Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 11.01.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: Die Tänzerin und Kabarettistin Valeska Gert geboren

  • 09:10 Uhr

    Auskunft erbeten - Theresa May und ihre Brexit-Pläne

    Jung und pro Europa - Präsidentschaftskandidat Macron in Berliner Humboldt-Uni

    Adé UKW: Norwegen stellt auf digitales Radio um

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Religion auf Twitter:
    Die beliebtesten Tweets von Papst, Dalai Lama und Co

    Die Verfolgung von "Gottlosen":
    Ein Gespräch mit der Historikerin Susan Richter vor ihrer internationalen Tagung in Heidelberg

    Gläubiger Katholik und Astronom:
    Vor 375 Jahren verstarb Galileo Galilei, verurteilt von der katholische Kirche

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:10 Uhr

    Vom Ämterchaos bis zum Wohnungsmangel
    Wächst Berlin der Politik über den Kopf?
    Live aus dem Rathaus Pankow

    Gesprächsgäste:
    Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Senator für Finanzen in Berlin
    Sören Benn, Bezirksbürgermeister von Berlin-Pankow
    Florian Nöll, Vorsitzender desBundesverbandes Deutsche Startups e.V.
    Sarah Neumeyer, Pankow hilft e.V.
    Sigmar GudeStadtsoziologe beim Planungsbüro und Forschungsinstitut TOPOS
    Andreas Zipperer, Förderverein der Hasengrundschule in Pankow

    Am Mikrofon: Andreas Beckmann und Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Nicht nur der weiterhin unvollendete Flughafen hat Berlin negativ in die Schlagzeilen gebracht, sondern auch die Überforderung der Sozialverwaltung bei der Unterbringung von Flüchtlingen, explodierende Wohnungsmieten und monatelange Wartezeiten in Bürgerämtern. Ist Berlin längst, wie Medien es formuliert haben, eine gescheiterte Stadt?
    Trotz aller Negativschlagzeilen: Die deutsche Hauptstadt ist attraktiv wie kaum eine andere Metropole in Europa. Nirgendwo in Deutschland werden mehr Start-Ups gegründet. Die Stadt wächst im Rekordtempo, in den vergangenen fünf Jahren um fast eine Viertelmillion Menschen. Nach jahrelanger Sparpolitik will die neue Landesregierung jetzt die Verwaltung personell stärken und modernisieren, Schulen sanieren und Zehntausende neuer Wohnungen bauen lassen. Gleichzeitig verspricht der Senat mehr Bürgerbeteiligung, um Konflikten zwischen Alteingesessenen und Neuankömmlingen vorzubeugen.
    Doch kann die Politik den Wachstumsprozess noch wirksam regulieren? Oder ist Berlin sowohl der Politik als auch der Verwaltung längst über den Kopf gewachsen?
    Klar ist: Auch in den kommenden Jahren wird die Hauptstadt weiterhin wachsen und damit die Herausforderungen.

  • 11:35 Uhr

    Neue Debatte um Wölfe in Deutschland

    Genug Fisch für Alle? Interview mit Caroline Schacht (WWF)

    Nach dem Smog ist vor dem Smog - Winter in Peking

    Unsichere Software erleichtert Kriminellen Daten-Diebstahl bei Internet-Shops

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Obamas Abschiedsrede in Chicago

    Kompromittierendes Material über Trump aus Moskau?

    Interview mit Rüdiger Lentz, Direktor des Aspen-Instituts

    VW erzielt Einigkeit mit US-Behörden über Strafzahlungen

    Ende einer deutschen Saga: Heute wird die Elbphilharmonie eröffnet

    Kabinett beschließt Gesetz für Lohngleichheit von Frauen und Männern

    Bundesinnenminister stellt Asyl-Statistik 2016 vor

    Politische Reaktionen auf Sicherheitspaket

    Berufungsprozess gegen Can Dündar

    Todesurteil für Attentäter von Charleston

    Sport: Handball WM beginnt

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:35 Uhr

    Volkswagen und der Abgasbetrug - US-Vergleich mit US-Justizministerium

    VW und die Belastung der VW-Spitze - Reaktionen aus Wolfsburg

    Börse mit Blick auf VW Gespräch mit Uwe Treckmann, Auto-Analyst der Commerzbank

    Ausgangspositionen - Start der Schlichtung bei der Bahn

    Wirtschaftsnachrichten

    BaFin zu Zinsflaute und Bankenregulierung

    Wirtschaftspresseschau zu Beamten-Krankenversicherung sowie Metro & Lufthansa

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 14:10 Uhr

    Luxushotel und Eigentumswohnungen - Übernachten in der Elbphilharmonie

    Armutsforscher on tour - Linker Bundespräsidentenkandidat Butterwegge stellt sich in Hessen vor

    Verbindung zu Diyanet - Politiker fordern Ende der Zusammenarbeit mit Ditib bei Religionsunterricht

    Am Mikrofon: Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Thüringen zieht die Notbremse
    Das Bundesland will die Verbeamtung von Lehrkräften wieder einführen, um ihre Abwanderung zu stoppen.

    Wie muss Weiterbildung gefördert werden, damit mehr Arbeitnehmer davon profitieren?
    Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Dieter Dohmen, Direktor des Berliner Forschungsinstitutes für Bildung- und Sozialökonomie (FiBS)

    Forschen im Polarmeer 
    Die Studentin Sarah Zwicker arbeitet sieben Wochen lang auf dem Forschungsschiff Polarstern - aufgezeichnetes Telefoninterview

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 15:05 Uhr

    Film der Woche:
    „La La Land"- Erst Golden Globe, dann Oscar?

    Neue Filme:
    „Hell Or High Water”, „Die Blumen von gestern”, „The Great Wall”

    Christoph Kappes, Initiator von „Schmalbart" lädt zum Barcamp -
    Corsogespräch mit Tanja Runow

    „From Darkness" -
    Interaktive Dokumentation mit Geschichten aus Ostafrika

    Am Mikrofon: Tanja Runow

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Das Kritikergespräch
    mit Meike Fessmann und Lothar Müller

    Volker Braun: Handbibliothek der Unbehausten. Neue Gedichte
    (Suhrkamp)

    und

    Björn Kuhligk: Die Sprache von Gibraltar. Gedichte
    (Hanser Berlin)

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Resistenzen aus der Luft
    Staubpartikel als Tauschbörse für Bakterien-DNA

    Perowskit-Solarzellen
    Auf dem Weg vom Labor in den Markt

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 11. Januar 2017
    Der Politik-Stratege für Orion und Ariane

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:05 Uhr

    Strafzahlungen und Kronzeugenaussagen - VW gerät immer tiefer in den Abgassumpf

    Lohngerechtigkeit zwischen  Männern und Frauen

    Wirtschaftsnachrichten

    Brexit - aber wie? Unterschiedliche Signale aus London

    Brexit, Trump und Populismus - Wirtschaftsforum zu Welt-Risiken

    Wirtschaftspolitische Weichen der neuen US Regierung? - Trump vor der Presse

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Ursula Mense

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Around the World - Ein Zwischenbericht von den Berliner Tanztagen

    Kopf oder Bauch? Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen über die Rolle der Medien in „Lügenpresse“-Zeiten

    Gelöschtes Gedächtnis? Historiker und Archivare kritisieren neues Bundesarchivgesetz

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 18:40 Uhr

    Verhandlungen in Genf: letzte Chance für ein wiedervereintes Zypern?

  • 19:15 Uhr

    Von Gefährdern und Gefahren - Der Streit um die Innere Sicherheit

    Diskussionsleitung:
    Falk Steiner, Deutschlandradio

    Es diskutieren:
    Cécile Calla, freie Journalistin
    Markus Decker, DuMont Hauptstadtredaktion
    Christoph Hickmann, Süddeutsche Zeitung
    Mariam Lau, Die Zeit

    Live aus dem Deutschlandradio-Hauptstadtstudio, Berlin

  • 20:10 Uhr

    Kranke pflegen, Autos fahren, Waffen bedienen - was dürfen Roboter?
    Von Burkhard Schäfers

  • 20:30 Uhr

    Björn Kuhligk liest aus seinem Gedichtband "Die Sprache von Gibraltar" (2/2)

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

    Ist die zeitgenössische Lyrik politisch? Und wenn ja, wie? Diese Frage stellt sich in unseren unruhigen Zeiten wieder häufiger. Björn Kuhligk beweist mit seinem neuen Gedichtband 'Die Sprache von Gibraltar', dass Aufmerksamkeit auf Sprache und Form Teil eines Versuches sein kann, die Wahrnehmung politischer oder politisch bestimmter Sachverhalte zu verändern.
    Björn Kuhligks lyrische Stimme ist von großer Klarheit. Im Zentrum des Bandes steht das Langgedicht, das dem Buch seinen Namen gibt. 2014, als es noch leichtfiel, all die Menschen auf der Flucht als Problem der Mittelmeeranrainer zu verdrängen, ließen Björn Kuhligk die Berichte vom berüchtigten Grenzzaun von Melilla nicht mehr los. Er reiste dorthin, um sich ein Bild zu machen und eine Sprache für das zu finden, was er sehen würde. Mit diesem Band meldet sich ein politischer Mensch zu Wort und zeigt, was ein Gedicht vermag: Es greift uns an, weil es Bilder erzeugt, die sich nicht wegwischen lassen, doch mit seinem rauen Ton verhindert es schnelle Identifikation und Sentimentalität.

    Björn Kuhligk wurde 1975 in Berlin geboren, wo er als Buchhändler arbeitet. Nach "Es gibt hier keine Küstenstraßen" (2001), "Am Ende kommen Touristen" (2002), "Großes Kino" (2005) und "Von der Oberfläche der Erde" (2009) erschien zuletzt der Gedichtband "Die Stille zwischen null und eins" (2013). Er wird einige kürzere Gedichte aus seinem Band "Die Sprache von Gibraltar" vorlesen.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Europa, das Universum und der ganze Rest
    Das omnipotente Gesamtkunstwerk namens Onkel Fisch
    Von Luigi Lauer

    "Herzlich Willkommen in der Hobbythek!" - diese Begrüßung des Kölner Wissenschaftsjournalisten Jean Pütz ist legendär. Adrian Engels und Markus Riedinger sind seit 1994 Onkel Fisch und machten daraus 'Neues aus der Lobbythek', für das sie im letzten Jahr den Stuttgarter Besen erhielten. Die Stoßrichtung, politisches Kabarett, war bei Onkel Fisch von Beginn an vorgegeben und ist bis zum brandsatzaktuellen Programm 'Europa - und wenn ja, wie viele?' erhalten geblieben. Auch dieser Programmtitel der selbsternannten Brüsselversteher spielt mit einem Zitat: "Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?". Sehr viele!, muss man für Onkel Fisch konstatieren, denn die beiden gelernten Schauspieler reiten schamlos jeden Teufel, den die Genres Comedy und Kabarett bislang aus der Hölle locken konnten. Das Ergebnis nennen Onkel Fisch 'Action-Kabarett', was sicher auch wieder nur eine von, wie vielen?, Untertreibungen ist.

  • 22:05 Uhr

    Wortspiel - Das Musik-Gespräch
    Die Geigerin Antje Weithaas über die Sonate Nr. 4 aus Eugène Ysaÿes 'Sechs Sonaten für Violine solo', op. 27
    Am Mikrofon: Christoph Schmitz

    Der belgische Geiger, Dirigent und Komponist Eugène Ysaÿe (1858 - 1931) gehörte zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit. Große französische Komponisten wie Saint-Saëns, Debussy und Fauré ließen sich von seiner Art des Geigenspiels inspirieren. Ysaÿe tourte als Virtuose und Dirigent durch Europa und die USA. Im Alter von 65 Jahren hörte er den ungarischen Geiger Joseph Szigeti mit den Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach und begann sogleich mit der Skizze eines eigenen sechsteiligen Zyklus für Solovioline. Aber nicht nur charakteristische Merkmale der Bach’schen Kunst verwandelt Ysaÿe in seinen neuen Arbeiten, sondern zum einen auch die künstlerischen Eigenschaften der Widmungsträger der einzelnen Sonaten und zum anderen Anklänge an deren nationale Herkunft. Erzählend und musizierend macht die Geigerin Antje Weithaas die vielfachen Bezüge deutlich. Im Blick hat sie dabei vor allem die vierte Ysaÿe-Sonate, die dem Österreicher Fritz Kreisler gewidmet ist. Im Anschluss an das Gespräch mit Christoph Schmitz spielt die Geigerin die vollständige Sonate Nr. 4.

  • 22:50 Uhr

    Biathlon - Weltcup in Ruhpolding: Staffel Männer
    Handball-WM - Tageszusammenfassung nach dem Eröffnungsspiel
    FIFA - Anwältin Zegveld prüft neue Klage aus Holland
    Bundesliga - BVB Trainer Thomas Tuchel im Exklusivinterview
    Erstmalige Bestrafung von Athleten nach Anti-Doping-Gesetz

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht