Archäologie der Gesundheit - Anthropologie der Pflege
Internationale Tagung INRAP und Musèe de l`homme Paris
Wörter und Knochen erzählen die gleiche Geschichte
Tübinger Forscher finden Übereinstimmung bei Sprache und Schädelknochen Studie im „Scientific Report“
Raumkonzept „Kollisionen“
Coburger Architekturprofessor entwirft Modell für kreatives Denken, Design Thinking, Disruption
Telefoninterview Prof. Mark Phillips, Hochschule Coburg
Von Umbau und Neubau
Hochschulen in Ost und West nach 1989, Tagung Uni Potsdam 2.12.16
Schwerpunkt
Vom Vorsatz zum Erfolg
Das Phänomen Selbstkontrolle in Ratgeberliteratur und Wissenschaft
Am Mikrofon: Ulrike Burgwinkel
Warum ist es manchmal so schwer, seine guten Vorsätze umzusetzen? Warum verschieben manche Menschen wichtige Arbeiten von einem Tag auf den anderen? Motivationstrainer meinen, mit ein paar simplen Strategien könne man seine Wünsche in Wirklichkeit überführen. Aber schon vor 50 Jahren zeigten Experimente, wie früh zielorientiertes oder auch zielloses Handeln in den Menschen angelegt ist. Und mittlerweile bestätigt auch die Hirnforschung, dass es große individuelle Unterschiede gibt, wie gut Menschen ihre langfristigen Pläne verfolgen. Es gibt Grübler und Macher stellte die Arbeitsgruppe Motivation an der Bochumer Uni fest, Persönlichkeitsmerkmale, die sich bis in basale Prozesse im Gehirn verfolgen lassen. Und ein Forschungsverbund in Dresden stellt heraus, dass verschiedene neuronale Netzwerke im Gehirn an der Selbstkontrolle in Bezug auf die eigenen Pläne beteiligt sind. Interagieren diese Netzwerke nicht miteinander, wird es schwer, die guten Vorsätze fürs neue Jahr in die Tat umzusetzen.