Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 18.04.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Interview zu Trumps Nordkorea-Politik mit US-Expertin Constanze Stelzenmüller, Brookings Institution

    07:15 Uhr   Interviews

    Türkei-Verfassungsreferendum - Interview mit Cem Özdemir, Grünen-Chef

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Die Kunstmäzenin Gertrude Vanderbilt Whitney gestorben

  • 09:10 Uhr

    Bald Joints vom Staat? - Niederlande und der Anbau weicher Drogen

    Droht dem City-Plaza die Räumung? - Ein alternatives Flüchtlingscamp in Athen

    Die Jugend als Staatsfeind? - Prozesse gegen junge Protestierende in Moskau

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Die Rückkehr zu Gott ist wie eine Hochzeitsnacht
    Tod und Auferstehung im Islam

    Hinterm Horizont geht‘s weiter
    Auferstehung im Judentum

    "Der Mensch ist ein fragendes Säugetier"
    Magnus Striet, katholischer Fundamentaltheologe und Professor in Freiburg/Breisgau, über Auferstehungssehnsucht und -skepsis im 21. Jahrhundert

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 10:10 Uhr

    Handchirurgie: Von Karpaltunnel-Syndrom, schnellendem Finger und Co.
    Studiogast: Prof. Dr. med. Jochen Blum, Chefarzt des Zentrums für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie, Klinikum Worms
    Am Mikrofon: Christian Floto

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    TAVI statt OP?
    Herzklappenersatz mittels Katheter einzusetzen, ist so gut und sicher wie eine Operation am offenen Herzen
    Interview mit Prof. Dr. med. Gerd Hasenfuß, Direktor des Herzzentrums Göttingen

    Noch geht es nicht ohne Chemotherapie
    Behandlungsmöglichkeiten beim Multiplen Myelom
    Interview mit Prof. Dr. Christof Scheid, Leiter des Schwerpunktes Myelom, Linik I, Universitätsklinikum Köln

    Jojo-Effekt mit Folgen
    Gewichtsschwankungen gehen aufs Herz
    Interview mit Michael Ristow, Ernährungswissenschaftler und Internist, Professor für Energiestoffwechsel an der ETH Zürich

    Radiolexikon Gesundheit:
    Botox

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Unsere Hände können wir vielfältig einsetzen. Wir können mit großer Kraft zupacken, mit Präzision kleinste Gegenstände oder Werkzeuge fassen und führen, oder auch ein Instrument spielen. Und weil die Hand von zahlreichen Nerven versorgt wird, bekommen wir auch wichtige Informationen über unseren Tastsinn.
    Störungen der Beweglichkeit, der Kraft oder der Sensibilität der Hand stellen eine schwerwiegende Beeinträchtigung im Alltags- und Berufsleben dar. Die Ursachen für die Störungen können sehr verschieden sein. Mal steht die Einengung von Sehnen im Vordergrund. Mal sind die Fingergelenke schmerzhaft entzündet. Oder krankhafte Veränderungen und Verhärtungen auf der Handinnenseite schränken den Gebrauch der Hand ein. Es gibt verschiedenste Verfahren, die helfen, Handfunktionen zu erhalten oder wiederherzustellen. Eine Operation ist dabei selten die erste und nicht immer die beste Option.

  • 11:35 Uhr

    25 Jahre Umweltforschungszentrum Leipzig

    Lobbyisten-Serie: "Die Umweltanwälte: Deutsche Umwelthilfe"

    Wärmedämmung mit Artenschutz - neuer Wohnraum für Mauersegler

    Abschied von der Plastiktüte - ungewöhnliche Initiative auf Bali

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Steuererklärung am PC: Die besten Steuerprogramme

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Cem Özdemir: "Alles, was nach Ankara geht auf Null"
                           
    Türkei: Anhaltende Kritik am Referendum

    Trump gratuliert Erdogan

    Schwieriges Verhältnis: Berlin und Ankara

    Wie geht es weiter in der Türkei? - Interview mit Udo Steinbach, Islamwissenschaftler

    Helfer in Seenot: Tausende Flüchtlinge müssen im Mittelmeer gerettet werden

    Flüchtlingskatastrophe: Seeretter in Not - Interview mit Hans-Peter Buschheuer, Sea-Eye

    Pence in Südkorea - Abschreckung - Diplomatie - Kooperation mit China

    Türkei: Anhaltende Kritik am Referendum

    U-Beitrittsverhandlungen stoppen? - Debatte in Brüssel

    Vor dem AfD-Bundesparteitag: Pressekonferenz Frauke Petry

    Palästinensische Gefangene im Hungerstreik

    Sport: Champions League - Schicksalsspiel für Bayern München

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht mit Blick auf die Türkei und Großbritannien. Im Gespräch: David Kohl, Chefvolkswirt,  Bankhaus Julius Bär

    Nutzerzahlen und Gewinne - Streamingdienst Netflix legte Quartalsbericht vor

    Milliardenprogramm - Wirtschaftsministerium will Innovationen fördern

    Wirtschaftsnachrichten

    Kein Anschluss an die Autobahn - Industriebetriebe in der Region

    Kritik am dt. Handelsüberschuss sowie an der Türkei

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 14:10 Uhr

    Nach dem Referendum: Über das Wahlverhalten der Deutsch-Türken

    Sinkende Flüchtlingszahlen: Schleswig-Holstein verschenkt 900 Wohncontainer

    Tierquälerei - Uni Tübingen beendet nach Protesten Versuche an Affen

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Nach dem Referendum
    In der Türkei könnte die Lage für Akademiker jetzt noch schwieriger werden. Telefoninterview mit Nazan Maksudyan, Historikerin am Berliner Leibniz-Zentrum Moderner Orient

    Rubrik: "Unterwegs“
    UNESCO-Lehrstühle in Deutschland
    Teil 2: Kulturpolitik an der Universität Hildesheim

    Auch die Erstsprache pflegen
    Untersuchungen legen nahe, dass Kinder mit türkischen Eltern am besten zweisprachig aufwachsen sollten, um auch sich später auch auf Deutsch besser ausdrücken zu können

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    Film der Woche:
    "The Founder" - und die Prototypen des US-Kapitalismus im Film

    Bei Anruf, Rufmord! -
    Michael Portnoys Performance "Character Assassination"

    Wie Medienbilder die Bereitschaft zum Protest beeinflussen -
    Politikwissenschaftlerin Diana Panke im Corsogespräch mit Thekla Jahn über die Macht der Bilder

    Am Mikrofon: Thekla Jahn

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin
    Facebook nach Mord-Video - Wann sollte Facebook Inhalte löschen?

    Pressekonferenz der AfD: Sind ARD und ZDF noch zeitgemäß?

    Reporter ohne Grenzen: Nach Türkei-Referendum: Wie steht es um die Meinungsfreiheit?

    Kai Diekmann wird Chef-Taxifahrer bei Uber

    Fake News, Bots, russischer Einfluss - Soziale Medien und die Meinungsbildung in den USA

    Am Mikrofon: Christoph Sterz

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Kathrin Röggla: Nachtsendung
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main)
    Vorgestellt von Cornelia Staudacher

    Silke Scheuermann: Wovon wir lebten
    (Schöffling & Co., Frankfurt am Main)
    Ein Beitrag von Claudia Kramatschek

    Ralf Rothmann erhält den Kleist-Preis 2017

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Wasser aus Luft
    Neues Gerät extrahiert Trinkwasser aus trockener Luft

    Abfall im Orbit
    Weltraumschrott wird immer mehr zum Problem

    Mit SHERLOCK auf Virenjagd
    CRISPR-Cas-System spürt infektiöse Keime auf

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 18. April 2017
    Einkaufen für Europas Riesenteleskop

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Harter Brexit oder wie riskant werden die Neuwahlen für Thersa May?

    Türkische und deutsche Unternehmen nach dem Referendum. Interview mit Jan Nöther, Dt. türk. Industrie- und Handelskammer, Istanbul

    IWF zur Lage der Weltwirtschaft

    Wirtschaftsnachrichten

    Lobbyisten-Serie: "Die Umweltanwälte: Deutsche Umwelthilfe"

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Ursula Mense

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Nach dem Referendum. Ist die Türkei auf dem Weg in ein patriarchales System?

    Einbahnstraße Provenienzforschung - Automobile aus jüdischem Besitz in deutschen Museen.

    Reihe: Kunst-Stoffe - Die neue Hardware der Kultur. Literatur

    Bedrohtes Welterbe. Zum internationalen Denkmaltag

    Am Mikro: Julian Ignatowitsch

  • 18:40 Uhr

    Korruption in Lateinamerika - Der Odebrecht-Skandal und die Folgen

  • 19:15 Uhr

    "Germanys next Wendland"
    Vom Widerstand gegen Braunkohle
    Von Gerhard Klas
    Regie: Susanne Krings
    DLF 2017

    Den Widerstand gegen die Braunkohle sehen einige schon in der Nachfolge der Anti-Atom-Bewegung im Wendland. Ähnlich wie in den 1970er- und 1980er-Jahren machen vom anarchistischen Waldbesetzer über engagierte Bürger bis hin zu Gemeinderäten und Umweltinstituten viele mit. Auch die Argumente ähneln sich: Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung gefährde die Energiesicherheit, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven. Dem halten die Gegner der Braunkohle entgegen: Wenn die Klimaerwärmung noch gebremst werden soll, ist die schnellstmögliche Stilllegung der Braunkohlewirtschaft in Deutschland - dem größten Treibhausgasemittenten in Europa - das Gebot der Stunde. Aber die Proteste gegen Braunkohle stoßen auch auf andere Hindernisse, als die der Anti-AKW-Bewegung. Braunkohleförderung hat Tradition, es gibt Tausende gut bezahlter Arbeitsplätze - der Widerstand gegen Atomkraftwerke dagegen richtete sich gegen geplante oder im Bau befindliche Anlagen.

  • 20:10 Uhr

    Südwärts, südwärts
    Von Anselm Ruest, Hartmut Geerken
    Realisation: Hartmut Geerken
    Mit Peter Fricke
    BR 1989
    Länge: 47'33

    Ein deutscher Emigrant in Frankreich wird 1940 von französischen Autoritäten zusammen mit vielen anderen Leidensgenossen in einem Güterzug südwärts deportiert. Einerseits heißt es, die Emigranten sollten vor dem Zugriff der vorrückenden Nazitruppen geschützt werden, andererseits wurden sie wie Kriegsgefangene behandelt. Der jüdische Emigrant, der libertäre Autor und Philosoph Anselm Ruest, schreibt während des mehrtägigen Transports und unmittelbar danach einen äußerst detaillierten dokumentarischen Bericht über diese Verschickung im verschlossenen Viehwaggon von Cépois nach Marseille.
    Der Text fand sich in Ruests Nachlass. Die artifizielle Ausdrucksweise in klassisch gedrechselten Sätzen macht den beklemmenden Reiz dieses Berichts aus, vor allem im Hinblick auf die menschenunwürdige Situation, die er beschreibt. Hartmut Geerken hat sich diesem Text zu nähern versucht, indem er 1988 die aus Ruests Text vage rekonstruierte Strecke mit offenem Mikrofon nachfuhr. Was er akustisch einfangen konnte, hat nichts mehr zu tun mit Ruests Bericht. Fast 50 Jahre sind vergangen, und aus unverschweißten Gleisen sind verschweißte geworden. 1988 gibt es nichts, was an die Deportation von 1940 erinnert, es sei denn, dass die Orte, an denen Ruest und Geerken sich aufhielten, und die Strecken, die sie fuhren, deckungsgleich waren; aber auch das bleibt unsicher.

  • 21:05 Uhr

    Avishai Cohen Quartet:
    Avishai Cohen, Trompete
    Yonathan Avishai, Piano
    Barak Mori, Kontrabass
    Nasheet Waits, Schlagzeug

    Aufnahme vom 8.9.16 aus dem NDR/Rolf Liebermann Studio in Hamburg
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    Zu den besten Alben des Jahres 2016 zählte die internationale Jazzkritik eine Platte des israelisch-amerikanischen Trompeters Avishai Cohen. Schon der Opener lässt viel vom Geist des legendären zweiten Miles-Davis-Quintetts verströmen. Trotz des gewichtigen Titels ‚Life And Death‘ schwebt die mit Dämpfer gespielte Trompete wie durch einen schwerelosen Raum. Der in New York lebende Künstler hatte mit seinem Quartett in der Provence die CD ‚Into the Silence‘ aufgenommen, eine bewegende Hommage an seinen verstorbenen Vater, der ihm und seinen beiden Geschwistern einst ermöglicht hatte, in Tel Aviv die beste nur mögliche Musikerziehung zu bekommen. Mit der Musik im Kopf, die er im Studio in Pernes-les-Fontaines/Frankreich so wunderbar atmosphärisch realisiert hatte, traten Avishai Cohen und sein Quartett am 8. September 2016 in Hamburg auf.

  • 22:05 Uhr

    "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen?"
    Wie klassische Musiker mit Konflikten umgehen
    Von Florian Hauser

    In der Musik lassen sich bestens alle möglichen Emotionen ausleben - Hölle, Rache und Liebesglut. Was aber, wenn es hinter der Bühne gärt, wenn die künstlerisch sorgsam inszenierten Emotionen ins alltägliche Leben hinüberschwappen?
    Das Streichquartett hat es satt, gemeinsam im Hotel zu übernachten. Der Bratscher fängt ein Verhältnis mit der Harfenistin an. Die Sängerin fühlt sich beleidigt und macht ihre Widersacherin fertig. Der Geiger kann seinen Pultnachbarn nicht mehr ausstehen. Die Hornistin zettelt eine Intrige gegen den Dirigenten an. Und der Tenor bekommt von all dem nichts mit. Oder etwa doch? Viel Unvorhergesehenes (und Vorhersehbares) kann neben, hinter und auch auf der Bühne passieren. Ein Streifzug durch Abgründe - mit der Hilfe von Musikern, einer Regisseurin und eines Psychologen.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht