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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 07.02.2015

  • 00:05 Uhr

    Schön war die Zeit
    Von Werner Schmitz
    Regie: Hein Bruehl
    Mit: Ralf Richter, Ludger Burmann, Charles Wirths, Claus-Dieter Clausnitzer, Werner Eichhorn, Hansjoachim Krietsch, Jean-Claude Antoine u.a.
    Produktion: WDR 1992
    Länge: 48'16

    Ein Bus voller Bottroper unterwegs nach Südfrankreich. Die singenden und trinkenden Männer sind alte Kameraden, ehemalige Fremdenlegionäre, die jährlich ein Veteranentreffen in Marseille zusammenführt. Irgendwann entdecken sie einen Toten im Bus. Fahnenträger Charly liegt mit einem Messer in der Brust zwischen den Sitzen. Wie damals regelt man solche Betriebsunfälle unter sich; außerdem könnte die Gruppe durch lästige Verhöre der französischen Polizei die Legionärsparade in Marseille mit obligatorischem Besäufnis verpassen. Während die abgebrühten Ex-Legionäre die ruhmreiche Vergangenheit auferstehen lassen, macht sich der Reporter Hannes Schreiber, der die Truppe auf ihrer Fahrt begleitet, auf die Suche nach dem Mörder. Er ist sicher: Da ist eine alte Rechnung beglichen worden.

    Werner Schmitz, Jahrgang 1948, arbeitet als Autor und Journalist. Er verfasste zahlreiche gesellschaftskritische Kriminalromane, zuletzt erschien "Das Karpaten-Projekt" (2010).

  • 01:05 Uhr

    Lied & Chanson
    Mit der Liederbestenliste im Februar
    Live im Studio: Anna-Bianca Krause

    Ein Leben gegen den Strom
    Die Sängerin und Rebellin Barbara Dane
    Von Anke Behlert

    Sie stand mit Pete Seeger und Louis Armstrong auf der Bühne, der Autor Leonard Feather beschrieb sie als „Bessie Smith in Stereo“. Trotzdem ist die Sängerin Barbara Dane heute kaum jemandem bekannt. Ein Grund dafür ist sicher ihr häufig kontroverses politisches Engagement, denn sie sang auf Gewerkschaftsdemos, war in der Friedensbewegung aktiv und trat u.a. in Kuba auf. Außerdem spielte Dane nie das Spiel der großen Akteure im Musikbusiness mit. Früh nahm sie ihre Geschäfte selbst in die Hand, eröffnete 1961 einen Club und veröffentlichte auf ihrem eigenen Label Protestsongs aus aller Welt. Sie selbst hat sich nie auf ein Genre beschränkt. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst Balladen, Gospels, Folk-, Blues- und Jazzsongs.

  • 06:05 Uhr

    Stephan Richter (Flensburger Tageblatt)
    Zwangspause für Ex-Politiker - Zur Karenzzeit-Regelung der Großen Koalition

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Walt Disneys Zeichentrickfilm "Pinocchio" wird uraufgeführt

  • 09:10 Uhr

    Mit Google Maps und Brecheisen: "Deutschland, ein Paradies für Einbrecher"

    Am Mikrofon: Bettina Schmieding

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Jazz-Rap-Band Jazzkantine

    Seit 1993 wird gekocht in der Jazzkantine, und in den Topf kommen eine große Portion Jazz, jede Menge Rap, auch Reggae und Soul und gelegentlich sogar Volksmusik. Die Formation Jazzkantine aus Braunschweig landete gleich mit der ersten CD in den Charts, und auch die nächsten Alben schafften es in die Bestenliste. Mitte der 90er-Jahre wurden die Musiker um die Jazzkantine-Köpfe Christian Eitner, Matthias Lanzer und Ole Sander mit einem ECHO Jazz ausgezeichnet. Bald darauf ging es mit dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog auf Staatsbesuch nach Südafrika. Doch auch in der Heimat, im niedersächsischen Braunschweig, bereicherte die Jazzkantine das Musikleben: mit den City-Jazznights oder dem Projekt Tanzzkantine, einer Zusammenarbeit mit dem Ballett des Staatstheaters Braunschweig. Die Stammbesetzung der Jazzkantine lädt gerne Gäste ein: etwa Götz Alsmann, Smudo, Xavier Naidoo, Roger Cicero, Till Brönner oder - für die jüngste CD - die NDR Bigband.

  • 11:05 Uhr

    Fluch oder Chance? Portugal nach der Krise
    Mit Reportagen von Tilo Wagner
    Am Mikrofon: Simonetta Dibbern

    Portugal erholt sich langsam von der schweren Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre. Die Konjunktur zieht wieder an, es gibt mehr Jobs, das Haushaltsdefizit und die Staatsschulden werden nach und nach abgebaut. In Europa gilt Portugal deshalb als positives Beispiel für ein südeuropäisches Land, das aus der Euro-Krise gelernt hat und nun auf eigenen Beinen stehen kann. In der portugiesischen Gesellschaft jedoch haben die Krisenjahre tiefe Spuren hinterlassen. Viele Menschen haben die Hoffnung verloren, dass ihr Land ein gerechter, moderner und zuverlässiger Staat sein kann. Denn sie fühlen sich im Stich gelassen: von der Welt, von Europa, von den Politikern. Und jeder für sich zieht seine Konsequenzen daraus. Die einen verkriechen sich: Sie emigrieren oder nehmen am öffentlichen Leben kaum noch teil. Andere versuchen dagegen, ihr Leben unabhängig von den schwierigen Rahmenbedingungen in den Griff zu bekommen. Sie engagieren sich für eine gerechtere Gesellschaft, entwickeln innovative Geschäftsideen oder besinnen sich auf portugiesische Traditionen. Davon profitieren sie nicht nur persönlich. Sie sind auch dabei, ein neues Portugal aufzubauen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

    Rolf Clement, Deutschlandfunk:
    Krisenherd Ukraine und die Ratlosigkeit des Westens

    Thilo Kößler, Deutschlandfunk:
    Terror-Staat IS und die Haltung des Westens

    Michael Martens, Frankfurter Allgemeine Zeitung:
    Die Stimmung in Griechenland und der Wunsch nach einer Sonderbehandlung

    Thorsten Denkler, Süddeutsche Zeitung:
    Hartmanns Schweigen und das Glaubwürdigkeitsproblem der SPD

    Am Mikrofon: Barbara Roth

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Jordanien: Nach dem Piloten-Mord - Zur künftigen Rolle Ammans im Kampf gegen den IS

    Malawi: Nach der Jahrhundert-Überschwemmung - eine unbekannte Katastrophe und ihre Folgen

    Südafrika: Zama Zama - wie die illegale Suche nach Gold boomt

    Am Mikrofon: Birgit Morgenrath

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Zwei Jahre nach dem Fall Schavan: Wie steht es um die gute wissenschaftliche Praxis heute?
    'Campus & Karriere' fragt: Welche Lehren wurden nach den prominenten Plagiatsfällen gezogen? Was hat sich an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen getan? Wie fördern sie gute wissenschaftliche Praxis und beugen so möglichen Plagiaten vor? Wie gehen sie mit Verdachtsfällen um? Was hat sich bei der Betreuung und Begutachtung von Doktoranden verändert?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Deborah Weber-Wulff, Informatikerin an der der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Mitarbeiterin bei der Webseite "VroniPlag Wiki"
    Prof. Wolfgang Löwer, Rechtswissenschaftler an der Universität Bonn und Sprecher des DFG Gremiums Ombudsmann für die Wissenschaft
    Norman Weiss, Sprecher von "THESIS", interdisziplinäres Netzwerk von Promovierenden und Promovierten
    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

    Beitrag:
    Erst verliehen, dann entzogen
    Welche Lehren hat die Universität Düsseldorf aus der Plagiatsaffäre ihrer früheren Doktorandin Schavan gezogen?

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Es ist nicht irgendeine ehemalige Doktorandin, der die Universität Düsseldorf im Februar 2013 den Doktorgrad entzieht. Annette Schavan steht als Bundesbildungsministerin politisch an der Spitze von Wissenschaft und Forschung, als ihr die Uni nachweist, dass sie in ihrer Dissertation nicht das beherzigt hat, was eigentlich gute wissenschaftliche Praxis ausmacht. Im bedeutenden Umfang seien Texte übernommen worden, ohne sie zu kennzeichnen, begründet die Uni ihren Schritt. Wenige Tage später, am 9. Februar 2013, reicht Schavan ihren Rücktritt ein. Ihr Plagiatsfall aber auch andere prominente Fälle wie der des ehemaligen Verteidigungsministers zu Guttenberg oder der EU-Abgeordneten Koch-Mehrin haben die Wissenschaftsgemeinde in Deutschland in den letzten Jahren aufgemischt. Als Reaktion darauf gab es zahlreiche Vorschläge und gute Vorsätze, wie Promotionen künftig besser begleitet, kontrolliert und begutachtet werden sollten.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin
    Jessica Pratt: "San Francisco ist tot"
    Während der Arbeit an ihrem neuen Album "On Your Own Love Again" hat Jessica Pratt San Francisco verlassen: das nahe Silicon Valley hat die Mietpreise derart in die Höhe getrieben, dass die 29-Jährige wie viele andere Künstler sich die Stadt nicht mehr leisten kann. Auch musikalisch sehnt Pratt sich nach alten Zeiten, ihr Album sollte so warm klingen wie Aufnahmen aus den 70er-Jahren - und so schräg wie einiges aus dieser Zeit.

    Bob Marley: Der berühmteste Rastafari wird 70
    Bob Marley war nicht nur ein politischer, sondern auch ein spiritueller Musiker. Als Jugendlicher ist er vom Christentum zum Glauben der Rastafari konvertiert, einer Religion, die an die Rückkehr der schwarzen Diaspora nach Afrika glaubt und für die der Konsum von Marihuana eine wichtige rituelle Bedeutung besitzt. Volker Barsch ist Rastafari-Experte und Autor des Buchs "Rastafari - Von Babylon nach Afrika".

    Che Sudaka: Im Jetzt leben, politisch sein und Spaß haben
    Die Band Che Sudaka kommt aus Barcelona, ihre Mitglieder aber aus Argentinien und Kolumbien. Lange Zeit haben sie illegal in Spanien gelebt, ständig von der Abschiebung bedroht. In ihren Liedern sprechen sie aus der Perspektive der Entrechteten, gleichzeitig sprüht ihre Musik aber nur so vor Energie und Lebensfreude: politisches Bewusstsein und Lebensfreude ist das Programm von Che Sudaka, die jetzt auf Tour kommen.

    Am Mikrofon: Dirk Schneider

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    DIE BESTEN 7
    Das Ergebnis der Deutschlandfunk-Bestenliste Monat Februar 2015

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Auf freier Wildbahn
    OpenStreetMap stellt seit über zehn Jahren offene Geo-Informationen bereit

    Mach was draus
    Zahlreiche Apps und Projekte greifen auf offene Geodaten zu

    Aktuell:
    Bloß nicht ohne
    Die No-Mobile-Phone-Phobia wurde endlich entdeckt

    Digitale Hochrüstung
    Die Münchner Sicherheitskonferenz diskutiert über Big Data im Cyber-War

    Das digitale Logbuch
    Nimm 2

    Info-Update

    Sternzeit - 07. Februar
    Der fernste Galaxienbaustein

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    „Das sollen die Griechen alles kriegen!“
    Berichterstattung über den Finanzstreit
                                        
    Einschüchterungsversuche
    Wie Neonazis Journalisten bedrohen

    O-Ton Nachrichten
    u.a.
    -           Umstrittener Kulturbruch: Fox News strahlt IS-Mörder-Video aus
    -           Zukunftsweisende Video-App: Reuters will „Netflix für Nachrichten“ werden
    -           Verjüngungskur fürs ZDF: Mainz holt Böhmermann ins Hauptprogramm

    Wozu Journalistik lernen?
    Der Bremer Studiengang in der Diskussion


    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Stimme des weiblichen Algerien - Zum Tod der Schriftstellerin Assia Djebar

    Die Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden - Paul Gauguin in der Fondation Beyeler in Basel

    Berlinale - Die ersten Tage des Wettbewerbs

    "La Chemise Lacoste" - Das neue Stück von Anne Lepper wird am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt

    Im Strom der Zeit - Die Uraufführungen von Johannes Harneits Kurzopern "Abends am Fluss" und "Hochwasser" am Theater Heidelberg

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Was uns in Zukunft antreibt - Die Chancen der Brennstoffzellen-Technologie

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Monats
    Ickelsamers Alphabet
    Von Liquid Penguin Ensemble
    Text: Katharina Bihler
    Musik: Stefan Scheib
    Regie: Liquid Penguin Ensemble (LPE)
    Mit: Katharina Bihler, Christian Higer u.a.
    Produktion:  LPE für SR/DKultur 2014
    Länge: 60‘03

    anschließend:
    Cinch - ihre Verbindung zur akustischen Kunst
    Jeden ersten Samstag im Monat

    Die Begründung der Jury der Darstellenden Künste:
    Ein Hör-Spiel! Ein Spiel mit dem Hören! Der Wortlaut wird zum Thema, der Wortlaut materialisiert sich. Der Gaumen als Kathedrale, die Zunge als Werkzeug, die Zunge (‚la langue‘ im Französischen als Zunge und Sprache) als Teil unseres körpereigenen Instruments. Dazu ein kurioses Sammelsurium an Charakteren: Die Allgäuer Großmutter, die jetzt auf der Schwäbischen Alb lebt und Wörter sammelt; der Grammatiker aus dem 16. Jahrhundert; König Ludwig XIV., der das ‚R‘ nicht rollen kann sowie eine pubertäre Cousine zweiten Grades, deren Mutter in ‚La Rochelle‘ Direktorin des Naturhistorischen Museums ist. Die Entdeckungsreise der Halbwüchsigen im Museum wird parallelisiert mit unserem Staunen über die verschiedenen Wörter. Das unglaubliche fragende Staunen: Was ist der Klang des Buchstabens? Wie schreibt man den Klang auf? Wie formt man den Buchstaben? Es entsteht eine oralhaptische Buchstabenerkenntnis! Wir befinden uns in einem grammatischen Varieté.
    Mit ihrem Tanz mit den Wörtern, mit der Selbstvergessenheit spielender Kinder gestaltet das Ensemble Liquid Penguin eine wunderbare Unterhaltung und wir erleben ein großes Hörvergnügen! Ein Beispiel gefällig? Die Assonanz-Reihe ‚Schallschluckende Schlupflöcher der Schlickwürmer‘ hat es der Jury besonders angetan und sie wünscht viel Spaß beim Erkunden vieler solcher ‚Schlupflöcher‘ in ‚Ickelsamers Alphabet‘.

  • 22:05 Uhr

    Bahnhofsensemble und Reisegesellschaft
    Das Ensemble Phoenix Basel
    Von Egbert Hiller

    Dass sich das Ensemble Phoenix Basel als Bahnhofsensemble bezeichnet, mutet kurios an, doch mit dem Badischen Bahnhof in Basel hat es eine besondere Bewandtnis. 2002 wurde dort das Zentrum für Neue Musik ‚Gare du Nord‘ eröffnet, wo die 1998 von dem Dirigenten und Pianisten Jürg Henneberger, dem Flötisten Christoph Bösch und dem Schlagzeuger Daniel Buess gegründete Formation eine eigene Konzertreihe unterhält. Mehr noch: als Ensemble in Residence probt und arbeitet Phoenix am ‚Musikbahnhof‘. Sich als Bahnhofsensemble zu begreifen, schließt auch das Selbstverständnis ein, eine „Reisegesellschaft“ zu sein, die auf dem Feld der zeitgenössischen Musik immer wieder zu neuen Ufern aufbricht. Im April 2015 zum Beispiel: Im Eröffnungskonzert des Forums neuer Musik 2015 wird das Ensemble Phoenix Basel im DLF Kammermusiksaal Werke junger Komponistinnen und Komponisten aus fünf asiatischen Ländern aufführen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Der Königsweg zwischen Ost und West
    Die Lange Nacht über die Via Regia
    Von Harald Brandt
    Regie: der Autor

    Der Begriff Via Regia beschreibt ursprünglich einen Rechtszustand im mittelalterlichen Straßenwesen. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren es Handelswege, die unter dem Schutz der königlichen Zentralgewalt standen. In der Wissenschaft und in der Politik wird Via Regia auch als Metapher für den ‚goldenen Pfad‘ oder den ‚Weg für optimale Problemlösungen‘ verwendet. Via Regia ist heute der Name eines Netzwerkes regionaler europäischer Initiativen, die vor dem historischen Hintergrund neue Formen internationaler Zusammenarbeit initiieren. 2005 wurde das Netzwerk, das seinen Hauptsitz im thüringischen Erfurt hat, als ‚Kulturstraße des Europarates‘ ausgezeichnet. Die Erneuerung der Via Regia ist für die europäische Integration von großer Bedeutung. Die A 4, die im Wesentlichen noch immer dem historischen Verlauf der Via Regia folgt, ist die wichtigste Straßenverbindung zwischen Deutschland und den Kohle- und Industriegebieten in Polen. Sie soll bis zur ukrainischen Grenze verlängert werden, um den Transitverkehr von Westeuropa in die Ukraine und nach Südrussland zu vereinfachen.