Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 05.01.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    07:15 Uhr   Interviews

    Sicherheitspläne - Warum sind die Grünen immer dagegen? Interview mit Cem Özdemir

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Regisseur Wieland Wagner geboren

  • 09:10 Uhr

    Warschau und Washington: Einst enge Verbündete - und jetzt?

    Schwieriger Zeitpunkt: Holocaust Gedenken in der Slowakei

    Zu viel versprochen? Die deutsch-französische Ausbildung im Praxistest

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Die Satzung des Islamverbands DITIB
    Türkische Funktionäre habe das Sagen in deutschem Verein

    Jüdische Gemeinde in Rom
    Die schwierige Suche nach 20.000 wertvollen Büchern, die von den Nationalsozialisten geraubt wurden

    Protestantismus in Argentinien
    Die älteren evangelischen Kirchen haben Probleme - auch wegen neuer evangelikaler Konkurrenz

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:10 Uhr

    Luft zu trocken, Schrift zu klein - Gesundheitsrsiken im Büro vermeiden
    Am Mikrofon: Britta Fecke
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Brennende Augen, Rückenschmerzen oder verspannte Schultern: Die Nebenwirkungen eines langen Bürotages sind vielfältig. Viele Büroarbeitsplätze könnten aber schon mit wenigen Mitteln verbessert, die Körperhaltung mit einfachen Übungen entspannt werden. Wie kann der Büroalltag so gestaltet werden, dass der Stress nicht die Oberhand gewinnt? Wie muss der Arbeitsplatz aussehen, damit Augen, Gelenke und Kreislauf geschont werden bzw. gesund bleiben? Worauf sollte jeder Schreibtischtäter bei Beleuchtung und Belüftung achten? Wie können Lärm und Geruchbelästigung verringert werden? Und welches Anrecht haben Arbeitnehmer auf solche Verbesserungen? Antworten geben Britta Fecke und ihre geladenen Experten und Expertinnen.

  • 11:35 Uhr

    Klimaschutz per Mehrwertsteuer: Höhere Steuersätze auf Milch und Fleisch?

    Neue Klimastudie: Meere erwärmen sich schneller als gedacht

    Wie lässt sich Geld inflationssicher anlegen? Interview H. Tenhagen, Finanztip

    Probleme beim Parken: Autos werden immer breiter

    Minister Dobrindt will Autobahnbau beschleunigen

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Wohngemeinschaften: Haftung und Pflichten vorher klären

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Was wusste der Bekannte von Anis Amri - Ermittlungsstand

    Fall Amri: Interview mit Joachim Stamp, FDP oder Marc Lürbke, FDP

    Sicherheitsdebatte in Deutschland

    Sturmhochwasser an der deutschen Ostseeküste

    Sturmhochwasser an der deutschen Ostseeküste

    Russischer Einfluss auf US-Wahl? Trump glaubt eher Assange als Geheimdiensten

    Umweltbundesamt will höhere Mehrwertsteuer auf Milch und Fleisch

    Apple nimmt NYT-App in China aus dem Angebot

    Neuer britischer EU-Botschafter Tim Barrow

    NRW-Innenausschuss debattiert mögliche Fehler im Fall Amri

    CSU-Klausur im Kloster Seeon

    Sturmhochwasser an der deutschen Ostseeküste

    Sport: FC Bayern im Trainingslager in Katar

    Am Mikrofon: Rainer Brandes

  • 13:35 Uhr

    Autonom und komplett vernetzt - Autobauer auf der Elektronikmesse CES

    Börsengespräch mit Jürgen Pieper: VW-Anlegerklagen weiteres Damoklesschwert?

    Anbiederung oder Diplomatie? - Warum der Siemens-Chef als Trump-Fan auftritt

    Wirtschaftsnachrichten

    Chance für Start-ups? Was Berliner Firmengründer vom neuen Börsensegment halten

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Nach der Sturmflug in Schleswig-Holstein: Aufräumen und Schadensermittlung  

    Was heißt schon vermögend?
    Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW wächst die Kluft zwischen Arm und Reich rasant an 

    Der letzte Schliff - Reportage aus Deutschlands einziger Butlerschule in Stade

    Am Mikrofon:Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Wo sich Studenten das Leben nehmen
    In Indien haben es nicht-hinduistische Studierende am Campus extrem schwer und müssen unter Benachteiligung und Gewalt leiden.

    Indien braucht Akademiker
    Der Boom Indiens hat zu einem enormen Qualifikationsdruck unter den Studierenden geführt, doch gut ausgebildeter Nachwuchs bleibt aus

    So jung wie nie zuvor
    Die deutschen Hochschulen verzeichnen einen Rekord an Studierenden, die noch unter 18 sind

    Volkbegehren gegen G8
    Nach langem Vorlauf beginnt heute die Stimmensammlung zum Volksbegehren gegen das sogenannte "Turbo-Abitur“ in Nordrhein-Westfalen

    Am Mikrofon: Markus Dichmann

  • 15:05 Uhr

    Hamburgs Elb-Traum vor der Eröffnung -
    Buchautor Joachim Mischke im Gespräch mit Christoph Reimann

    „American Crime Story“ -
    Krimiserie über den O.J. Simpson-Prozess

    Hörerrätsel

    Sehnsucht nach 1989 -
    Musiker Tobias Siebert im Corso-Gespräch mit Christoph Reimann über Biographie-Pop

    Google und ich -
    Wie die Suchmaschine unseren Alltag durchdringt

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Ja, Panik: Futur II
    (Verbrecher Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Maik Brüggemeyer

    Vladimir Nabokov: Vorlesungen über Don Quichote
    (Rowohlt, Reinbek)
    Ein Beitrag von Antje Strubel Rávic

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Rätselhaftes Erdbeben
    Bricht im indischen Ozean eine Erdplatte entzwei?

    Kosmische Radioblitze
    Astronomen lokalisieren ihren Ursprung

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 05. Januar 2017
    Der Mond-Abgeordnete

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Aus der französischen Kleinstadt in die ganze Welt - Zum Tod des großen Dirigenten Georges Prêtre

    "Die Taschendiebin" - Der Südkoreaner Park Chan-Wook erzählt in seinem neuen Film vom Korea der 1930er

    Kopf oder Bauch? Die Filmemacherin Corinna Belz über das Zusammenspiel von Gefühl und Ratio in der Kunst

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Abschied oder Neuauflage? - Zur Zukunft des Verbrennungsmotors

  • 19:15 Uhr

    Kleine Bundestagswahl
    Wie die NRW-Wahl in den Bund strahlt

    Starke Spannung
    Die Angst vor Russlands Wahl-Hackern

    Große Worte
    Rot-Rot-Grün will nicht abschieben

    Sturer Patriarch
    Die Saar-Grünen als eine Art Fürstentum

    Rasender Stillstand
    Schleswig-Holstein kämpft mit dem Verkehr

    Leuchtende Sterne
    Wahrsagerei in postfaktischen Zeiten

    Am Mikrofon: Irene Geuer

  • 20:10 Uhr

    Schwerpunktthema:
    Kinder der Revolution
    Die Geburt des Kommunistischen Russland vor 100 Jahren

    Social Bots
    Die Invasion der Meinungs-Roboter

    Auf der Suche nach vergangenen Mundarten
    Die Banater Schwaben

    Am Mikrofon: Carsten Schroeder

    Sie gilt bis heute als Prototyp eines kommunistischen Umsturzes: die Oktoberrevolution des Jahres 1917. Dabei handelt es sich letztendlich um einen Putsch der Bolschewiki, des radikalen Flügels der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die sich an die Spitze unzufriedener Bevölkerungsgruppen gesetzt hatte.
    Die Vorgeschichte zu den Ereignissen im Oktober beginnt bereits im Februar:
    Während der Erste Weltkrieg tobt, gärt es in dem Riesenreich. Hunger und Armut führen immer wieder zu Aufständen und zum Sturz des Zaren. Die provisorische Regierung erweist sich als schwach und scheitert, zu der für den Herbst geplanten Wahl einer verfassunggebenden Versammlung, die über die künftige Staatsform Russlands entscheiden soll, kommt es nicht mehr.
    Unter der Führung von Wladimir Iljitsch Lenin gelingt der Staatsstreich, der die sozialistische Sowjetunion begründet. Gleichzeitig entsteht ein Mythos, der mit der Realität der Ereignisse nur wenig zu tun hat, gilt es doch die vermeintlichen Heldentaten der Akteure von 1917 zu feiern. Auf diese Weise entstanden Revolutionslegenden, die bis in die Gegenwart Bestand haben.

  • 21:05 Uhr

    Am Puls des Jazz
    Porträt des Schlagzeugers Jochen Rückert
    Von Thomas Loewner

    Jochen Rückert hatte schon früh klare Vorstellungen von seiner musikalischen Karriere. Bereits 1995 - er war noch nicht einmal 20 Jahre alt - stand für den aus Köln stammenden Schlagzeuger fest, dass Deutschland in musikalischer Hinsicht nicht der richtige Ort für ihn sei - und das, obwohl es gerade anfing, gut für ihn zu laufen. So begann damals etwa seine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit dem Posaunisten Nils Wogram. Trotzdem zog es Rückert nach New York. Die ersten zwei Jahre pendelte er noch zwischen den USA und Deutschland hin und her. Als aber alle Visafragen geklärt waren und er regelmäßig Jobs im Big Apple angeboten bekam, ließ er sich dort endgültig nieder. Inzwischen hat Jochen Rückert die amerikanische Staatsbürgerschaft und ist bestens vernetzt in der New Yorker Szene. Namhafte Kollegen wie Marc Copland, Kurt Rosenwinkel oder Mark Turner schätzen Rückerts präzises und zugleich variantenreiches Spiel. Seit einigen Jahren leitet er auch sein eigenes Quartett, für das er sämtliche Kompositionen schreibt. Den Kontakt in die alte Heimat hat er übrigens nie abreißen lassen: Regelmäßig kehrt Jochen Rückert für Konzerte und Aufnahmesessions nach Deutschland zurück.

  • 22:05 Uhr

    Feuriger Grand'uomo
    Der Pianist Maurizio Pollini (*1942)
    Am Mikrofon: Christoph Vratz

    Es ist ein legendärer Satz: „Dieser Knabe spielt besser als jeder von uns!“, ausgesprochen vom großen Pianisten Artur Rubinstein, der 1960 in der Jury des Chopin-Wettbewerbes saß und gerade den 18-jährigen Maurizio Pollini erlebt hatte. Pollini gewinnt am Ende als erster Italiener diesen bedeutenden Wettbewerb. Die Sensation machte schnell die Runde und Pollini durfte nur wenige Zeit später in London seine ersten Aufnahmen machen, unter anderem mit den Etüden von Frédéric Chopin. Seither zählt er als Interpret zur Weltspitze, auch weil er sich immer wieder für zeitgenössische Musik, vor allem für Nono und Boulez, eingesetzt hat. „Im Grunde genommen ist das Klavier ein recht neutrales Instrument“, gesteht Pollini, dieser italienische Gentleman, der an seinem Instrument so feurig klingen kann, „aber es hat ein nahezu unerschöpfliches Potenzial an Klangmöglichkeiten.“ Diese Gestaltungsspielräume hat Pollini bei einem breiten Repertoire, das inzwischen von Bach bis zur Musik der Moderne reicht, weidlich ausgeschöpft. Sein Name steht längst nicht nur für technische Brillanz, sondern auch für Ernsthaftigkeit, Schnörkellosigkeit und Transparenz. Heute ist sein 75. Geburtstag.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht