Beethovenfest Bonn 2016
Valentin Barykin
Variationen über ein Thema von Wladimir Vogel für Klavier und Ensemble (Uraufführung)
Ludwig van Beethoven
Septett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur, op. 20
Galina Ustwolskaja
Sonate für Klavier Nr. 2
Gawriil Nikolajewitsch Popow
Septett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott C-Dur, op. 2 („Kammersinfonie“, 1927)
Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen Musikakademie
Narine Nanayan, Violine
Friedemann Hecker, Viola
Natalia Costiuc, Violoncello
Eduardo Rodriguez, Kontrabass
Lija Steininger, Flöte
Nikita Vaganov, Klarinette
Juri Radzewitsch, Fagott
Alexandru Afanasjew, Horn
Timur Martynov, Trompete
Nikolaus Rexroth, Klavier
Aufnahme vom 16.9.16 aus dem Bonner Beethoven-Haus
Am Mikrofon: Norbert Hornig
'Revolutionen', so lautete das Motto des Beethovenfestes Bonn 2016. Ausgehend von den historisch besonders folgenreichen Revolutionen, der französischen und der russischen, machte das Festivalprogramm die künstlerischen Reflexe auf diese epochalen Ereignisse zum Thema. Den russischen Programmschwerpunkt gestalteten neben dem Ural Philharmonic Orchestra und dem Pianisten Boris Berezowsky auch das Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen Musik Akademie, eine Gruppe von hochbegabten Musikern der Berliner Musikhochschulen und des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg. Im Bonner Beethoven-Haus brachte das Ensemble ein kontrastreiches und stilistisch breit gefächertes Programm mit Werken von Valentin Barykin, Ludwig van Beethoven, Galina Ustwolskaja und Gawriil Nikolajewitsch Popow zur Aufführung. Die jungen Musiker aus Deutschland und Russland setzten damit ein viel beachtetes Zeichen musikalischer Völkerverständigung.