Dienstag, 23. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauMontag, 05.06.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Alte Musik

    Ludwigsburger Schlossfestspiele 2016

    Via Crucis - Vom Wiegenlied zur Totenklage
    Traditionelle korsische Gesänge und geistliche Musik des Rinascimento und des Barock

    Céline Scheen, Sopran
    Vincenzo Capezzuto, Altus

    Vokalensemble 'Barbara Furtuna'

    Doron Sherwin, Zink
    Veronika Skuplik, Violine
    Eero Palviainen, Laute, Gitarre
    Margit Übellacker, Psalterion
    Sergey Saprychev, Perkussion
    Rodney Prada, Viola da gamba
    Simen van Mechelen, Posaune
    Haru Kitamika, Cembalo, Orgel

    L'Arpeggiata
    Gesamtleitung und Theorbe: Christina Pluhar

    Aufnahme vom 14.5.16 aus dem Forum am Schlosspark

    02:07 Uhr   Sinfonische Musik

    Musikfest Bremen 2016

    Frédéric Chopin
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11
    Nelson Goerner, Klavier
    Europa Galante
    Leitung: Fabio Biondi

    Aufnahme vom 20.8.16 aus dem Konzerthaus "Glocke"

    03:05 Uhr   Klaviermusik

    Beethovenfest 2016

    Frédéric Chopin
    24 Préludes, op. 28

    Salvatore Sciarrino
    Sonate für Klavier Nr. 2

    Filippo Gorini, Klavier
    Aufnahme vom 21.9.16 aus dem Collegium Leoninum, Bonn

    04:05 Uhr   Kammermusik

    Ludwigsburger Schlossfestspiele 2016

    Johannes Brahms
    Sonate f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120. Nr. 1

    Robert Schumann
    Fantasiestücke für Klarinette und Klavier, op. 37

    Johannes Brahms
    Sonate Es-Dur für Klarinette und Klavier, op. 120 Nr. 2

    Lorenzo Coppola, Klarinette
    Andreas Staier, Hammerflügel

    Aufnahme vom 11.5.16 im Ordenssaal des Residenzschlosses

    05:05 Uhr   Kammermusik

    Rheingau Musik Festival 2016

    Dmitri Schostakowitsch
    Trio für Violine, Violoncello und Klavier nr. 2 e-Moll, op. 67

    Maurice Ravel
    Trio für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll

    Raphaelle Moreau, Violine
    Edgar Moreau, Violoncello
    Pierre-Yves Hodique, Klavier

    Aufnahme vom 29.6.16 im Fürst-von-Metternich-Saal auf Schloss Johnnisberg

  • 06:05 Uhr

    Johann Sebastian Bach
    'Erhöhtes Fleisch und Blut'. Kantate am zweiten Pfingstfesttag für Soli, Chor und Orchester, BWV 173
    Lisa Larsson, Sopran
    Elisabeth von Magnus, Alt
    Gerd Türk, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Choir and Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    Justin Heinrich Knecht
    'Komm, heiliger Geist, Here Gott". Choralbearbeitung
    Franz Raml, Orgel

    Wilhelm Friedemann Bach
    'Dies ist der Tag'. Sinfonia und Kantate zu Pfingsten (F 85) für Soli, Chor und Orchester
    Barbara Schlick, Sopran
    Wilfried Jochens, Tenor
    Claudia Schubert, Alt
    Stephan Schreckenberger, Bass
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Von der Übergangslösung zum Dauerlager? Cittaducale, das Kunstlager für die Schätze aus Amatrice

    Klima und Politik - Ein Interview mit dem Wissenschaftssoziologen Peter Weingart

    Heimat - ein Seelenort. Ein Interview mit dem Regisseur Edgar Reitz

    Erinnern nicht gewünscht - Zum Jahrestag der parlamentarischen Befreiung in Polen

    Wahlen in Großbritannien - Ein Interview mit dem Historiker Dominik Geppert

    Denk ich an Deutschland: der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    "Den Himmel auf Erden anzetteln" - Der Schweizer Pfarrer und Poet Kurt Marti
    Von Burkhard Reinartz

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Marquez erscheint

  • 09:30 Uhr

    Patina - die Zukunft der Endlichkeit
    Von Thomas Palzer

    Wenn in einer Gesellschaft der Markt im Mittelpunkt steht, geht es nicht mehr um den Gebrauchswert der Dinge, sondern um deren Erwerb. Aus diesem Grund hat sich die Konsumgesellschaft zur Wegwerf- und Vermüllungsgesellschaft gewandelt. Ihr melancholisches Antidot ist die Patina, in der sich das Bedauern über diesen Skandal ausdrückt. Patina träumt vom lebenslangen Gebrauch über Generationen hinweg und opponiert so gegen die Vergottung des Neuen, dessen einzige Qualität im Verlust besteht: dem Verlust des Alten. Darin finden wir die geheime Botschaft der Patina, die natürlich ihrerseits längst in den Markt eingepreist ist.
    Versteht man unter Konsum nicht den Erwerb, sondern - im zutreffenden Sinn - den Verbrauch bzw. Verzehr von Gütern, dann sind die Verhältnisse, in denen wir leben, gerade nicht die einer Konsumgesellschaft, weil eine solche den Gebrauchswert ihrer Produkte respektieren und bewahren würde, statt sie als Müll zu entsorgen. Mit der Patina wird daran erinnert, dass es einmal eine Welt gegeben hat, deren Konsumgüter nicht auf Anhieb zu potenziellem Müll degeneriert sind - und daran, dass unsere Zukunft, wenn überhaupt, in genau dieser Vergangenheit liegt.
    Thomas Palzer, geboren 1956, studierte Philosophie und Germanistik in München und Wien. Er ist Autor, Essayist, Journalist, Schriftsteller, Filmemacher und Hörfunksprecher. Zuletzt erschien 2014 bei Ars Vivendi sein Roman ‚Nachtwärts‘.

  • 10:05 Uhr

    Zum Christusfest im Rahmen des Luther-Jubiläums eine Übertragung aus der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz
    Predigt: Pfarrerin Barbara Rudolph
    Evangelische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Rudelheulen
    Ein wölfisches Gutachten
    Von Ulrike Klausmann
    Regie: Susanne Krings
    Produktion: DLF 2014

    Hätten Wölfe einen Menschenbeauftragten, würde er vermutlich ein Gutachten über das alljährliche Rudelheulen der menschlichen Zweibeiner im niedersächsischen Dörverden in Auftrag geben. Handelt es sich dabei um eine Falle - raffinierter als die Wolfsgruben, die der Homo sapiens vor nicht allzu langer Zeit noch auszuheben pflegte? Dagegen spricht, dass die Menschen in Deutschland den Wolf unter Naturschutz gestellt haben. Das Verhältnis vom Menschen zum Wolf hat sich verändert und scheint eine aus wölfischer Sicht positive Wendung zu nehmen. Während sie früher den Wolf auszurotten versuchten, scheinen die Menschen ihn dort, wo sie ihn vertrieben haben, heute zu vermissen. Ist das rituelle Rudelheulen in Dörverden der Versuch, die Wölfe zur Rückkehr zu bewegen?

  • 12:10 Uhr

    Mozartfest Würzburg 2016

    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur

    Jörg Widmann
    „Elf Humoresken“ für Klavier (Auswahl)

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviertrio Nr. 6 G-Dur, KV 564

    Jörg Widmann, Klarinette
    Andrej Bielow, Violine
    Adrian Brendel, Violoncello
    Kit Armstrong, Klavier

    Aufnahme vom 22.6.16 aus dem Kaisersaal der Residenz Würzburg

    Ein Gipfeltreffen für das Mozartfest: Mit Jörg Widmann und Kit Armstrong trafen sich die Artistes étoiles 2014 und 2016 auf dem Kaisersaal-Podium und traten in einen facettenreichen musikalischen Austausch. Mozart wurde zum Gravitationszentrum des Konzerts, doch ging der Blick weit über seine Zeit hinaus in eine europäische Musikwelt, in welcher der Dialog von Zeiten und Stilen zum wesentlichen Merkmal geworden ist. Im ‚Musik-Panorama‘ senden wir einen Ausschnitt des Programms.

  • 13:30 Uhr

    Ernst Wilhelm Wolf
    Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello g-Moll, op. 3 Nr. 3
    Pleyel Quartett Köln

    Carl Philipp Emanuel Bach
    Konzert für Cembalo und Orchester Es-Dur, Wq 43 Nr. 3 (H 473)
    Andreas Staier
    Freiburger Barockorchester
    Leitung: Petra Müllejans

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    30 erfolgreiche Jahre und wie geht es jetzt weiter?
    Das europäische Mobilitätsprogramm „Erasmus+“ und seine Herausforderungen

    Auftaktsendung zu Themenschwerpunkt „Wir sind Europa“ im Juni
    'Campus und Karriere' fragt: Wie fällt die Jubiläumsbilanz zu 30 Jahres Erasmus aus? Vor welchen Herausforderungen steht es? Wie kann es auch andere Zielgruppen erreichen und wie europäische Identität stiften?

    Gesprächsgäste:
    Patrick Wüstefeld, Jura-Student aus Bonn mit Auslandserfahrung an der Uni Breslau in Polen und Vorstandsmitglied von ESN (Erasmus Student Network)
    Dr. Hanns Sylvester, Direkter der Nationagentur DAAD, die das Programm für den Hochschulbereich in Deutschland koordiniert und durchführt
    Doris Klingenhagen, Referentin für Europäische Jugendpolitik bei der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Beiträge:
    30 Jahre Erasmus- eine Jubiläumscollage

    Das gehört auf die Agenda
    Auf der Erasmus-Jahrestagung an der Universität Heidelberg (1.-2.6.2017) wurde über die Weiterentwicklung des Programmes diskutiert

    Alles begann 1987 mit einer Handvoll studentischer Pioniere, die durch Auslandssemester in Europa ihren Horizont erweitern sollten. Heute, 30 Jahre danach, wird Erasmus gern als eine der Erfolgsstorys der Europäischen Union bezeichnet. Inzwischen haben rund vier Millionen Studierende dieses Mobilitätsprogramm genutzt. Doch das Jubiläumsjahr fällt in eine Krisenzeit. Europa steht vor der Zerreißprobe, es gibt den Brexit. Wie kann Erasmus jetzt den europäischen Gedanken stärken? Und wie kann erreicht werden, dass diese Mobilität auch in anderen Bereichen, etwa der beruflichen Ausbildung, der Schule oder Jugendarbeit, genauso selbstverständlich erfolgt wie im Studium? Denn seit 2014 hat sich Erasmus um diese Bereiche erweitert, es heißt jetzt offiziell „Erasmus +“ und ist eine gemeinsames EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Eine Zwischenevaluierung soll hier nun bald helfen.

  • 15:05 Uhr

    Corso-Spezial
    Bildschirmsinfonien
    Vom Sound der Computerspiele
    Von Raphael Smarzoch

    Die Zeiten, in denen 8-bit-Klänge Computerspiele prägten, sind schon lange vorbei. Mittlerweile bestimmen hochauflösende Orchesterproduktionen und Klangeffekte den Sound digitaler Spiele. Game-Musik ist von aufwendigen Hollywood-Soundtracks nicht mehr zu unterscheiden. Dennoch ist sie ganz anders. Im Gegensatz zum Film muss sie sich in Echtzeit an die Entscheidungen der Spieler anpassen. Das stellt Musiker vor die Herausforderung, adaptive Stücke zu entwickeln. Manche Games werden sogar selbst zum Instrument und machen den Spieler zum Komponisten.
    Das 'Corso-Spezial' untersucht die Entwicklung der Computerspiel-Musik von alten Lo-Fi-Sinfonien bis zu interaktiven Hochglanz-Sounds und deren Einfluss auf aktuelle Pop-Experimente.

  • 15:30 Uhr

    Das Medienmagazin
    Die Kirche und die Medien - was war, und was ist?

    "Kirche muss auch bei Google stattfinden" Mediendirektor Ansgar Mayer im Gespräch

    "So katholisch war das gar nicht" - Spiegel-Chef Klaus Brinkbäumer im Gespräch

    60 Sekunden für Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

    Kreationismus und Bibeltreue - die Parallelwelt Evangelikale Medien

    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Starke Stimmen
    Ein Kritikergespräch mit Beate Tröger und Michael Braun über

    Christine Lavant: Gedichte aus dem Nachlass
    (Wallstein Verlag)

    Dorothy Parker: Denn mein Herz ist frisch gebrochen. Gedichte
    (Dörlemann)

    Am Mikrofon: Insa Wilke

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Silberstreif am Himmel
    Visionäre schrauben am Zeppelin mit Zukunft
    Von Frank Grotelüschen

    Das Jahr 1917 sollte für Zeppelins Luftschiffe das Jahr der Rekorde werden: Mit sechs Tagen in der Luft schaffte eines über der Ostsee den längsten Flug, kurz darauf ein anderes mit 7600 Metern über der Westfront den Höhenrekord und mit der Fahrt von Bulgarien nach Ostafrika eine legendäre Strecke. 100 Jahre später ist der Zeppelin immer noch nicht tot - auch wenn er zwischenzeitlich etliche Krisen meistern musste.
    Es war eine der spektakulärsten Technologiepleiten der letzten Jahrzehnte: Die Macher vom „Cargolifter“ wollten ein riesiges Luftschiff bauen, das schwere Lasten zwischen Kontinenten befördert - und scheiterten grandios. Hunderte von Millionen wurden versenkt, die ehemalige Werfthalle dient heute als Freizeitpark. Doch die Träume von einem Revival sind nicht ausgeträumt: Mit einigem Erfolg betreibt die Friedrichshafener Firma „Zeppelin NT“ seit Jahren mehrere Luftschiffe, die Touristen für Rundflüge und Wissenschaftler für Expeditionen buchen können. Auch als Lastesel ist der Zeppelin wieder aktuell: 2016 gelang der Jungfernflug des britischen „Airlanders“, in Russland, Frankreich und den USA feilt man an ähnlichen Konzepten, unter anderem für das Militär. Dabei zeigen sich die Experten kreativ: Manche planen Zwitter aus Zeppelin und Flugzeug, andere wollen allen Ernstes als Trägergas wieder Wasserstoff statt Helium einsetzen. Welche Chancen haben all diese Konzepte? Was scheint realistisch, was ist Utopie?

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Gewalt, Gericht, Gesellschaft - Kathrin Röggla über die "stücke2017" in Mülheim und die Theatralität von Tribunalen

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    MONDPARSIFAL ALPHA 1-8 (ERZMUTTERZ DER ABWEHRZ) - Jonathan Meese inszeniert die Uraufführung von Bernhard Langs Oper bei den Wiener Festwochen

    This Ever New Self: Thoreau and his Journal - Eine New Yorker Ausstellung über das Tagebuch von Henry David Thoreau

    Von der Übergangslösung zum Dauerlager? Cittaducale, das Kunstlager für die Schätze aus Amatrice

    documenta-echo: Daniel Knorr

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:40 Uhr

    Geschichte aktuell: Befreites Land - besetztes Land: Vor 50 Jahren: Der Sechs-Tage-Krieg

  • 20:05 Uhr

    Das Klassik-Magazin

    Tear down this Wall - Anti-Mauer Konzert der Dresdner Sinfoniker in Mexiko

    Erstmals für Cello - Der Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2017 in Brüssel

    Deutsch-Tschechische Vergangenheitsbewältigung - Musical über Goebbels und Baarova in Pilsen

    Uraufführung: Der Schuss 2-6-1967 - Musiktheater über Benno Ohnesorg und die Folgen in Berlin
    Kollegengespräch mit Uwe Friedrich

    Auslaufmodell Musikbibliothek? - Diskussion beim Bibliothekartag in Franfurt

    Zum Abschluss der Edition sämtlicher Briefe Felix Mendelssohns
    Gespräch mit dem Musikwissenschaftler Helmut Loos

    Am Mikrofon: Christoph Vratz

  • 21:05 Uhr

    Philipp Maintz
    hängende gärten (UA)

    Béla Bartók
    Violinkonzert Nr. 2

    Johannes Brahms
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur

    Leonidas Kavakos, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Christoph Eschenbach

    Aufnahme vom 28.5.17 aus der Berliner Philharmonie
    Am Mikrofon: Leonie Reineke

    „… einerseits eine Anlage, in der man Pflanzen setzen, pflegen und wachsen sehen kann (gemeint ist: ‚Musik aus Musik‘ schreiben), andererseits ein Sehnsuchtsgarten, in dem es schön blühen, aber auch wuchern soll …“ - so heißt es in Alain Manesson-Mallets ‚Beschreibung des Universums‘ von 1683. Dieses gedankliche Bild schwebte Philipp Maintz beim Komponieren seines Orchesterstücks ‚hängende gärten‘ vor: Der Überlieferung nach ließ König Nebukadnezar II. die hängenden Gärten von Babylon für seine Frau bauen, die sich nach den Wäldern und Bergen ihrer Heimat sehnte.
    Neben Werken von Johannes Brahms und Béla Bartók wird Maintz’ Komposition vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Christoph Eschenbach uraufgeführt. „In meinem Stück“, so der Komponist, „lasse ich Formbestandteile in verschiedenen Tempi nach und nach ineinander wachsen: Es bilden sich richtige Schlingpflanzen …“.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Die Sopranistin Camilla Nylund
    Von Dagmar Penzlin