Samstag, 20. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 03.01.2015

  • 00:05 Uhr

    Dem Reißer entsprungen
    Von Michael Brett
    Bearbeitung: Hilda Maria Krauss
    Regie: Fritz Benscher
    Mit: Werner Hintz, Ruth Kappelsberger, Charles Regnier und Hans Stein
    Produktion: BR 1954
    Länge: 30'40 (mono)

    Anschließend: Krimi-Vorschau

    David West lebt vom Morden. Ganz unblutig allerdings, er ist nämlich Kriminalschriftsteller. In seinen 17 Büchern - das 18. diktiert er gerade - wütet ein gewisser Dr. Julius Mander, ein Verbrecher mit satanischem Intellekt. Immer wieder gelingt es diesem Scheusal, den raffinierten Fallen zu entgehen, die ihm Detektiv Foster Reynolds stellt. Autor West versteht sich eben darauf, geniale Verbrecher zu ersinnen. Umso größer ist seine Verblüffung, als Dr. Mander plötzlich vor seinem Schreibtisch steht. David West glaubt natürlich, es handele sich um einen schlechten Scherz, aber das Messer, das dieser Mander zieht, ist auf jeden Fall echt. Der seltsame Besucher behauptet, direkt aus der Irrenanstalt zu kommen; er brauche den Autor als Komplizen: Detektiv Foster Reynolds soll endlich ins Gras beißen!

    Der Engländer Michael Brett war von Beruf Betriebswissenschaftler bevor er zu schreiben begann. Nach 120 Kurzgeschichten wandte er sich dem Fernsehspiel und dem Hörspiel zu, später verfasste er hauptsächlich Bühnenstücke. Brett starb 1974.

  • 01:05 Uhr

    Lied & Chanson
    u.a. mit der Liederbestenliste im Januar
    Live im Studio: Anna-Bianca Krause

    Kunst und Propaganda
    Geschichten zu politischen Liedern aus Österreich
    Von Regina Kusch

    "Ob das, was wir schaffen, Kunst ist oder nicht, das ist uns gleichgültig. Wir dienen nicht der Kunst, sondern der Propaganda", schrieb in den 20er-Jahren Jura Soyfer, der bis heute als einer der bedeutendsten politischen Literaten Österreichs gilt und Lieder schuf wie die 'Ballade vom Weltuntergang' oder das 'Dachaulied'. Vielleicht hätte er ein österreichischer Brecht werden können, wäre er nicht von den Nationalsozialisten deportiert worden. Er verstarb mit nur 26 Jahren im Konzentrationslager Buchenwald. Für den politischen Liedermacher Sigi Maron ist er bis heute ein Vorbild geblieben. Auf fast 2000 Konzerten hat der Politbarde, der schon früh an Kinderlähmung erkrankte, in einer deftigen Sprache gegen Diskriminierung, schlechte Politiker und Atomkraftwerke und für eine bessere Welt gesungen. In ähnlicher Mission war in den 70er-Jahren auch Willi Resetarits mit seiner Politrockband Die Schmetterlinge unterwegs. Auch wenn er heute nicht mehr an die Revolution des Proletariats glaubt, ist er immer noch politisch engagiert, egal ob er mit dem kurdischen Musiker Sivan Perwer gegen Fremdenfeindlichkeit oder dem Wiener 'Gassenbuben' Ernst Molden über die sozialen Brennpunkte Wiens singt. Ob die Beiträge für den Protestsongcontest des Rabenhoftheaters im Gedenken an die Wiener Arbeiterunruhen im Februar 1934 eher der Kunst oder der Propaganda zuzuordnen sind, diskutieren Musikkritiker inzwischen im elften Jahr. Unstrittig ist dagegen, dass der Contest inzwischen Kult geworden ist.

  • 05:05 Uhr

    Wake Up This Morning!
    Live im Studio: Leo Gehl

  • 06:05 Uhr

    Peter Pauls,Kölner Stadt-Anzeiger:
    Letzte Chance: 2015, das Jahr des Klimaabkommens?

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    EURO fällt auf niedrigsten Stand seit 41/2 Jahren - Wofür müssen die Griechen leiden? - Interview mit Michael Breuer, Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, zu den Mängeln der Bankenregulierung, die die Falschen trifft

    07:15 Uhr   Interviews

    Tötung auf  Verlangen - Ethisch vertretbar? - Interview mit Professor Eckard Nagel, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen und Mitglied des Deutschen Ethikrates
               

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Alexander Mitscherlich verfasst "Die Unwirtlichkeit unserer Städte"

  • 09:10 Uhr

    Vom Teufel besessen? - Die katholische Kirche forciert den Exorzismus
    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Sänger Tobias Christl

    Tobias Christl singt nicht nur: Er schreit und flüstert auch oder verfremdet seine Stimme mit elektronischen Effekten. Jedes Mal neu, jedes Mal anders. Tobias Christl ist ein stimmlicher Verwandlungskünstler, der auch komponiert, arrangiert und eigene Texte verfasst. Geboren 1978, hat er Schulmusik und Gesang in Würzburg, Nürnberg, Köln und Weimar studiert, bevor er 2011 dank eines Stipendiums für ein Jahr nach New York ging. Tobias Christl ist Mitglied verschiedener Formationen und tritt bei zahlreichen Projekten in Erscheinung: Mit seiner Band Herbe Sahne gibt er eigene deutschsprachige Popsongs zum Besten. Gemeinsam mit dem Pianisten Jürgen Friedrich bildet er das Duo Friedrich Christl. Und hinter dem Namen 'Lieblingsband' stecken Tobias Christl und fünf weitere Jazzmusiker, die auch alle Mitglieder des Kölner Jazzkollektivs KLAENG sind. Die jüngste CD von und mit Tobias Christl trägt den Titel 'Wildern' - und genau das tun Christl und seine Kollegen darauf auch: Sie covern auf ganz überraschende Art und Weise weltberühmte Popsongs.

  • 11:05 Uhr

    Wir waren Papst - Die katholische Kirche in Polen fürchtet um ihren Einfluss
    Mit Reportagen von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster
    Am Mikrofon: Johanna Herzing

    Mit weit ausgestreckten Armen blickt Jesus über das Land in Richtung Westen. Das Blattgold seiner Krone glänzt matt. Auf einer Tafel steht: "Christus ist der wahre König Polens". Drumherum warten Hunderte Parkplätze auf Pilger. Sie bräuchten von der Autobahn Berlin - Warschau nur kurz abzubiegen. Doch kaum einer hält an. Das Fundament der mit 36 Metern weltweit größten Christus-Statue weist kleine Risse auf, dabei ist sie gerade mal vier Jahre alt. "Mit einem bombastischen Monument wie in Swiebodzin wollen örtliche Kirchenobere nur kaschieren, dass ihr Einfluss in Wahrheit schwindet", diagnostiziert der Philosoph und ehemalige Dominikanermönch Tadeusz Bartos. Aktuelle Daten des größten polnischen Meinungsforschungsinstituts stützen seine These. Nur noch 18 Prozent der Polen fühlen sich heute einem religiösem Kompass verpflichtet, 41 Prozent dagegen folgen ausschließlich ihrem eigenen Gewissen. Priesterseminare suchen bereits händeringend Kandidaten für die Glaubensarbeit. Ihr schwindender Einfluss ist eine Herausforderung für die sendungs- und machtbewusste katholische Kirche in Polen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen des Jahres

    Birgit Wentzien, Deutschlandfunk:
    2015: Ein neues Gesetz zur Sterbehilfe in Deutschland?

    Jörg Münchenberg, Deutschlandradio:
    Verhandlungen über das Handelsabkommen TTIP: Die Skepsis bleibt

    Gesine Dornblüth, Deutschlandradio:
    Russlands Kampfansage an Europa

    Sebastian Engelbrecht, Deutschlandradio:
    Zwischen Gazakrieg und Neuwahlen: Israel braucht die politisch-ökonomische Vision der offenen Türen

    Am Mikrofon: Ina Rottscheidt

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Tschad: Terrorgefahr und Flüchtlingsproblem bedrohen die brüchige Stabilität: "Wenn der Tschad fällt, brennt die gesamte Region"

    Iran - Die Jugend im Aufbruch

    Im Griff Chinas - Tibetische Flüchtlinge in Nepal

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    2015 wird mein Jahr!
    Wie lassen sich gute Vorsätze im Job auch tatsächlich umsetzen?
    'Campus & Karriere' möchte Mut machen und fragt: Wie sehen die guten Vorsätze für das Berufsjahr 2015 aus und was hilft bei der Umsetzung? Wie findet man für sich die geeignete Fortbildung? Welche Rolle spielen KollegInnen, Mitarbeiter und Chefs bei Veränderungswünschen? Und, wie geht man klug mit Rückschlägen um?

    Gesprächsgäste:
    Susanne Neeb, Beraterin und Trainerin im Bereich Personalentwicklung und Unternehmenskultur bei "Neeb Consulting"
    Dr. Michael Cordes, Leiter Weiterbildung bei "Stiftung Warentest"
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Beitrag:
    Gute Vorsätze für das Berufsjahr 2015
    Was nehmen Sie sich beruflich vor? Umfragen aus Frankfurt am Main und Mainz

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Weniger Stress haben, sich besser organisieren, die Arbeitsstelle wechseln, eine Fortbildung machen, endlich mal über Gehalt oder Beförderung mit dem Chef sprechen: Was nehmen wir uns beruflich nicht gern alles vor, wenn es ins neue Jahr geht! Oft genug allerdings sind die guten Vorsätze genauso schnell verschwunden wie sie gekommen sind. Die meisten überleben den ersten Kalendermonat nicht. Und obwohl dieses "Naturgesetz" allen bewusst ist, entsteht der Wunsch, Dinge zu ändern, immer wieder neu. Denn so ganz hoffnungslos ist die Sache mit den guten Vorsätzen nicht, wenn man es schafft, eine Strategie daraus zu machen.

  • 15:05 Uhr

    Corso-Spezial
    15 Jahre "Mein Klassiker"
    "Musiker und Bands" von Panajotis Gavrilis

    "Mein Klassiker ist…" - diesen Satz hören Sie bei 'Corso' jede Woche aus prominenten Mündern. In den vergangenen 15 Jahren haben uns mehr als 700 Schauspieler, Musiker, Künstler, Kabarettisten und andere Persönlichkeiten ihre Klassiker verraten. Schriftsteller Daniel Kehlmann sieht am liebsten die Serie "Die Sopranos", während Darstellerin Katrin Sass gern Romy Schneider zuguckt. Regisseur Volker Schlöndorff entspannt bei Alban Bergs Violinkonzert - Punkrocker Farin Urlaub dagegen in Italien. Komikerin Annette Frier bewundert das Theaterstück "Kunst" von Yasmina Reza - und Entertainer Jan Böhmermann "das gesprochene Wort im Radio". Unsere 'Corso'-Gäste geben einen kleinen Einblick in das, was sie in ihrem Leben inspiriert. Und wir bringen ihre Klassiker in aufwändig produzierten Collagen zum Klingen. Zum 15-jährigen Jubiläum der Sendereihe "Mein Klassiker" präsentieren wir einen Ausschnitt aus den besten Beiträgen der vergangenen Jahre.

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    DIE BESTEN 7
    Das Ergebnis der Deutschlandfunk-Bestenliste Monat Januar 2015

    Guus Kuijer: Die Bibel für Ungläubige
    (Antje Kunstmann)

    Peter Sís: Der Pilot und der kleine Prinz
    (Aladin)

    Dorit Linke: Jenseits der blauen Grenze
    ( Magellan)

    Tine Mortier/ Kaatje Vermeire: Marie und die Dinge des Lebens
    (Bohem)

    Kate de Goldi/ Gregory O‘Brian: Die Anarchie der Buchstaben
    (Königskinder)

    Kate DiCamillo/ K.G. Campbell: Flora & Ulysses
    (Dtv junior)

    Iwona Chmielieswka: Ojemine!
    (Gimpel Verlag)

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Körper und Seele online
    Was Smartphones dank Personal Analytics über ihre Besitzer wissen

    Fit, glücklich und günstig versichert
    Massenhaft gesammelte Nutzerdaten verändern die Dienstleistungsbranche

    Aktuell:
    Filter für Datenbrillen
    Das Projekt „Place Avoider” sortiert Bilder aus dem Schlaf- und Badezimmer aus

    Riskante Stimmabgabe
    Das umstrittene E-Voting soll Wahlen attraktiver machen

    Das Digitale Logbuch
    Stolen Pal

    Info-Update

    Sternzeit 03. Januar
    Große Sonne und schnelle Erde

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Nachrichten-Punk im Netz
    Wie Friedrich Küppersbuschs Firma neue Onlineformate entwickelt

    Erfolg trotz geringer Einnahmen
    US-Podcasts werden zum Medium für die Masse

    Vielfalt in der Nische
    Deutsche Podcasts und ihre Macher

    Das wird man sich doch wünschen dürfen
    Was wir 2015 nicht mehr sehen wollen

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Die entstandardisierte Moderne - Zum Tod des Soziologen Ulrich Beck

    Solo für Sophie Rois - "Beyond the Sea", eine Reise in die Südsee nach W. Somerset Maugham an der Berliner Volksbühne

    "Kunst auf Lager" - Die Sicherung und Erschließung der Judaica in der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg

    Rachephantasien im Kino - Damián Szifróns Film "Wild Tales"

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Getötet für den Profit: Hähnchenküken in der Legehennen-Industrie

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Monats
    Das „Deutschlandgerät“
    von Ingo Schulze
    Regie: Stefan Kanis
    Mit: Kai Scheve, Thomas Thieme, Imogen Kogge, Bettina Hoppe, Ulrike Krumbiegel, Maria Radomski, Elisabeth Möckel, Alexander Kuhn
    Produktion: MDR  2014
    Länge: 74'29

    anschließend:
    Cinch - ihre Verbindung zur akustischen Kunst
    Jeden ersten Samstag im Monat

    Aus der Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste:
    Ein Hörspiel über Kunst, über Literatur und ihre Lebens-Zusammenhänge; ein literarischer Text, der um die Installation „Deutschlandgerat“ von Reinhard Mucha kreist; eine Filmemacherin, die mit Hilfe von Interviews mit Schriftstellern das „Deutschlandgerät“ vorstellen will - Ingo Schulze bietet in seinem Hörspieldebut einen wunderbar komplexen, vielschichtigen Text. Nur scheinbar kommt er mit traditionellen Hörspiel-Mitteln aus, mit Dialogen, Telefongesprächen, Rückblenden, Atmo-Wechseln, Geräuschen. Denn Ingo Schulze als Autor und Stefan Kanis als Regisseur gelingt ein anregendes Spiel um Kunst als „Welterklärungsmaschine“ und die damit verbundene ständige „Neuinstallation seines Lebens“. [...] Entgegen dem Metapher-schweren Titel vom „Deutschlandgerät“ (einem hydraulischen Gerät zum Aufrichten von entgleisten Lokomotiven) und einem Programmumfeld zum Mauerfall ist Ingo Schulzes Hörspiels nicht auf eine deutsch-deutsche Literatengeschichte zu reduzieren. Vielmehr ist ein faszinierendes Hörspiel um Anpassung, Einverständnis und Widerspruch entstanden, das die Jury mit der Auszeichnung „Hörspiel des Monats“ würdigt.

  • 22:05 Uhr

    Bewegung in hörbarer Form
    Die schwedische Komponistin Malin Bang
    Von Egbert Hiller

    "Der Zweck der Musik ist, Bewegung in hörbarer Form zu repräsentieren", meint die 1974 in Schweden geborene Komponistin Malin Bang, die mit diesen Worten auch ihren schöpferischen Grundimpuls darlegt. Sie abstrahiert in ihren Werken von der Bewegung als zentraler körperlicher Funktion und montiert Geräusche und Klangobjekte zu bizarren akustischen Erlebniswelten. In 'Kobushi Burui' von 2012 etwa bannte sie den physischen Zustand eines alt-japanischen Kriegers, der sich auf den Kampf vorbereitet, in Töne; und in 'Structures of molten light' von 2009 unterzog sie eigens aufgezeichnete 'field recordings' mit Straßengeräuschen aus verschiedenen Großstädten einer musikalischen Analyse, um sie in verfremdete, hoch erregte und latent bedrohliche Instrumentalklänge zu verwandeln.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Golden Days of Radio
    Eine Lange Nacht über Sternstunden des US-amerikanischen Radios
    Von Christian Blees
    Regie: Rita Höhne

    Bis zum endgültigen Durchbruch des Fernsehens Anfang der 1960er-Jahre galt das Radio in den USA als das Unterhaltungsmedium schlechthin. In den „Golden Days of Radio“ strahlte jedes der großen Networks eigene Shows und Hörspiele aus, die mitunter bis zu 60 Millionen (!) Hörer an die Apparate fesselten. Was heutzutage kaum jemand weiß: Viele auch in Deutschland bekannte TV-Serien stammen ursprünglich aus dem US-amerikanischen Radio - von „Simon Templar“ über „Rauchende Colts“ bis hin zu „Stahlnetz“. Die Lange Nacht über die goldene Zeit des US-amerikanischen Radios entführt in eine Ära, in der Hörspiele stets live produziert wurden, sich Hollywood-Stars im Radiostudio quasi die Klinke in die Hand gaben und in der eine vermeintliche Invasion vom Mars tausende Radiohörer in Panik zu versetzen mochte.