Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 01.04.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastoralreferent Dietmar Rebmann; München

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Bettina Klein

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Der italienisch-deutsche Komponist Ferruccio Busoni geboren

  • 09:10 Uhr

    Auf der Flucht im eigenen Land - Kurden in der Türkei

    Politischer Preis: Polnische Bischofkonferenz verlangt Abtreibungsverbot

    Vive la campagne - Frankreich entdeckt das Landleben

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Die deutsche Politik ist mitverantwortlich dafür, dass sich am Geschlechterverhältnis nichts ändert“, sagt der Islamische Theologe Erdal Toprakyaran im Interview.
    Teil 4 der Reihe "Islam und Emanzipation"

    Der Rabbi fliegt aus Chile ein
    Jüdische Gemeinden auf Kuba

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 4, Verse 157 - 158
    Erläuterungen von Prof. Jacqueline Chabbi, Universität Paris 8 in Saint-Denis

  • 10:10 Uhr

    Das Ende der jugendlichen Unbeschwertheit?
    Von der Schwierigkeit, das eigene Altern zu akzeptieren

    Gesprächsgäste:
    Prof. Frieder Lang, Leiter des Instituts für Psychogerontologie, Universität Erlangen-Nürnberg
    Ursula Nuber, Chefredakteurin der Zeitschrift Psychologie heute
    Gerlinde Unverzagt alias Lotte Kühn, Journalistin und Autorin
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Spätestens wenn auf Partys die Gesundheit zum alles dominierenden Thema wird, ahnt so mancher, dass das eigene Altern beginnt. Untrügliche Anzeichen wie erste Falten und Vergesslichkeit sind grausame Vorboten einer womöglich unerquicklichen Zukunft. Frauen hadern mit dem Verlust von Attraktivität, so mancher Ältere zuckt erschrocken, wenn eine junge Dame ihm im Bus ihren Platz anbietet. Wenn Prostatabeschwerden die Abenteuerlust dämpfen und Hitzewallungen den Alltag begleiten, lässt es sich nicht mehr negieren, dass die 'jugendliche Unbeschwertheit' vorbei ist. Aber war die Jugend wirklich so unbeschwert? Ist das eigene Altern nur von negativen Erscheinungen begleitet? Oder kann es nicht auch Vorteile haben, älter zu werden? Denn ein Phänomen taucht bei Befragungen von Älteren immer wieder auf: Keiner will mehr 17 sein. Und die meisten fühlen sich im Alter zehn Jahre jünger. So stellt sich die Frage, ob bei entsprechender Planung, ohne äußere Zwänge und positiver Lebenseinstellung, dem Alter nicht doch einige gute Seiten abzugewinnen sind.

  • 11:35 Uhr

    Deutschland verfehlt Ziele beim Solarausbau

    Proteste gegen neue Ölbohrungen im Wattenmeer

    Elektroautos für die Masse: Tesla stellt sein "Model 3" vor

    Zeit für gutes Essen:  Slow Food Messe in Stuttgart

    Serie 10 Jahre Umwelt und Verbraucher: Feinstaub - damals und heute

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Neues Verbraucherstreitbeilegungsgesetz: Schlichten statt richten

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Griechisches Parlament stimmt über Flüchtlingspaket ab

    Türkei bereitet sich auf Rückführung der Flüchtlinge vor

    Amnesty wirft Türkei Abschiebung von Syrern vor

    Interview mit Michael Stübgen, CDU, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Angelegenheiten der Europäischen Union

    Libyen - Einheitsregierung mit Schüssen begrüßt

    Interview mit Prof. Andreas Dittmann, Universität Gießen, zum Machtkampf Libyen

    Auftakt Koalitionsgespräche Grün-Schwarz in Baden-Württemberg

    Streit mit Brüsseler Flughafenpolizei behindert Flughafenöffnung

    Nukleargipfel in Washington eröffnet

    Sorge um syrische Kulturgüter oder teure PR-Aktion?

    60 Jahre BND

    Sport: Formel 1 in Bahrain

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Büüsker

  • 13:35 Uhr

    Kernspaltung - RWE startet neue Zukunftsgesellschaft

    Börsenbericht: Schlechte Stimmung in Japans Großindustrie drückt den Dax

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenporträt zum 1. April: Diebstahlschutz für Fahnen - "Euro-Masten"

  • 14:10 Uhr

    Genscher am 30. September 1989 auf dem Balkon der Prager Botschaft

    Zum Tod von Hans-Dietrich Genscher

    Reaktionen aus Berlin

    Interview mit Jürgen Koppelin, FDP

    Interview mit Günter Verheugen, SPD

    Am Mikrofon: Doris Simon

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Finger in die Wunde
    Eine neue Umfrage der Vodafone Stiftung Deutschland zeigt, wie die Flüchtlingskrise Schwachstellen im Bildungssystem verdeutlicht. Telefoninterview mit Sebastian Gallander, der Umfrage geleitet hat

    Dialog trotz starker Spannungen
    An der Uni Bremen erforschen Wissenschaftler aus Russland und der Ukraine jetzt gemeinsam die Proteste in der post-sowjetischen Region

    Endgültig zu - nach langem Kampf
    Heute schließt der botanische Garten der Uni Saarbrücken und damit der einzige im gesamten Saarland. Telefoninterview mit Wolfgang Stein, Direktor des Gartens

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Vorbild Zaha Hadid - Prof. Tanja Kullack über Frauen in der Architektur

    Zwei Engländer im Beachboy-Modus - "The Last Shadow Puppets" im Portrait

    Is was?! - Der satirische Wochenrückblick

    Corso-Gespräch: Komiker Tommy Krappweis über sein Leben als "Sportlerkind"

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Portrait des Ehepaars Beate und Serge Klarsfeld

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Ben Lerner: 22:04
    Aus dem amerikanischen Englisch von Nikolaus Stingl
    (Rowohlt Verlag, Reinbek)
    Vorgestellt von Brigitte Neumann

    Zadie Smith: Sinneswechsel
    Aus dem Englischen von Tanja Handels
    (Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln)
    Vorgestellt von Annette Brüggemann

    James Agee: Da mir nun bewusst wird
    Aus dem amerikanischen Englisch von Sven Koch und Andrea Stumpf
    (Diaphanes Verlag, Zürich)
    Vorgestellt von Mathias Schnitzler

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Kampf gegen den Nuklearschmuggel
    Was hat Obamas Initiative gebracht?

    Apotheke im Kühlschrankformat
    MIT-Entwicklung produziert Medikamente

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 01. April 2016
    Schwarzes Loch im Amateurteleskop

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Begeisterungsstürme für ein E-Auto - Tesla mit neuem Modell

    Was macht Tesla besser als die deutsche Konkurrenz? - Interview  mit Stefan Bratzel

    Vor der Hannover Messe - Deutscher Maschinenbau nimmt Kurs auf die USA

    Wirtschaftsnachrichten

    Nach dem Großbrand - Müssen die Wiesenhof-Beschäftigten um ihre Jobs bangen?

    Apple feiert 40. Geburtstag

    Börsenachrichten aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Hiob" - Anne Lenk inszeniert nach Joseph Roth am Deutschen Theater Berlin

    Dunkle Zukunftsvision - "Ten Years" gilt als Favorit bei den Hong Kong Film Awards

    Ein Busoni kommt selten allein - Zum 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni entdeckt die Musikwelt seinen komponierenden Zwillingsbruder Federico

    Deutsch-britisches Personalkarussell: Hartwig Fischer tritt seinen Posten als Direktor des British Museum an

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:40 Uhr

    Zum Tode von Hans-Dietrich Genscher - Ein Nachruf

  • 19:15 Uhr

    Rebellion für Recht und Ordnung
    Italien und die Fünf-Sterne-Bewegung
    Von Aureliana Sorrento
    Produktion: DLF 2016

    Als bei den letzten italienischen Nationalwahlen im Februar 2013 die Fünf-Sterne-Bewegung 25,55 Prozent der Stimmen für das Abgeordnetenhaus errang und somit besser als alle anderen Parteien abschnitt, erwischte das Ergebnis Politiker und Journalisten völlig unvorbereitet. Niemand hatte geglaubt, dass die offiziell erst 2009 gegründete Bewegung ein solches Resultat erzielen könnte - nicht einmal deren Gründer, der Komiker Beppe Grillo. Seine Schimpftiraden gegen die politische Kaste Italiens, gegen Parteien und Brüsseler Technokraten hatten ihm den Ruf eines Populisten, Antipolitischen und Europaskeptikers eingehandelt. Unbekannte zogen als Fünf-Sterne-Abgeordnete und Senatoren in die italienischen Parlamentskammern. Heftige Polemiken über mangelnde interne Demokratie, Autoritarismus, Ausschlüsse und Austritte von Fraktionsmitgliedern haben die ersten zwei Parlamentsjahre der Neugewählten begleitet. Doch sind viele Italiener davon überzeugt, dass die Fünf-Sterne-Abgeordneten momentan die einzige Opposition gegen die neoliberale Politik der regierenden Großen Koalition darstellen - und die einzige Hoffnung auf ein Land, in dem die Gesetze für alle gelten, die Verwaltung funktioniert, und das nicht von korrupten Seilschafen regiert wird. Denn, so bilderstürmerisch sie sich auch geben, im Parlament sind die sogenannten Grillini vor allem als Verteidiger von Recht und Gesetz aufgefallen, als Kämpfer gegen Korruption und Verschwendung und für Transparenz der Verwaltung.

  • 20:10 Uhr

    Die Tauben vom Hauptbahnhof
    Psychologie eines Sehnsuchtsortes
    Von Rainer Schildberger
    Regie: Fabian von Freier
    Produktion: DLF 2015

    Bettler und Obdachlose, die Hast der Berufstätigen und die Träume der Wartenden. Der Bahnhof ist Sinnbild für das Etappenhafte, das Bruchstückhafte, das Fragmentarische, die Instabilität, aber auch für die Bewegung unseres Lebens. "Die Mysterien finden am Hauptbahnhof statt", dieser Satz von Joseph Beuys ist Ausgangspunkt und zentraler Fokus des Features. Gemeint ist, dass Erkenntnisse über den Sinn des Lebens auf der Straße zu finden sind. Besonders am Hauptbahnhof als Nukleus und exemplarischer Ort des Geheimnisses. Der Autor geht hinein in die ergebnisoffenen Situationen, die der Bahnhof bietet. Er trifft Menschen, die einfach nur sitzen und schauen und andere, die herumfahren müssen, weil sie es Zuhause nicht aushalten. Und dann ist da noch die Taube hoch oben in der gläsernen Kuppel. Sie kennt jeden, sie sieht alles. Sie erzählt von den Banalitäten und Besonderheiten eines Sehnsuchtsortes.

  • 21:05 Uhr

    Intimes Songdebüt vor Jazzrock-Publikum: Die kanadische Sängerin Michelle Willis
    Aufnahme vom 1.11.15 aus der Kölner Live Music Hall
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Kaum jemand dürfte die junge Frau gekannt haben, die als Vorgruppe der Jazzrockformation Snarky Puppy die Kölner Bühne betrat: Michelle Willis setzte sich an das Rhodes E-Piano, sie spielte und sang mit dunkler Stimme intime, träumerisch-melancholische Lieder mit komplexen Melodien. Ihre Präsenz machte vergessen, dass sie vor 1000 Menschen in einer sterilen Konzerthalle auftrat - das Publikum lauschte gebannt.
    Michelle Willis wurde in England geboren und wuchs in Toronto auf, die Mittdreißigerin ist schon auf Alben anderer Künstler zu hören, ihr Solodebüt ist für Mitte April angekündigt. In Köln spielte sie, unterstützt von einigen Snarky-Puppy-Musikern, daraus Stücke, die verzauberten.

  • 22:05 Uhr

    Fado ohne Staubschicht: Die Sänger António Zambujo und Telmo Pires
    Von Camilla Hildebrandt

    Ohne Amália Rodrigues, die Königin des traditionellen Fado, vom Thron zu stoßen, haben sich ihre Nachfolgerinnen emanzipiert. Ana Moura, Mísia oder Mariza sind internationale Stars. Die männlichen Fadistas dagegen kennt außerhalb Portugals kaum jemand. Doch Telmo Pires und António Zambujo erneuern den Fado auf ihre Weise. Zambujo orientiert sich an brasilianischen Einflüssen, an Samba, Bossa Nova und Choro.Telmo Pires ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, dort begann er, Fado mit Jazz und Chansonelementen zu verbinden. Seit er in Portugal wohnt, versucht er eine Art Fadoessenz zu destillieren. Er wagt sich an Stücke, die bisher noch nicht in den Fadohäusern gesungen wurden.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht