Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 08.02.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrer Eberhard Hadem, Roth
    Evangelische Kirche

    07:15 Uhr   Interviews

    Nach May-Besuch in Brüssel - Wie weiter mit dem Brexit? - Interview mit Martin Schulz, ehe. EU-Parlamentspräsident

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

  • 09:05 Uhr

    Vor 200 Jahren: Der britische Kunsthistoriker und Sozialphilosoph John Ruskin geboren

  • 09:10 Uhr

    EU-Justizminister in Bukarest: Was junge Rumänen erwarten
    Obdachlosenzählung in Paris: die Nacht der Solidarität
    Russen in Lettland - Eine Schule ohne Sprachenstreit (5/5)

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wie eine Fata Morgana
    Der neue weiße Tempel der Mormonen in Rom

    Besorgt vor den Wahlen
    Für Christen in Indien sind Wahlkampfzeiten gefährlich

    „Es braucht eine geistige Reformation im Islam"
    Die dänisch-kurdische Autorin Sara Omar kämpft gegen Unterdrückung von Frauen

    Der weltweite Siegeszug der Pfingstkirchen
    Eindrücke aus einer Gemeinde in London

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:10 Uhr

    Geboren zu Kaisers Zeiten
    Hundertjährige und ihre Geschichte(n)

    Gäste:
    Dr. Bernd Bünsche, er hat als Fotograf in Schleswig-Holstein einhundert Hundertjährige besucht
    Rafaela Werny, sie erforscht am Forum für Alternswissenschaft der Uni Frankfurt die Biografien älterer Männer
    Elisabeth Kuhn, sie wird in diesem 100 Jahre alt
    Ingeborg Wolf, die in diesem Sommer 104 Jahre alt wird
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Sie sind in der Weimarer Republik aufgewachsen, haben den Nationalsozialismus als junge Erwachsene erlebt und in den Jahren des Wirtschaftswunders eine Familie gegründet: Menschen, die 100 Jahre und älter sind. Heute leben in Deutschland mehr als 16.000 von ihnen. Eine Zahl, die weiter steigen wird, weil auch die Lebenserwartung noch immer wächst. Was haben Menschen jenseits der 100 zu erzählen? Wie blicken sie auf ihr Leben? Und wie leben sie in diesem hohen Alter? Ist es tatsächlich erstrebenswert, 100 Jahre alt zu werden? Oder überwiegen die Mühen des Alters?

  • 11:35 Uhr

    Neue Regeln gegen Medikamentenfälscher: Eindeutige Nummer auf jeder Verpackung

    Rätselhaftes Vogelsterben an der niederländischen Nordsee-Küste

    Bienen und Bauern retten: Bayern reagiert auf Volksbegehren

    Anteilscheine für Artenschutz: Verkauf von Naturschutzzertifikaten startet

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Diskussionen über Nord Stream 2

    Interview mit Nils Schmid, SPD, Auswärtiger Ausschuss, zu Nord Stream 2

    Venezuela: Kampf um humanitäre Hilfe

    Einweihung der BND-Zentrale in Berlin

    BGH: Unbefristete Sozialbindung unwirksam

    Die Schwester des Königs - Kandidatur der Prinzessin mischt Thailands Politik auf

    China: Schweinepest breitet sich aus, Betriebe vor Ruin, Nachbarn in Angst

    Brüssel: Vor der Abstimmung Gas-Richtlinie

    Washington: Demokraten gehen in die Offensive

    Abbau der Reste der Unglücksbrücke in Genua

    Dürre: Australiens Farmer leiden

    Sport: Ski-WM

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht mit Blick auf die deutsche Exportwirtschaft. Im Gespräch: Andreas Scheuerle, Deka-Bank

    Schäden in Millionenhöhe - Der Betrug mit Plagiaten

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenporträt: German Bionic

  • 14:10 Uhr

    Germania-Pleite: Einschnitt für Flughafen Rostock-Laage

    Wohin mit dem Atommüll? Umweltministerin Schulz zu Besuch in Asse II

    #diesmalwaehleich: junge Bürger engagieren sich für die Europawahl

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Nicht nur an Schulen wird gemobbt
    Nach Studien des Bündnisses gegen Cybermobbing nehmen die Attacken bei Erwachsenen zu und finden häufig am Arbeitsplatz statt - Telefoninterview mit Uwe Leest, Vorstandsvorsitzender vom Bündnis gegen Cybermobbing

    Im Schnitt 11,9 Überstunden pro Woche
    Eine Analyse des Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) belegt enorme Mehrarbeit des wissenschaftlichen Mittelbaus an Hochschulen

    Wie sieht die EU von Morgen aus?
    Studentische Forschungsgruppe der LMU München stellt heute ein Weißbuch für Europa vor

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Zukunft auf dem Holodeck
    Retrospektive Dieter Jung, Pionier der Holografie

    „Let's Stop Brexit" mit Musik
    Regisseur Ulrich Proschka im Corsogespräch mit Ulrich Biermann

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Macht Instagram einsam oder glücklich?
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Eine neue Studie zeigt: Wer zur Instagram-Gemeinde gehört, wird von den Hochglanzbildern oft in eine bessere Stimmung gebracht. Dagegen machen britische Wissenschaftler soziale Netzwerke für den Anstieg von psychischen Krankheiten verantwortlich. Wie sehen Sie das?

    Über 15 Millionen Menschen sind allein in Deutschland auf Instagram aktiv. Weltweit über eine Milliarde. Das soziale Netzwerk ist besonders wegen seiner Hochglanzbilder populär. Die Ästhetik der Bilderstrecken lockt viele Nutzerinnen und Nutzer in das Netzwerk. Dort tummeln sich Menschen, die sich privat oder bei der Arbeit visuell in Szene setzen. Instagram gilt aber auch als Werbeplattform für Unternehmen, Künstler oder Influencer. Ein bunter Bazar, der vielen Spaß macht. Es kann aber auch zu einem Zwang werden, sich ständig auf der Plattform optimal zu präsentieren. Oder sich in den hübschen Bildern zu verlieren.
    Wie ist Ihre Meinung? Macht Sie Instagram eher glücklich oder einsam?
    Rufen Sie uns an unter 0221 - 345 3451 oder mailen Sie an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Junge Juden zu ihrer Zukunft in Deutschland

    Von David Dambitsch

  • 16:10 Uhr

    Ulrich Woelk: „Der Sommer meiner Mutter“
    (C.H. Beck Verlag, München)
    Ein Beitrag von Julia Schröder

    Anselm Oelze: „Wallace“
    (Schöffling & Co. Verlag, Frankfurt a.M.)
    Ein Beitrag von Andrej Klahn

    Am Mikrofon: Gisa Funck

  • 16:35 Uhr

    Hightech-Medikament
    Schluckbare Kapsel injiziert Wirkstoff durch Magenwand

    Selbstwahrnehmung bei Tieren
    Erkennen Fische sich selbst im Spiegel?

    Künstliches Kauderwelsch
    Sound Refiner sorgt für akustische Privatsphäre

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 08. Februar 2019
    Der Astronom auf der Raumstation

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    2018 neuer Export-Rekord

    Gas-Streit beigelegt?

    Nach dem BGH-Urteil - wie bindend soll die Sozialbindung sein?

    Kann Germania weiter fliegen - Konzept des Insolvenzverwalters

    Grundeinkommen - Finnland zieht erste Bilanz

    Beispiel Schweiz? Wie der "Landfraß" gestoppt werden soll

    Wirtschaftsnachrichten

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Krisenzeit - Lone Scherfigs "The kindness of strangers" hat die Berlinale eröffnet

    Hitler und die sieben Zwerge - Zur morgigen Versteigerung angeblicher Zeichnungen

    Deutsche raus? Italiens Nationalhymne darf nicht von Berlinern gespielt werden

    Monumentaler Verwaltungsbau - Neue BND-Zentrale in Berlin eröffnet

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Nord Stream 2: Kompromiss mit Paris im Pipeline-Streit

    Einweihung BND-Zentrale

    BGH-Urteil Sozialwohnungen

    Plagiatsverdacht: FU Berlin prüft Dissertation von Familienministerin Giffey

    Verteidigungsministerium bestätigt enttarnte Extremisten

    Früherer Innenminister von Brandenburg Jörg Schönbohm ist tot

    Britische Premierministerin May in Dublin

    Jemen-Katastrophe: Millionen hungern UN-Getreide verrottet

    Nach Unglück von Genua: Abriss der Morandi-Brücke in Genua hat begonnen

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 18:40 Uhr

    Zwist mitten in Europa - Der französisch-italienische Konflikt eskaliert

  • 19:05 Uhr

    Streit mit Ansage - Der Konflikt um North-Stream 2

    Der BND in Berlin - mehr als nur ein Umzug?

    Brexit - viele Gespräche, keine Fortschritte

  • 19:15 Uhr

    Lebendiges Archiv: Sinti und Roma als Storyteller in eigener Sache
    Von Manuel Gogos

    Hunderte Jahre Kulturgeschichte der Sinti und Roma mit wenigen Klicks erfahrbar machen - das ist das Anliegen des RomArchive. Zu seiner Eröffnung wird mit Tanz, Performances und Ausstellungen gefeiert, Stereotype werden hinterfragt und Geschichte wird neu geschrieben. Nach jahrelanger Vorbereitung wird das ungewöhnliche Archiv im Januar 2019 mit einem dreitägigen Festival in der Akademie der Künste in Berlin eröffnet. Auf Konzerten, bei Ausstellungen und Tanzveranstaltungen wird der Autor mit seinen eigenen Vorurteilen konfrontiert: Wie kommt es eigentlich, dass Roma als geborene Musiker gelten? Und warum tragen sie noch immer den Beinamen fahrendes Volk, obwohl die meisten von ihnen seit Generationen sesshaft sind? Was bedeutet es, wenn die Künstlerin Delaine le Bas selbstironisch auf Klischees zurückgreift, Zigeunerkitsch sammelt oder bei einer Performance dem Autor aus der Hand liest? Im RomArchive kommen Roma und Sinti selbst zu Wort und treten so der Stigmatisierung und Diskriminierung entgegen, die ihre Kultur seit jeher erfahren hat. Als Kuratorinnen, Kuratoren, Künstlerinnen, Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestimmen sie selbst das Bild. Das soll die Auseinandersetzung mit einem reichen, oft unbekannten kulturellen Erbe fördern. Im RomArchive wird es nun erstmals systematisch dokumentiert, analysiert und aktiv weitergeschrieben.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Mit Coburg hab ich Politik gemacht
    Eine Stadt als Experimentierkammer des Dritten Reiches
    Von Brigitte Baetz
    Regie: Hüseyin Michael Cirpici
    Produktion: Dlf 2019

    Coburg war die erste Stadt in Deutschland, die nationalsozialistisch regiert wurde - und das schon vor 1933. Hier erprobten NSDAP und SA die Strategien und Gemeinheiten, die später im Dritten Reich erfolgreich sein sollten: Herrschaft durch Gewalt, Ausgrenzung der Juden, Übergriffe gegen Andersdenkende. „Mit Coburg habe ich Politik gemacht”, erklärte Reichskanzler Hitler zum 15. Jahrestag seines ersten Besuches in der kleinen Stadt in Oberfranken. „Nach diesem Rezept haben wir im ganzen Reich der nationalsozialistischen Idee die Bahn frei gemacht und damit Deutschland erobert.” Die Weimarer Republik ließ es geschehen.
    1929 erlangte die NSDAP im Coburger Stadtrat die absolute Mehrheit. Eine jahrelange Schmutzkampagne gegen den jüdischen Unternehmer Abraham Friedmann hatte bei der Mobilisierung der Wählerschaft geholfen. Herzog Carl Eduard, ein Enkel Königin Victorias, zeigte sich als einflussreicher NS-Aktivist, die evangelische Kirche als willige Unterstützerin der NS-Bewegung. Warum das rechte Gedankengut gerade in Coburg auf fruchtbaren Boden fiel und wie die Geschichte der Stadt auch heute noch ihre Spuren in der Enkelgeneration hinterlassen hat, erzählt Brigitte Baetz.

  • 21:05 Uhr

    Alternative Pop aus Beirut
    Die libanesische Band Mashrou' Leila
    Aufnahme vom 6.7.2018 beim Rudolstadtfestival
    Am Mikrofon: Babette Michel

    Beat- und basslastiger Pop mit arabischen Songtexten ist die Spezialität dieser fünf Musiker aus Beirut. Aufgewachsen sind sie mit anglo-amerikanischer Musik und Songs auf Englisch und Französisch, zu Beginn ihres Studiums starteten sie jedoch das Experiment, ihre Muttersprache mit Folk, Rock, Soul, Electro und R ’n’ B zu verbinden. Nur am Abend hatten sie Zeit dafür und jammten bis in die Nacht, daher der Bandname Mashrou’ Leila - Projekt der Nächte. Das Projekt wurde bald professionell, und Sänger Hamed Sinno thematisiert, was die Musiker über das Leben, über Zensur, Redefreiheit, Freundschaft, Liebe und (Homo-)Sexualität denken. Das stößt auf die Begeisterung Hunderttausender Fans nicht nur in der arabischen Welt - aber auch auf Ablehnung: Weil bei einem ihrer Konzerte in Ägypten Regenbohnenfahnen geschwenkt wurden, dürfen Mashrou’ Leila dort nicht mehr einreisen.

  • 22:05 Uhr

    Soul City
    Neues aus der Black Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler

  • 22:50 Uhr

    Biathlon - Weltcup in Canmore/Kanada

    Fußball-Bundesliga, 21. Spieltag:
    FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen
    2. Fußball-Bundesliga, 21. Spieltag:
    1. FC Köln - FC St. Pauli; Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld

    Fußball - 10 tote Nachwuchsfußballer nach Brand in Rio de Janeiro

    Paralympischer Sport - IPC hebt Suspendierung Russlands auf

    Ski Alpin - WM in Are: Kombination Frauen

    Eisschnelllaufen WM in Inzell

    Am Mikrofon. Marina Schweizer

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Deutsch-französische Entfremdung? dazu Interv. mit Jan Techau, German Marshall Fund

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich