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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 19.09.2015

  • 00:05 Uhr

    Der stumme Mund
    Von Olwynne Macrae
    Aus dem Englischen von: Marianne de Barde
    Regie: Andreas Weber-Schäfer
    Mit: Cornelia Froboess, Raoul Wolfgang Schnell, Hermann Lause und Gerlinde Locker
    Produktion: SDR 1982
    Länge: 45'27

    Die Grundschullehrerin Mary Spencer hat alle Hände voll zu tun mit ihren 23 Schulanfängern, von denen nicht wenige aus problematischen Familienverhältnissen stammen. Besonders der kleine Sammy macht ihr Sorgen. Er scheint aufgeweckt zu sein, spricht aber kein Wort. Sammy hat eine Reihe von merkwürdigen Bildern gezeichnet, auf denen blutrünstige Motive abgebildet sind. Auf einem der Bilder hebt ein Mann eine Axt hoch über seinen Kopf, um damit anscheinend auf eine am Boden liegende Gestalt einzuschlagen. Was hat es nun mit diesen Zeichnungen auf sich? Hat der Junge nur eine makabre Einbildungskraft, oder zeichnet er etwas, das er gesehen hat? Während die beunruhigte Lehrerin beginnt, Nachforschungen anzustellen, ist Sammy plötzlich spurlos verschwunden.

    Olwynne Macrae, gebürtige Engländerin, international renommierte neuseeländische Hörspielautorin, zahlreiche Stücke für Radio New Zealand, die BBC und das australische Radio.

  • 01:05 Uhr

    Jazz

    Blue In Green - Farben zum Hören

    Improvisatoren entdecken Olivier Messiaen
    Jazz und Malerei
    Kompositionen, die Farbe bekennen

    Mit Musik von Miles Davis, Hubert Nuss, Daniel Humair, Joni Mitchell u.a.

    Live im Studio: Karsten Mützelfeldt

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Der polnische Widerstandskämpfer Witold Pilecki lässt sich absichtlich verhaften und in Auschwitz internieren

  • 09:10 Uhr

    Das Gesellschafts-Experiment: Der Verein "Mein Grundeinkommen" zahlt Menschen jeden Monat 1.000 Euro

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Pianistin Olga Scheps

    Einen Plan B hat sie nie gehabt. Als Tochter eines Pianistenehepaares stand schon früh für Olga Scheps fest, dass auch sie sich ganz und gar den schwarz-weißen Tasten wird widmen wollen. In Russland 1986 geboren, spielt sie seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier. 1992 folgte der Umzug nach Deutschland, wenige Jahre später dann der Sieg beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Bald gehörte Alfred Brendel zu ihren Förderern. Und gleich ihr Album mit Solowerken von Frédéric Chopin machte sie beim ECHO Klassik zur Nachwuchskünstlerin des Jahres. Heute hat Olga Scheps sich ihren Platz im internationalen Konzertleben erobert. Sie arbeitet mit den Größen der Branche - sei es als Kammermusikerin oder als Solistin. Sie konzentriert sich auf das romantische Repertoire und spielt bevorzugt Werke von Chopin, Schubert und von russischen Komponisten. Eine Reihe von CDs dokumentiert ihr großes Können. Die Fachpresse feiert Olga Scheps als 'Klavierpoetin', die Kraft und Seele vereine.

  • 11:05 Uhr

    Mit Pauken und Trompeten
    Das Fest der Blechbläser im serbischen Guca
    Mit Reportagen von Dirk Auer
    Am Mikrofon: Britta Fecke

    Ob Hochzeiten, Geburten oder Slava (Fest des Familien-Schutzheiligen) - der Klang der Trompetenorchester begleitet auf dem Dorf noch immer jedes größere Ereignis. Insbesondere für Roma ist diese Musik ein Weg, den Respekt zu erlangen, der ihnen im Alltag oft verwehrt bleibt. Alljährlicher Höhepunkt ist das Trompetenfestival Guca, zu dem inzwischen eine halbe Million Menschen aus Serbien und aller Welt anreisen. Woodstock meets serbische Dorfkultur - mit allem, was dazu gehört: Gegrillte Schweine am Spieß, Hektoliter von Alkohol und unzählige Orchester, die um die begehrte Trophäe der Goldenen Trompete wetteifern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Putsch in Burkina Faso - Unsichere Zeiten für die Nachbarstaaten?

    Einwanderer aufgehalten? Der Grenzzaun zwischen Indien und Bangladesch

    Jugendgefängnis mit Aussicht - Georgia leitet Trendwende in den USA ein

    30 Jahre nach dem Mega-Erdbeben - Mexikos Lehren aus der Katastrophe

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Brave New Work - Wenn Angestellte mitbestimmen und Chefs das Ruder loslassen
    'Campus & Karriere' fragt: Welche Chancen bietet die Einführung flexiblerer Unternehmensstrukturen für Betriebe und Mitarbeiter - und welche Risiken? Welche Ansätze und Projekte von Change Management sind für welches Unternehmen sinnvoll? Wie können Chefs und Angestellte im Alltag für mehr Flexibilität im Arbeitsalltag sorgen? Und: Was ist wirklich echter Fortschritt, was ist Mode? Was ist wirklich sinnvoll - und was klingt nur gut?

    Gesprächsgäste:
    Stefan Kühl, Professor für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld und Organisationsberater
    Sven Franke, Chef von Equity Change Management, einer Beratungsfirma für die Umsetzung von Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen
    Stefanie Cortinovis, Personalmanagerin der Whatever Mobile GmbH
    Freya Oehle, Geschäftsführerin von Spottster.com, Hamburger Start-Up-Unternehmen
    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

    Beiträge:
    Was sind die neuesten Trends in der Arbeitswelt? - Umfrage unter Besuchern der Messe "Zukunft Personal"

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Eine Firma, ein Chef - und unter ihm die untergebenen Angestellten, die machen, was der Chef will. So sieht die Realität in den meisten deutschen Unternehmen noch immer aus. Mitarbeiter führen aus, was der Vorgesetzte befiehlt, auch wenn sie selbst vielleicht mindestens genauso gute, wenn nicht gar bessere Ideen haben. Sie müssen von 9 bis 17 Uhr im Büro sein - obwohl sie an manchen Tagen besser von zuhause aus arbeiten könnten. Sie arbeiten stets in einer Abteilung - obwohl ihre individuellen Talente auch in anderen Projekten der Firma von Nutzen sein könnten. Firmenstrukturen in Deutschland sind oft unflexibel und vergeuden wertvolles Potenzial: das ihrer talentierten Arbeitskräfte. Auf der diesjährigen Ausgabe der Messe "Zukunft Personal" in Köln gab es einen großen Trend, der genau da ansetzt: New Work, oder: Wie können Betriebe ihre Strukturen aufbrechen, starre Hierarchien abflachen, mehr Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Mitarbeiter umsetzen - ohne die Firma zugrunde zu richten?

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin 

    Ohne Druck: Das zweite Album der schottischen Band Chvrches
    Nach der Veröffentlichung des Debütalbums vor zwei Jahren und dem kometenhaften Aufstieg der schottischen Band Chvrches warteten Fans und Kritiker gespannt auf das angeblich so schwierige zweite Album. Chvrches allerdings scheinen da relativ locker herangegangen zu sein: keine Spur von Druck, als sie sich wieder in ihr Kellerstudio in Glasgow zurückgezogen haben, um "Every Open Eye" aufzunehmen

    Die Welt ist vom Menschen unabhängig: Die Band Fehlfarben mit "Über...Menschen"
    Eine Mischung aus Fatalismus und rheinischer 'Et kütt wie et kütt'-Ergebenheit: Sänger und Texter Peter Hein präsentiert auf dem neuen Fehlfarben-Album "Über...Menschen" eine Mischung aus kritischen Tönen und positiver Weltsicht - frei nach der Devise: "Davon geht die Welt nicht unter, dass man sie zerstört"

    Sommerlich schräg: Die harmonischen Welten von Chistobal and the Sea
    Luftig, leicht, licht und von mehrstimmigem Gesang geprägt: So klingen die Songs der multinationalen Band Christobal and the Sea - ohne dabei glatt und langweilig zu erscheinen. Der süßliche Albumtitel "Sugar Now" bereitet also nur bedingt auf die poetische, oft aber auch angeschrägte Musik des Quartetts vor

    Songs to play: The Go-Betweens-Gründer Robert Forster spielt immer noch
    Der Sänger, Songschreiber und Gründungsmitglied der australischen Band The Go-Betweens hat nach dem Tod seines musikalischen Partners Grant McLennan nun sein zweites Solo-Album veröffentlicht. Nachdem das letzte noch sehr mit seinem verstorbenen Freund zu tun hatte und er in den letzten Jahren als Musikjournalist gearbeitet und seine Memoiren geschrieben hat, kann der 58-Jährige nun wieder nach vorne sehen

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Flucht und Migration
    Ein Kritikergespräch mit Susanne Gaschke und Wieland Freund

    Iris Lemanczyk: Ins Paradies?
    Horlemann Verlag

    Oliver Scherz: Keiner hält Don Carlo auf
    Thienemann Verlag

    Emmanuel Moynot, Irène Némirovsky: Suite francaise
    Jacoby & Stuart

    Luis Sachar: Schlamm oder Die Katastrophe von Heath Cliff
    Beltz Verlag

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation

    Live von der WikiCon 2015, dem Treffen der deutschsprachigen Wikipedia-Aktivisten in Dresden

    Aktuell:
    Das Digitale Logbuch
    Wikitiere

    Sternzeit, 19. September 2015
    Abstimmung über Exoplaneten

    Am Mikrofon: Achim Killer und Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    „Idioten kann niemand Satire erklären“
    Zur Kritik an der aktuellen Ausgabe von Charlie Hebdo
    Interview mit Til Mette, Karikaturist

    Umstrittenes Mediengesetz
    Axel Springer Konzern verkauft seine Geschäfte in Russland

    Kuscheln mit Politik und Wirtschaft
    Lässt sich Radio SAW Sendungen finanzieren?

    O-Ton-Nachrichten u.a.:
    Reines Marketing auf dem Fußball-Trikot? Vereine boykottieren die "Wir helfen"-Kampagne der Bild-Zeitung
    Präsidentenentscheidung: Ukraine nimmt Einreiseverbot für Journalisten zurück
    Mitgefühl-Button und Journalisten-Plattform: Facebook kündigt mehrere Neuheiten an

    Kein Wir-Gefühl?
    Europäische Medien in der Flüchtlingskrise

    Am Mikrofon: Bettina Schmieding

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Nach langem Warten - Die ersten drei Uraufführungen für das Tanztheater Wuppertal seit dem Tod von Pina Bausch

    „Musik ist Leben!“ - Der Carl-Nielsen-Schwerpunkt beim Musikfest Berlin im Jubiläumsjahr 2015

    "Die stille Kraft" - Ivo van Hove und seine Toneelgroep Amsterdam inzsenieren bei der Ruhrtriennale nach Louis Couperus' Roman

    "Die Macht des Wortes - Die Macht der Literatur" - In Leipzig diskutierten Boualem Sansal und Lizzie Doron

    Von der Schönheit der kleinen Musik - das Kammermusikfestival in Jerusalem

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Vom Kindergarten zum Pflegeheim - Auf dem Weg zum muslimischen Wohlfahrtsverband

  • 20:05 Uhr

    Regiedebüts Schauspielschule Ernst Busch

    Funkstille
    Von Anna Zett und Joshua Wicke
    Regie: Joshua Wicke und Anna Zett
    Ursendung

    und:

    Der Wanderfalke
    Von John Alec Baker
    Aus dem Englischen von
    Funkeinrichtung: Jan Willem Dreier
    Mit: Bernhard Schütz
    Regie: Jan Willem Dreier

    Mentorin: Elisabeth Panknin
    Produktion: DLF in Kooperation mit der Schauspielschule Ernst Busch 2015
    Länge: ca. 100'
    Ursendung

    Funkstille
    In der instrumentellen Transkommunikation werden elektronische Medien zu Werkzeugen der Kontaktaufnahme mit Gespenstern und anderen mysteriösen Wesen. Zwei Radiomacherinnen sind dem Phänomen der paranormalen Tonbandstimmen auf der Spur. Mit Hilfe des Arbeitskreises für Jenseitskontakte versuchen sie, Nikola Tesla, den Erfinder der Funktechnologie, und Jeanne d'Arc, die Stimmenhörerin und katholische Patronin des Rundfunks, zu kontaktieren.
    Das Stück ist eine Hommage an das

    Anna Zett, freischaffende Künstlerin und Autorin, geboren 1983 in Leipzig, lebt in Berlin. In ihren Filmen, Texten und Performances geht es immer wieder um das Theater der Technologie und die Tragikomödie der Wissenschaft. Ihr Essayfilm 'This Unwieldy Object' (2014) und ihre Videoarbeit Dinosaur.gif (2014) werden international gezeigt.
    Joshua Wicke, geboren 1987, hat Philosophie und Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet als freier Dramaturg in den Bereichen Theater, neues Musiktheater, Performance und Film unter anderem bei Projekten am Hebbel am Ufer, Sophiensälen sowie dem Deutschen Theater Berlin. 
    Zur Zeit studiert er im zweiten Semester Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin."

    Der Wanderfalke
    Sich in etwas anderes verwandeln. ›Der Wanderfalke‹ erzählt poetisch und in virtuoser Bildsprache vom Verlassen der menschlichen Hülle, vom Eintauchen in die Tiefe der Natur und der anmutenden Wildheit eines Raubvogels. Wo und wie verschwimmen die Grenzen zwischen Wunsch, Begehren und Obsession? J.A. Baker lenkt die Aufmerksamkeit behutsam auf die unscheinbaren Dinge und schärft das Bewusstsein für die Schönheit der Natur am äußeren Rand des Wahrnehmungsspektrums. Von Oktober bis April begibt sich der Autor auf die Jagd nach dem Falken, die er in Form von Tagebucheinträgen und ornithologischen Beobachtungen festhält. Schließlich verwandelt sich der Jäger in seine Beute. ›Der Wanderfalke‹ gilt als Meisterwerk der nicht-fiktionalen Literatur.
    Das Hörspiel verdichtet die Geschichte einer Obsession in einem Ausschnitt des großen Werks.
    John Alec Baker (1926-1987), lebte in Essex, England. Mit 41 Jahren, im Jahr 1968, veröffentlichte er sein erstes Buch: ›Der Wanderfalke‹. Sein zweites Buch ›The Hill of Summer‹ war sein letztes. Er starb 1987.

    Jan Willem Dreier, geboren 1987, Master Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin.

  • 22:05 Uhr

    Mikrografien
    Benjamin Kobler spielt Klaviermusik von Günter Becker
    Von Robert Nemecek

    Günther Becker (1924 - 2007) zählte zu den wichtigen Komponisten Deutschlands nach 1945, wenngleich der Kompositionsschüler von Wolfgang Pfortner heute weitgehend unbekannt ist und also neu zu entdecken ist. Beckers breit gefächertes Schaffen reicht von der Orchesterkomposition bis zur Live-Elektronik und übersetzt die jeweils aktuellsten Tendenzen in eine individuelle Klangsprache. Das trifft auch für Beckers Klavierwerk zu, welches den Weg des Komponisten von der Zwölftontechnik bis zu einer hochdifferenzierten Tonsprache nachzeichnet, in der Rhythmus, Zeit und Klang in bis in die Mikrozellenstruktur hinein ausgearbeitet sind. Erstmals hat der Avantgardespezialist Benjamin Kobler im Deutschlandfunk Kammermusiksaal das pianistische Gesamtwerk Günther Beckers aufgenommen. Bei Beckers 'Zeitspuren' übernimmt die Pianistin Laura Alvarez den Part des zweiten Klaviers.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Imperiales Erbe einer untergegangenen Macht
    Eine 'Lange Nacht' über die Wiener Ringstraße
    Von Stefan May
    Regie: Rita Höhne

    Vor 150 Jahren, am 1. Mai 1865, wurde die Wiener Ringstraße feierlich eröffnet. Kaiser Franz Joseph hatte die alten Stadtmauern niederreißen und an ihrer Stelle einen Prachtboulevard rund um die Innenstadt anlegen lassen. Um den Bau zu finanzieren, sprang der zumeist jüdische Geldadel ein und finanzierte nicht nur die repräsentativen Bauten des Staates mit, wie Burgtheater, Rathaus und Parlament, sondern auch pompöse eigene Palais. Die Wiener Ringstraße wirkt als größtes städtebauliches Projekt des 19. Jahrhunderts in Europa heute stilistisch sehr geschlossen. Im Unterschied zu bedeutenden Verkehrsadern anderer Großstädte ist sie aber nicht monothematisch angelegt: Sie ist weder Aufmarsch-Straße noch Kulturmeile, auch nicht Zentrum eines Wissenschaftscampus oder Bankenviertels - "der Ring" bildet Österreichs Leben und Geschichte ab: politisch, wissenschaftlich, wirtschaftlich und kulturell. Eine 'Lange Nacht' über die Wiener Ringstraße - mit ihrem reichen architektonischen Erbe ebenso wie mit Skurrilem unter der Erde, mit dem Glanz der Museen und Theater und mit dem Verbrechen, wo man es nicht vermutet.