, Schulleiterin ISL Sprachschule
- Annette Friedl, Eigentümerin der ISL Sprachschule
- Ute Uno, Dozentin an der ISL Sprachschule
- Abdullarazak Al-Hamood , Schüler
- Nirgevan Sleiman, Schüler
- Lothar Kaspers, Regionalkoordinator Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
- Birgit Eich-Weddeling - Leiterin, Migrationsdienst Caritas
- Maria Meier - Migrationsberatung bei der Caritas
- Marco Lohn, Teamleiter Jobcenter Koblenz
- Achim Höllen, Berater für Flüchtlinge beim Jobcenter Koblenz
Am Mikrofon: Jürgen Wiebicke
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
laenderzeit@deutschlandfunk.de
Fordern und Fördern - das ist der Tenor des neuen Integrationsgesetzes, das Ende Mai von der Bundesregierung beschlossen werden soll. Die Große Koalition will die Integration von Flüchtlingen mit mehr Jobs und Sprachkursen erleichtern. Gleichzeitig knüpft sie eine unbefristete Niederlassungserlaubnis für Flüchtlinge an Sprachkenntnisse, Ausbildung und Arbeit.
Aber gibt es überhaupt genügend Integrationskurse und was können sie leisten? Wie werden Syrer, Iraker und andere Migranten an den Sprachschulen unterrichtet und wie vermittelbar sind Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt?