Dienstag, 23. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 05.08.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    07:15 Uhr   Interviews

    Interview mit Clemens Prokop, Dt. Leichtathletik-Verband

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Stummfilm „Intolerance“ von D.W. Griffith wird in den USA erstmals gezeigt

  • 09:10 Uhr

    Premier Rajoy unter Druck - Spaniens Sozialisten lehnen Koalition weiter ab

    Zwischen Frust und Hoffnung - Kroatiens Jugend vor der Parlamentswahl

    Per Parodie ans Ziel? - Korsika Künstler wollen mehr Eigenständigkeit

    Am Mikrofon: Robert Baag

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Ende der Geduld
    Der Konflikt um die Flüchtlinge im Bistum Regensburg spitzt sich zu

    Warum Flüchtlingshelfer weitermachen
    Monika Dittrich im Gespräch mit dem Passauer Helfer Klaus Peter Metzger

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 33, Vers 21
    Erläuterungen von Frau Dr. Ayşe Başol, Universität Frankfurt am Main

  • 10:10 Uhr

    Ein Leben lang lernbereit
    Wie leistungsfähig ist unser Gehirn?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, Leiter Forschungsschwerpunkt Altern und Neurodegeneration, Demenz, Universitätsmedizin Mainz und Chefarzt Gerontopsychiatrie, Rheinhessen-Fachklinik Alzey
    Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, Deutsche Sporthochschule Köln
    Erika Schroth, Geschäftsführende Inhaberin der Firma permanent-es, Personal Management Entwicklung
    Prof. Dr. Elisabeth Weiß, Direktorin Zentrum Seniorenstudium, Universität München
    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Wer am Schreibtisch arbeitet, bemerkt die ersten Anzeichen nur langsam. Für Formel 1-Fahrer kann dieser Prozess allerdings schnell das Karriereende bedeuten: Ab dem 30. Lebensjahr beginnt das Gehirn zu altern - die Informationsverarbeitung lässt nach, die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt ab. Ab einem Alter von etwa 50 Jahren spüren die meisten die ersten Veränderungen. Wenn einem plötzlich ein Name nicht mehr einfällt oder man sich einfach nicht mehr so viel merken kann. Häufig ist dies auch die Zeit, in der Arbeitgeber überlegen, ältere Mitarbeiter von Fortbildungen auszuschließen, weil sie sowieso bald in Rente gehen. Und sich so mancher Gedanken macht, ob er im hohen Alter womöglich dement wird und daher prophylaktisch zu bestimmten Präparaten greifen sollte.
    Doch ist die Alterung des Gehirns wirklich unausweichlich? Wie lässt sich gegensteuern? Und welche Rolle spielt die körperliche Fitness?
    Wissenschaftler haben inzwischen herausgefunden: Sport spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle für unser Gehirn. Und noch eine Erkenntnis ist relativ neu: Auch 80-Jährige können noch gut lernen. Wie leistungsfähig ist also unser Gehirn? 

  • 11:35 Uhr

    Rio 2016 und die Umwelt: Große Versprechen - wenig gehalten

    Ausgebremst? Die Zukunft der Energiewende - Teil 5:
    Energetische Sanierung: Halbherzig gegen Energieverschwendung

    25 Jahre World Wide Web: Hat das WWW noch Zukunft?
    Interview mit  Jürgen Kuri vom c't-Magazin

    Welterbe bedroht: Polen will im Bialowieza-Nationalpark Bäume fällen

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Weiter Streit um Türkei: Beitrittsverhandlungen und Flüchtlingsabkommen

    Olympische Spiele werden eröffnet - Interview mit André Hahn, Linke, Sportausschuss

    Prozesswelle in China - Vierter Aktivist verurteilt

    Zwischen Frust und Hoffnung - Kroatiens Jugend vor der Parlamentswahl

    Deutschlandtrend: Kanzlerin Merkel verliert deutlich an Zustimmung

    Erdogan entschuldigt sich die Gefahr durch Gülen nicht eher erkannt zu haben

    Sinai - Ägyptens Militärsprecher meldet Tod von IS-Chef

    Kampf gegen den IS - Obama zu Fragen der Sicherheit

    Tagsüber fallen die Bomben - ein Anruf im zerstörten Aleppo

    Ermittlungen gegen alternatives Krebszentrum in Brüggen-Bracht

    Letzte überlebende tschechische Roma werden von DE entschädigt

    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Gespräch mit Martin Lück, Black Rock

    Gewinnrückgang bei der Allianz

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait Sommerzeit - Einbruchzeit (1):
    A. Winkhaus sichert Fenster & Tür

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 14:10 Uhr

    Tote nach alternativer Krebsbehandlung am Niederrhein

    Berlin  - Hauptstadt der kriminellen Taxifahrer

    Wann ist ein „Nein“ ein „Nein“ - Sexuelle Gewalt gegen Frauen

    Am Mikrofon: Sabine Demmer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Stipendien und private Hochschulen
    Die brasilianische Hochschullandschaft unterscheidet sich deutlich von der in Deutschland. Telefoninterview mit Martina Schulze, Sprecherin des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses in São Paulo

    Studentische Spitzensportler
    Die Universität Oldenburg bietet aktiven Leistungssportlern ein auf sie zugeschnittenes Studium

    Am Mikrofon: Michael Böddeker

  • 15:05 Uhr

    Creative Morning: Frühstück mit Talk heute zum Thema "Weird"

    Twinsdays in Twinsburg: Das weltgrößte Zwillingstreffen startet heute

    Is was?! Der satirische Wochenrückblick

    Chanson des Monats August: "Chanson ohne Text"

    Warum läuft die kulinarische Sozialisation in Deutschland schief? Corsogespräch mit dem Gastronomiekritiker Jürgen Dollase

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Vorwürfe der Wahlmanipulation gegen den Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlin

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Friederike Mayröcker: fleurs
    (Suhrkamp Berlin, 152 Seiten, 22,95 Euro)
    Ein Beitrag von Carola Wiemers

    Patrícia Melo: Trügerisches Licht
    (Tropen Verlag Stuttgart, 320 Seiten, 14,90 Euro)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    Ilija Trojanow: Meine Olympiade
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 336 Seiten, 22 Euro)
    Jan Drees im Gespräch mit dem Autor

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Die Delle bei 750 GeV
    Hoffnungen auf neues Elementarteilchen sind zerstoben

    Der Dreh der Sonnenblumen
    Studie erklärt, warum die Blüten der Sonne folgen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 5. August 2016
    Letzte Chance für Jupiter

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Goldgrube Olympia - Interview mit Sportökonom Wolfgang Maennig

    US-Arbeitsmarktzahlen besser als erwartet

    Halbherzig gegen Energieverschwendung - zu wenig energetische Sanierungen

    Wirtschaftsnachrichten

    Weltbank setzt sich neue Projektstandards - zu Lasten der Armen?

    Gewinneinbruch bei der Allianz

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    In Salzburg tanzen die Puppen - Der Pianist András Schiff mit einem ungewöhnlichen Klavierabend; Jörn Florian Fuchs im Gespräch

    Der Fehler des Biografen - Netflix zeigt seine Trump-Satire in Deutschland

    Schrille Begleitmusik zu Olympia - Brasiliens Kulturschaffende protestieren gegen die Regierung Michel Temer

    Zum kulturellen Wert der Olympischen Spiele - Interview mit Robin Mallick, Leiter des Goethe-Instituts in Rio de Janeiro

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 18:40 Uhr

    Sündenbock oder Terrororganisation?
    Die Gülen-Bewegung in der Türkei

  • 19:15 Uhr

    „Ich bin doch kein Migrant wie jeder andere!“
    Polen in Deutschland
    Von Marietta Morawska-Büngeler
    Produktion: DLF 2016

    Ende des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Polen ins Ruhrgebiet und fanden schnell Arbeit in den Kohlengruben. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben viele einstige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter als ›heimatlose Ausländer‹ in Deutschland. Seitdem gab es weitere Migrationswellen. Ursachen waren die politischen Umstände in Polen, wie 1968 die Vertreibung der polnischen Juden durch die kommunistische Regierung oder der Kriegszustand in den 80er-Jahren, aber auch wirtschaftliche und private Gründe. Heute kommen junge Polen nach Deutschland, die ihre Zukunft im vereinigten Europa sehen.
    Aktuell leben zwei Millionen Polen in der Bundesrepublik. Sie haben ihre eigenen Gottesdienste, Institute, Restaurants, Geschäfte und Diskotheken. Sie pflegen ihre Kultur, grenzen sich aber nicht ab. Kinder von Migranten oder aus deutsch-polnischen Beziehungen sprechen oft davon, dass sie sowohl eine polnische als auch eine deutsche Identität haben. Fünf Vertreter unterschiedlicher Generationen erzählen über ihre persönliche Entwicklung in Deutschland und reflektieren ihre Erfahrungen im Hinblick auf die heutige Flüchtlingspolitik der deutschen und der polnischen Regierung.

  • 20:10 Uhr

    Das innere Tagebuch der Marie Jalowicz
    Von Ed Stuhler
    Regie: Anna Panknin
    Produktion: DLF 2016

    Die 19-jährige Jüdin Marie Jalowicz hat beschlossen, dass sie überleben wird. Als die Gestapo 1942 vor ihrem Bett steht, kann sie sich geistesgegenwärtig der Verhaftung entziehen und taucht unter. Drei Jahre lang wechselt sie von Versteck zu Versteck. Sie ist auf die Hilfe vieler Menschen angewiesen - und kaum jemand hilft ohne Gegenleistung. Nach ihrer Befreiung heiratet sie, studiert an der Berliner Universität Philosophie und Soziologie, promoviert und habilitiert sich. Der Autor dieses Features erlebt Frau Professor Marie Simon 1973 als überaus geistreiche Dozentin. Sie liest 'Geschichte der antiken Philosophie' und behält ihre eigene Geschichte für sich. In der Zeit als Untergetauchte führt sie ein inneres Tagebuch. Die Umstände erlauben keine schriftlichen Aufzeichnungen. Erst kurz vor ihrem Tode 1998 erzählt sie ihrem Sohn Hermann Simon von ihrer Odyssee. Sie bespricht 77 Tonbandkassetten.

  • 21:05 Uhr

    Geimpft mit Soul und Gospel
    Die Betty Fox Band (USA)
    Aufnahme vom 14.5.16 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Im Alter von vier Jahren hat Betty Fox zum ersten Mal in einer Gospelkirche gesungen. Musik war in ihrer Familie allgegenwärtig, vor allem Southern Gospel und Soul mit den typischen eng verzahnten Gesangsharmonien. Die inzwischen 27-Jährige aus Tampa Bay, Florida, hat mit ihrer Band bei einigen größeren Musikfestivals in den USA und Skandinavien gespielt, der Auftritt in Schöppingen im Münsterland war ihr erster in Deutschland. Doch mit ihrer gewaltigen Soulstimme, starker Bühnenpräsenz und groovender Begleitung hat Betty Fox auch hierzulande überzeugt.

  • 22:05 Uhr

    Zwischen Wehmut und Hoffnung
    Die Stimmen am Mare Balticum
    Von Jens-Peter Müller

    Beim diesjährigen Festival folkBALTICA in Flensburg sowie in der Region Südjütland und Schleswig standen die im Ostseeraum überlieferten Gesangstile im Mittelpunkt. Von den balladenhaften Liedern der Schwedin Emma Björling und ihrer Band Lyy, über die kraftvollen, slawisch anmutenden Stimmen des finnischen Frauenquartetts Kardemimmit bis zur traditionsverbundenen Vokalkunst der A-capella-Gruppen Latvian Voices und Heinavanker aus Lettland und Estland. Sie alle suchen ihren Weg zwischen Tradition und Moderne - ein vitales Experiment.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht
    Am Mikrofon: Doris Simon