Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 28.04.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: In der Schweiz wird der Grundstein für das internationale "Kinderdorf Pestalozzi" gelegt

  • 09:10 Uhr

    Kein Geld für Papier - Frankreich zwischen Geldsorgen und Reformstau

    "Gesunder" Patriotismus? - Paramilitärische Bürgerwehr in der Slowakei

    Zielscheibe Merkel - Polnisches Regierungslager attackiert die Kanzlerin

    Am Mikrofon: Ursula Welter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Christiane Woopen zieht Bilanz
    Der Ethikrat wird neu zusammengesetzt, die bisherige Vorsitzende im Interview

    Der Mensch ist schuld
    Die Akademie Berlin-Brandenburg ließ über Religion und Gewalt nachdenken

    Endlich erschüttert
    Frankreichs katholische Kirche beschäftigt sich nun auch mit dem Thema Missbrauch

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:10 Uhr

    Thema: Teilen, Buchen, Fahren - Carsharing statt eigenes Auto
    Am Mikrofon: Sandra Pfister
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Registrieren, freischalten, losfahren: Carsharing wird in Deutschland immer beliebter. Doch je mehr Anbieter und Mietmodelle existieren, desto unübersichtlicher wird der Markt. Es gibt Autos, die wieder zur Mietstation zurückgebracht werden müssen. Und es gibt Modelle, die in einem Gebiet überall geparkt werden können.
    Für wen eignet sich welches Modell? Wann lohnt sich der Umstieg vom eigenen Auto? Wie hoch ist die Eigenbeteiligung bei einem selbst verursachten Unfall? Über diese und Ihre Fragen spricht Sandra Pfister mit Branchenexperten und Expertinnen.

  • 11:35 Uhr

    Reicht das Geld für die Atommüll-Entsorgung - Interview mit Beate Kallenbach-Herbert

    Gefahren durch AKW Doel und Tihange - Jodtabletten für alle Belgier

    Keine Hoffnung für Olympia-Segelrevier

    Umwelthilfe präsentiert neue Erkenntnisse zu Abgasen

    Übertriebene Versprechen? Werbung für "Grauen Kapitalmarkt"

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Fair einkaufen: Wie verlässlich sind Nachhaltigkeitssiegel? (Stiftung Warentest)

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    VW zieht Bilanz

    Kaufprämie und Dieselgate - wie passt das zusammen? - Interview mit Rudolf Hickel, deutscher Wirtschaftswissenschaftler

    Nächste Runde Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst

    Bundestag debattiert Zukunft der Stahlindustrie

    Syrien nach dem Ende der dritten Genfer Gesprächsrunde

    Trumps außenpolitische Pläne

    Diskussion über Kosten für Atomausstieg geht weiter

    Neues Sexual-Strafrecht im Parlament

    Bundesregierung: Drogenbericht 2015

    Weiter Repressionen im Fall Sawtschenko

    Sport: Champions League-Nachlese

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 13:35 Uhr

    VW-Vorstand im Kreuzfeuer - Autobauer erklärt Bilanz

    Cryans erste Taten - Deutsche Bank überrascht mit Gewinn
        
    Börsenbericht aus Frankfurt: Deutsche Bank wieder in der Spur?
    Im Gespräch: Philip Häßler, Equinet Bank

    Lufthansa hebt ab - Air Berlin Im Sturzflug

  • 14:10 Uhr

    Gab es V-Leute unter den Freital-Terroristen? Fragen des Rechtsausschusses im sächsischen Landtag

    Berlin, ein digitales Funkloch - Polizeibeamte weichen auf ihr Privathandy aus

    Wie Bürokratie die Gastronomie lähmt - Groteske Vorschriften treiben Pächter auf die Palme
    Interview mit Bernhard Rothenberger, Geschäftsführer des Auerbach-Kellers in Leipzig

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Ganztagsschulen im Ländervergleich
    Telefoninterview mit Dirk Zorn, Autor der Bertelsmann Stiftung, die Lernzeiten und personelle Ausstattung untersucht hat

    Neue Wege in den Arbeitsmarkt
    Das Bundesteilhabegesetz soll mehr Behinderte in Arbeit bringen

    Späte Einsicht
    Wie und ab wann darf in alten Abi-Klausuren geblättert werden?

    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

  • 15:05 Uhr

    Streithähne - politisches Kabarettfestival:
    Autor Robert Griess im Gespräch mit Susanne Luerweg

    Von trivial bis genial -
    Der Künstler Hans-Peter Feldmann. Fotographieausstellung im C/O Berlin

    Hörerrätsel

    Singer/Songwriter Adam Green im Corso-Gespräch mit Jan Tengeler über "Aladdin", sein neues Album und Featurefilm

    Die Revoluzzer:
    Rapper aus Gaza suchen ihr Publikum bei Youtube

    Am Mikrofon: Susanne Luerweg

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Henning Ahrens: Glantz und Gloria
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main)
    Ein Beitrag von Holger Heimann

    Josh Weil: Das gläserne Meer
    Übersetzung: Stephan Kleiner
    (DuMont Buchverlag, Köln)
    Eine Besprechung von Katrin Hillgruber

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Rettungsflieger
    Drohnen sollen vermisste Personen auf Wanderwegen "aufspüren"

    Der Arzt im Schaf
    Wenn Zoo- und Weidetiere sich selbst therapieren

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 28. April 2016
    Himmlischer Davidbowie

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    So sorry! Vom Gammelfleisch bis AKW-Unglück - die Entschuldigungskultur

    So sorry a lá VW - wie man sich entschuldigt und Rekorde einfährt

    Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst - Entwarnung oder Verschärfung?

    Entscheidende Metallrunde vor 24-Stunden-Streiks?

    Arbeitsmarkt im April

    Wirtschaftsnachrichten

    Deusche Bank mit überraschendem Gewinn

    Air Berlin im Abwind

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Schachmatt - Der Film "Bauernopfer - Spiel der Könige" erzählt von einem Schachduell zur Zeit des Kalten Krieges

    Ringelnatz als Pinselschwinger - Ausstellung im Solinger Zentrum für verfolgte Künste

    Lesen und Politik - Die Buchmesse Buenos Aires und die neue Regierung

    Geschichte als Waffe - Eklat beim Treffen von Geschichtswerkstätten mit „Memorial“ in Moskau

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Ein Hauch von Revolution - Frankreichs Jugend besetzt die Plätze der Republik

  • 19:15 Uhr

    Rainer Burchardt im Gespräch mit Heidemarie Wieczorek-Zeul

  • 20:10 Uhr

    Wut, Protest und Volkeswille?
    Tagung der Bundeszentrale für Politische Bildung über den erstarkenden politischen Populismus in Deutschland, 25.-26.4.2016, Kassel

    Imaginationsräume literarischer Produktion
    Internationales Symposium des Franz-Nabl-Institus im Literaturhaus Graz über die Werkstatt des Dichters, 21.-23.4.2016

    Weichenstellung im Jugendalter
    SINUS-Studie 2016 untersucht Lebensbereiche Jugendlicher auf soziokulturelle Unterschiede, Pressekonferenz 26.4.2016

    Vom "Kohls Mädchen" zu "das Mutti" und "das Merkel"
    Das "Femineutrum" als beschränkende Artikelform hat die Linguistin Professor Damaris Nübling von der Uni Mainz untersucht

    Schwerpunktthema:
    Muster des menschlichen Faktors
    Die ungeheime Welt der Spionage, Ausstellung im Militärhistorischen Museum Dresden "Achtung Spione", 18.3. - 29.11.2016

    Am Mikrofon: Ulrike Burgwinkel

    „Der Einsatz von Spionen ist für die Kriegsführung von großer Bedeutung. Das ganze Heer verlässt sich bei allen Kampfhandlungen auf die von Spionen beschafften Nachrichten.“
    Diese mindestens 2.500 Jahre alte Weisheit des chinesischen Militärstrategen Sun Zi, des 'Meister Sun' verlor bis heute nicht an Gültigkeit. So oft, wie Sun Zis Militärklassiker bis heute unter sich ähnelnden Titeln, wie "Die Kunst des Krieges" immer wieder als Neuauflage erscheint und inzwischen sogar zum Training für Führugskräfte der Wirtschaft eingesetzt wird, so wenig scheint sich die geheime Welt der Spione verändert zu haben.
    Wenn die geheime Welt der Aufklärung ebenso alt ist, wie Strategien der Desinformation, darf die Frage gestellt werden, ob sich Muster erkennen lassen, nach denen sich Spione vor Finten des Gegners schützen, um diesen gleichzeitig in die Falle zu locken. Hilft moderne Technik, die eigene strategische Position, wenn auch nur kurzfristig zu verbessern und die gegnerische zu schwächen? Ist Spionage nur ein Spiel, allerdings eins mit manchmal tödlichem Ausgang? Und sind Spieler für den Agentenberuf am besten geeignet oder Bürokraten?
    Gleich zweimal im letzten halben Jahr diskutierten Historiker unter anderem über diese Fragen. Nach Greifswald im letzten Herbst, kürzlich im Dresdener Militärhistorischen Museum. Dort wurde gerade die Ausstellung "Achtung Spione" eröffnet, mit mehr als 600, vom Stempel "Streng Geheim" befreiter "ungeheimer" oder eher unheimlicher Dokumente und Agentenwerkzeuge.

  • 21:05 Uhr

    „Furchtlos sein ist alles"
    Der amerikanische Trompeter Ralph Alessi
    Im Gespräch mit Karl Lippegaus

    Die vielen Nächte am Radio waren seine ersten musikalischen Erinnerungen. Ralph Alessi wuchs in San Francisco auf und liebte die reichhaltige Popmusik der 70er-Jahre. Natürlich war für sein späteres Lebensziel auch entscheidend, dass beide Eltern Musiker waren - sein Vater spielte Trompete, die Mutter war Opernsängerin. Jahrelang kaufte Ralph jede Platte des Jazztrompeters Clifford Brown, spielte dessen Chorusse nach. Für den in New York lebenden Trompeter Ralph Alessi sind die zeitlose Qualität dieser Musik und der Umgang mit dem Faktor Zeit nachhaltig prägend gewesen. Sehr anspruchsvoll, was genaue Intonation und korrektes Spiel betrifft, war es für Alessi ein langer Weg des Lernens und Zuhörens, um zu verstehen: Musik wie die von Miles Davis oder John Coltrane sollte man so nehmen, wie sie wirklich klingt und ihre Gesetze ergründen. "Sie hat Ecken und Kanten, aber sie ist lebendig und sehr human." Von der eigenen Klangwelt erwartet Alessi, dass sie eine Atmosphäre erzeugt, eine Story erzählt und den Zuhörer an einen anderen Ort entführt. Von zentraler Bedeutung ist - wie auch das aktuelle Quartett-Album 'Quiver' eindrucksvoll zeigt - die Erfahrung des improvisierten Musizierens in einer Gruppe. "Furchtlos zu sein ist alles in dieser Musik - in vielerlei Hinsicht. Du musst mit guten Nerven auf die Bühne gehen, um du selbst zu sein, Risiken einzugehen, die Musik voranzutreiben."
    Karl Lippegaus begleitete das Ralph Alessi-Quartett bei Konzerten in Südfrankreich und sprach mit dem Bandleader sowie mit dem Drummer Nasheet Waits, die beide seit Jahren zu den 'first-call-musicians' in New York zählen.

  • 22:05 Uhr

    Sternstunden

    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
    Los Angeles Philharmonic Orchestra
    Leitung: Zubin Mehta

    Aufnahme von 1967

    Am morgigen Freitag kann der in Bombay geborene Dirigent Zubin Mehta seinen 80. Geburtstag feiern. Hochgeehrt und mit vielen Preisen ausgezeichnet, hat er viele Ensembles maßgeblich geprägt. Allein über einen Zeitraum von über 50 Jahren arbeitete er mit den Philharmonischen Orchestern von Wien, Berlin und Israel zusammen.
    Von 1962 bis 1978 war Zubin Mehta auch der musikalische Direktor des Los Angeles Philharmonic Orchestra und der Liebling des Publikums. Mit diesem Klangkörper hat er unter anderem auch immer wieder die Sinfonien von Peter Tschaikowsky aufgeführt, die inzwischen zu den Klassikern der Interpretationsgeschichte gehören. Die Einspielungen gehören zu den Referenzaufnahmen und sind ein Zeugnis für Mehtas sportiven Stil, bei dem Farbenreichtum und dramatischer Aufbau der Musik gleichermaßen zum Ausdruck kommen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht