Ganz normale Grausamkeit
Kaiser Nero erstmals in einer großen Ausstellung in Trier
Geniestreich eines Bummelstudenten
Konrad Zuse und der erste funktionstüchtige Computer Z3 am 12.5.1941 der Öffentlichkeit vorgestellt
Landlust - Landfrust
Das Leben auf dem Lande als romantisches Ideal und die Alltagswirklichkeit
Telefoninterview mit Annette Allerheiligen, Kulturanthropologin Uni Bonn
Feldforschungsergebnisse publiziert im Sonderheft "Dörfer im Fokus" des LVR- Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, 2016
Die Seele ist ein Oktopus -
Berliner Medizinhistorisches Museum präsentiert antike Vorstellungen von Körper und Seele
Am Mikrofon: Ulrike Burgwinkel
Muttermörder, Christenschlächter, Brandstifter - der römische Kaiser Nero gilt seit Jahrhunderten als Inbegriff antiker Verderbtheit. Aber wie so oft waren die Autoren nicht unparteiisch, die seine Taten schilderten - und wenn Historiker die antiken Biografien kritisch durchleuchten, ergibt sich ein anderes Bild. Auch die Archäologie trägt dazu bei: Bei Ausgrabungen in Rom haben sie Spuren des furchtbaren Stadtbrands freigelegt, den Nero selbst gelegt haben soll. Und in Pompeji brachten sie Graffiti zutage, die zeigen: Dieser Kaiser war beliebt! Die erste große Nero-Ausstellung überhaupt zeichnet daher ein neues Portrait des Künstlers und Tyrannen.