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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 07.08.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 09:05 Uhr

    Vor 200 Jahren: Der Bundesvertrag der 22 souveränen Schweizer Kantone wird feierlich beschworen

  • 09:10 Uhr

    Sieben Jahre nach dem Krieg - Georgiens Angst vor einer schleichenden Besatzung durch Russland

    Traditionelles Sommercamp - Norwegens junge Sozialdemokraten kehren nach Utoya zurück

    Zwischen Aufarbeitung und Aufbruch - Albanien und die Geheimdienstakten aus der Hoxha-Diktatur

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Rüdiger Achenbach im Gespräch mit Matthias Kroeger, Professor für Theologiegeschichte an der Universität Hamburg
    Stationen des liberalen Protestantismus
    Teil 4: Ernst Troeltsch und die Religionsgeschichtliche Schule

    Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm fordert Ächtung der Atomwaffen und andere Meldungen aus Religion und Gesellschaft

    Internationale Flüchtlingshilfe in der Ukraine:
    Die orthodoxen Kirchen haben keine sozialen Wohlfahrtsverbände

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 49, Vers 14
    Erläuterungen von Prof. Dr. Frank Griffel der Yale University in New Haven, Connecticut

  • 10:10 Uhr

    Jenseits von Besitz und Reichtum
    Was braucht es zum Glücklichsein?

    Gespächsgäste:
    Karlheinz Ruckriegel, Professor für Makroökonomie, Psychologische Ökonomie und Glücksforschung an der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg
    Angela Bieda, Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum
    Fabian Ries, Minimalist und digitaler Nomade aus Berlin
    Johanna Zumbé, beginnt nach dem Studium der Wirtschaftspsychologie mit ihrem ökologischen Freiwilligenjahr
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Es braucht keine großen Koffer, steinerne Paläste und teure Autos, um es spüren: Das Gefühl, im Leben glücklich zu sein, ist oft kostenlos zu haben. Wohlstand, gar Reichtum und Besitz sind keineswegs mit Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit identisch. Das zumindest behaupten viele Studien, in denen Wissenschaftler nachgefragt haben, was Menschen hierzulande und weltweit glücklich macht. Wirtschaftspolitisch sind die meisten Industriegesellschaften immer noch auf Wirtschaftswachstum fixiert. Doch tatsächlich ändern immer mehr Menschen ihr Leben: Raus aus dem Hamsterrad und runter mit den Konsum-Ansprüchen. Das Streben nach Lebensglück geht gerade auch bei jungen Menschen mit der Überzeugung einher, das über die Lebensgrundsicherung hinaus Zeiten für Beziehungen, Erlebnisse und Erfahrungen wichtiger sind, als ein üppiges Einkommen.

  • 11:35 Uhr

    Surfer haben Rechte - aber für "Surfer haben Rechte" fehlt das Geld

    Bill Gates eigenwillige Investitionen in Grüne Energie

    Yunnans spektakuläre Kulturlandschaft - Die Reisterrassen der Hani

    Wespennester auf der Terrasse: Selbst Handanlegen verboten

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Teurer Versicherungsschutz für ältere Verbraucher

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    USA: Reaktionen auf TV-Debatte der Republikaner

    Interview mit Josef Braml, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

    Weitere Diskussion um Netzpolitik-Affäre

    Norwegen: 1. Sommertreffen der Arbeiterpartei seit Massaker von Utoyar

    Flüchtlingsausbildung in Hamburg

    Sicherheitsrat stimmt über Giftgas-Resolution zu Syrien ab

    Rom: Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe

    Bauern leiden unter russischem Importstopp - Interview mit Alois Gerig, CDU, Vors. des BT-Ausschusses für Landwirtschaft

    Griechenland zahlt Schulden an IWF zurück

    Drei Tote bei Grubenunglück in Tschechien

    DFB-Pokal

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 14:10 Uhr

    Humanitäre Katastrophe in Dresdner Zeltstadt für Flüchtlinge?

    Gemeinsam auf Verbrecherjagd: Polizeiarbeit an der deutsch-polnischen Grenze nach Inkrafttreten des Polizeiabkommens

    Munitionssuche am Meeresboden: Unterwasserroboter spüren Weltkriegsbomben auf

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    In den Sommerferien arbeitslos
    In Baden-Württemberg kämpfen viele Lehrkräfte mit der befristeten Anstellungspolitik des Landes

    Neuauflage von "Student sucht Wohnung"
    In Nordrhein-Westfalen fehlen auch dieses Jahr zum anstehenden Semester wieder viele Wohnungen für Studienanfänger

    Wenn die letzten Zechen schließen
    Im Masterstudium "Nachbergbau" an der Technischen Fachhochschule in Bochum werden Experten für die Nutzbarkeit der Zechenflächen ausgebildet

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Indie ist der neue Mainstream -
    Die GamesCom in Köln, eine Bilanz

    Mal bombastisch, dann verhalten, im nächsten Moment avantgardistisch -
    "Marks To Prove It", das vierte Album der Maccabees

    Is was? ! Der satirische Wochenrückblick

    Kunst, Kultur und Droge -
    Die Autoren Paul-Philipp Hanske & Benedikt Sarreiter im Corso-Gespräch mit Adalbert Siniawski über "Neues von der anderen Seite - die Wiederentdeckung des Psychedelischen"

    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Jüdische Achava Festspiele in Thüringen

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Vladimir Sorokin: Telluria
    (Kiepenheuer & Witsch, Köln)


    Lydia Tschukowskaja: Untertauchen
    (Dörlemann Verlag, Zürich)

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Verräterische Spuren
    Digitalkameras hinterlassen eindeutige Fingerabdrücke auf Fotos

    Luftiger Anbau
    Das erste aufblasbare Modul startet Richtung ISS

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 07. August 2015
    Richtung Herkules und immer um die Kurve

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Klang und Bild der Apokalypse - Eine Open-Air-Veranstaltung in Dresden zum 70. Hiroshima-Jahrestag

    Kulturgut Games - Die "games.com" in Köln diskutiert die Kultur und Ethik in Computerspielen

    Flotte Puppe mischt das ägyptische Fernsehen auf - Die neue Talkshow-Queen Abla Fahita

    "Ich bin ein Baum, der wächst" - Ai WeiWei in Berlin

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Ein schnelles Ende nicht in Sicht - Ein Jahr US-Krieg gegen den Islamischen Staat

  • 19:15 Uhr

    Willkommensklassen
    Bildungschancen für junge Flüchtlinge in Berlin
    Von Agnes Steinbauer
    Produktion: DLF 2015

    Schule in Deutschland ist auch für Flüchtlingskinder Pflicht, ihr nachzukommen nicht immer einfach. In Berlin zum Beispiel hat sich der Bedarf an Schulplätzen für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten in den vergangenen zwei Jahren verdreifacht, und er wird weiter steigen. Mittlerweile gibt es 325 Willkommensklassen an 170 Berliner Schulen - spezielle Lerngruppen, die Kinder und Jugendliche, die so gut wie kein Deutsch sprechen und oft traumatisiert sind, fit für das Regelschulsystem machen sollen. Die Qualität solcher Klassen ist je nach Schule und Bezirk unterschiedlich. Viele Lehrer beklagen Fachkräftemangel und bürokratische Hemmnisse durch Bildungs-Kleinstaaterei der Bezirke, die in Berlin die Schulplätze verteilen.

  • 20:10 Uhr

    Rummelplatz
    Paul Dessau als Musiklehrer
    Von Ed Stuhler
    Regie: Anna Panknin
    Produktion: DLF 2013

    'Lukullus', 'Lanzelot', 'Leonce und Lena' sind die drei Opern, in denen sich die zunehmend kritische Haltung des Komponisten Paul Dessau zur DDR, in die er aus amerikanischem Exil mit großen Hoffnungen gekommen war, widerspiegeln. Dessau litt an Anmaßung und Misstrauen der Kulturbürokratie, an deren Verständnislosigkeit gegenüber moderner Musik. Seine Hoffnung, die Herrschenden auf dem Wege der Fürstenerziehung beeinflussen zu können, erwies sich als Illusion. Je mehr er erkannte, dass seine musikalische Aufklärung auf unfruchtbaren Boden fiel, desto intensiver wandte er sich der musikalischen Erziehung der Kinder zu. An der Schule seines Wohnortes Zeuthen bei Berlin unterrichtete er 14 Jahre lang einmal in der Woche Musik - freiwillig und unentgeltlich. In den Kindern sah er die Konzert- und Opernbesucher von morgen. Es gelang dem berühmten Komponisten, erfolgreich den Lehrplan zu ignorieren und trockene Fakten durch schöpferischen Umgang mit Musik zu ersetzen. Gemeinsam mit den Schülern erarbeitete er Lieder - nach Tierversen von Brecht und nach Texten der Kinder - 1963 das Singspiel 'Rummelplatz'.

  • 21:05 Uhr

    Popette Betancor
    Aufnahme vom 5.6.15 beim Theaterkahn im Liederwahn in Dresden

    Pop ist ein weites Feld! Und genau das ist es, was Susanne Betancor gefällt: nicht in enge Schubladen gesteckt zu werden, sondern Freiraum zu haben. Freiraum für ironische, oft kabarettistische Texte. Freiraum für alle Spielarten der Musik inklusive des Free Jazz, auch wenn sie bei ihren Ausflügen dorthin sehr moderat bleibt. Sie will keinen verschrecken, aber aufrütteln schon. Dabei kommt die Musikerin nonchalant daher, erzählt auf der Bühne ganz selbstverständlich von Liebe und Leidenschaft, nur dass sich das allzu Menschlich-Alltägliche bei ihr stets bricht: mal ins Absurde, mal ins Poetische. Beste Voraussetzungen für eine Chansonsängerin. Doch das war ihr stets zu wenig, zu festgelegt. Kammerpop gefiel ihr da deutlich besser, zumindest als Begriff. Aber irgendwie eröffnet sich dabei auch kein assoziativer Horizont, der ihr genügen würde. So blieb ihr letztlich nur eines: sich als Popette einzuführen - bislang blieb sie die einzige Vertreterin dieses Berufstandes, der zu improvisieren beliebt. Ihr neues Programm ist ein originelles Statement zu ihrem 25. Bühnenjubiläum: 'Mein Herz will sich schlagen'.

  • 22:05 Uhr

    Die lebendige Straße
    Über das rastlose Leben der Sängerin Lhasa de Sela
    Von Anke Behlert

    Das Nomadendasein war der mexikanisch-amerikanischen Sängerin Lhasa de Sela in die Wiege gelegt. Als Kind zog sie mit ihren Eltern und Geschwistern in einem umgebauten Bus durch die USA und Mexiko. Später pendelte sie zwischen Kanada und Frankreich. Genau wie sie selbst, wandert auch ihre Musik zwischen den Kontinenten: Sie verbindet traditionelles Ranchera mit Klezmer, Jazz und Americana. Ihre Texte sind auf Spanisch, Englisch und Französisch verfasst. Drei wunderbare Alben hat Lhasa während ihrer kurzen Karriere aufgenommen. Außerdem hat sie mit der englischen Pop-Noir-Band Tindersticks und dem französische Ensemble Bratsch gesungen. Anfang 2010 starb Lhasa de Sela mit nur 37 Jahren an Krebs.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht