Samstag, 20. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 12.10.2019

  • 00:05 Uhr

    Die Jagd nach dem Täter (15): Hochzeit mit dem Tode
    Von Heinz van Nouhuys
    Regie: S.O. Wagner
    Mit Josef Dahmen, Erwin Linder, Doris Masjos, Mita von Ahlefeld, Heinz Piper, Helmuth Peine, Wolfgang Schwarz, Karlheinz Möhle, Heinz Dunkhase, Marga Maasberg
    Produktion: NWDR 1957
    Länge: 31' (mono)

    Seit vielen Jahren folgt der Österreicher Herbert Bär seinem Ex-Schwager, dem Jugoslawen Igor Podansk, durch die Welt: 1945 Wien, dann Paris, London, Kopenhagen - und jetzt New York. Bär ist von der Idee besessen, dass seine Schwester nicht einfach verschwunden ist - wie Igors dritte Ehefrau -, sondern von dem Heiratsschwindler mit den ständig wechselnden Namen umgebracht wurde. Bär will ihn endlich hinter Schloss und Riegel bringen, bevor er noch weiteren Frauen Schaden zufügt. Igor hat nämlich soeben wieder geheiratet. Linda ist seine siebte Ehefrau - wenn Bär auf dem Laufenden ist. Da das New Yorker FBI ohne Beweise oder ausdrückliches Ersuchen von Interpol in Paris keine Handhabe gegen Podansk hat, kann Bär mit seinen Anschuldigungen nichts ausrichten. Dem Verfolger bleibt nichts anderes übrig, als sich mit Igor auf dem Passagierdampfer Vulkano einzuschiffen, der zwischen Amerika und Europa verkehrt. Was Bär noch nicht weiß: Auch Igors Geliebte Maggy ist mit an Bord.

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Aktuelles aus Pop und Rock, neue elektronische (Dance-)Musik, Independent, Hip-Hop
    Schwerpunkt: Vor 40 Jahren (September 1979) veröffentlichte der US-amerikanische Komponist & Musiker Frank Zappa den ersten Teil seiner Rock-Oper ,Joe's Garage'
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 06:05 Uhr

    Proteste von Extinction Rebellion: Klimapolitik spaltet die Republik

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Andreas Britz, Bellheim
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Vor der Parlamentswahl in Polen - Warum erstarkt PIS-Partei offenbar auch bei der Jugend in den Städten? - Interview mit Klaus Bachmann, Politikwissenschaftler an der Privatuniversität SWPS in Warschau

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Die norwegische Eiskunstläuferin Sonja Henie gestorben

  • 09:10 Uhr

    Landtagswahlkampf in Thüringen - Wer gewinnt den Osten?

    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Am 27. Oktober stimmen rund 1,8 Millionen Thüringer und Thüringerinnen darüber ab, ob die bundesweit erste rot-rot-grüne Landesregierung im Amt bleiben kann. 30 Jahre nach dem Mauerfall spielen im Wahlkampf Ostidentität und ein kritischer Blick auf die Nachwendezeit eine große Rolle. Wer gilt als Partei des Ostens? Ist es noch die Linkspartei, die den Ministerpräsidenten Bodo Ramelow stellt? Oder ist es die erstarkende AfD? Und wird die AfD der CDU jene Wählerstimmen abjagen, die sie braucht, um endlich aus der Opposition herauszukommen?
    Henning Hübert bereist für das Wochenendjournal in dieser Woche das Land Thüringen, genauer: die Wahlkreise rund um den Inselsberg in Westthüringen, um Politiker im Wahlkampf zu beobachten - beim Plakatieren, auf der Kirmes, den Marktplätzen oder im Seniorenheim. Von Bad Tabarz bis Bad Salzungen, von Eisenach bis Arnstadt.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Jazzsängerin Elina Duni

    Mal mit fragiler, mal mit beschwörender Stimme interpretiert sie Jazz, World Music, Blues. Erstaunlich sind die vielen Sprachen, in denen sie singt. Überlieferte Texte aus dem Kosovo und Armenien trägt Elina Duni mit derselben Erzählkraft vor wie Chansons von Jacques Brel. Die Jazzsängerin stammt aus Tirana, lebt seit ihrer Kindheit in der Schweiz und steht als Solistin und mit verschiedenen Formationen weltweit auf der Bühne. Die Tochter eines Regisseurs und einer Schriftstellerin studierte an der Hochschule für Künste in Bern. In ‚Klassik-Pop-et cetera‘ ehrt sie die Beatles, die sie als Kind stets auf dem Walkman begleiteten, und auch die Musik des Jazz-Kontrabassisten Charlie Haden, der sie als Jugendliche stark beeinflusste. Später faszinierte sie besonders der brasilianische Sänger und Komponist João Gilberto, dessen Stimme sie wie einen guten Bordeaux empfindet.

  • 11:05 Uhr

    Leere Gefängnisse, mächtige Staatsanwälte - Justiz in den Niederlanden
    Mit Reportagen von Kerstin Schweighöfer

    In den Niederlanden sind viele Gefängnisse überflüssig geworden. Viele stehen leer, weil es zu wenige Häftlinge gibt. Das liegt an dem Rückgang der Kriminalität, aber auch an neuen Wegen im Strafvollzug. Richter verhängen nicht automatisch Haftstrafen, sondern suchen nach Alternativen. Auch Staatsanwälte besitzen einen größeren Handlungsspielraum. Davon können Minderjährige profitieren, die bei einem Vergehen nicht unbedingt gleich mit dem Strafrecht in Berührung kommen. Keine Gnade jedoch gibt es bei einer lebenslangen Haft. Wer die Höchststrafe bekommt, bleibt für den Rest seines Lebens hinter Gittern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Lage an türkisch-syrischer Grenze

    Interview mit Harald Kujath, Ex-General der Bundeswehr, zu Nordsyrien

    Regionalkonferenz der SPD in München

    Aufstand gegen AKK? - Deutschlandtag der Jungen Union

    Nach Halle - Debatte um Antisemitismus in Deutschland

    IdW-Auszug Julian Nida-Rümelin zu Halle und Antisemitismus

    Trump verkündet Teileinigung im Handelsstreit mit China

    Tokio bereitet sich auf schweren Wirbelsturm vor

    Los Angeles ruft Notstand aus: Tausende Kalifornier von Bränden betroffen

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 13:10 Uhr

    Lehren aus dem Anschlag von Halle: Wir haben eine Staatskrise

    Türkische Invasion in Syrien: Verrat und Verkauf

    Seehofer und die Bootsflüchtlinge: Ein Mann denkt an sein Vermächtnis

    Proteste von Extinction Rebellion: Klimapolitik spaltet die Republik

    Am Mikrofon: Ulrike Winkelmann

  • 13:30 Uhr

    Irak: Sehnsucht nach starker Führung

    Mosambik: Wahlen im Schatten terroristischer Angriffe

    New York: Neue Strafen für diskriminierende Sprache

    USA: Die Folgen des Anschlags auf die Synagoge in Pittsburgh

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Arm trotz Aufschwung
    Ist Lohn- und Bildungsungleichheit in Deutschland nicht beizukommen?
    In ,Campus & Karriere' fragen wir nach: Welche Berufsgruppen sind besonders betroffen? Warum zeigt der schon fünf Jahren geltende Mindestlohn so wenig Wirkung? Was sind wirksame Maßnahmen gegen die Lohn-Ungleichheit?

    Gesprächsgäste:
    Dorothe Spannagal, Soziologin am WSI, Autorin der aktuellen Einkommensungleichheitsstudie
    Florian Moritz, Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund
    Daniela Kolbe, MdB, Arbeitsmarktpolitikerin der SPD
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Die jüngste Studie zur weiter auseinander gehender Einkommensschere alarmiert nicht nur Wohlfahrtsverbände und zahlreiche Politiker. Demnach ist mehr als jeder fünfte Beschäftigte Niedriglöhner - einer der höchsten Werte in der EU - und das trotz guter Konjunktur und günstiger Arbeitsmarktlage. Die Rufe nach mehr staatlichem Engagement bei der Armutsbekämpfung werden angesichts der vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der gewerkschaftsnahen
    Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichten Daten wieder lauter. Und Handeln tut auch mit Blick auf die nachfolgende Generation Not. Denn gut verdienende Eltern geben laut verschiedenen Studien fast vier Mal so viel Geld für die Bildung ihrer Kinder aus als Eltern mit niedrigem Einkommen.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Beats und Gitarren: Kim Gordons ,No Home Record'
    Nach vielen Ausflügen in die Bildende Kunst, Mode und Literatur hat sich Kim Gordon - einst Mitbegründerin der Band Sonic Youth - wieder der Musik zugewandt. Ihre Rock-Vergangenheit hört man zwar noch immer heraus. Dennoch haben sich auch elektronische Sounds in ihre Songs geschlichen.

    ,Pop - Eine Gebrauchsanweisung': Buchautor Maik Brüggemeyer im Corsogespräch
    Zurzeit boomen Sachbücher über Popmusik und Popkultur. Nun fügt ,Rolling Stone'-Redakteur dem Puzzle ein weiteres Stück hinzu und beschäftigt sich mit Fragen wie: „Welches Geschlecht hat Pop?“, „Was ist guter Geschmack“ und überhaupt: „Lebt Elvis wirklich noch?“ Einige Antworten gibt es im Corsogespräch.

    Wie eine Welle: Patrick Watsons neues Album ,Wave'
    Der kanadische Musiker Patrick Watson blickt auf harte Lebensjahre mit vielen Schicksalsschlägen zurück. Erfahrungen, die er auf seinem achten Studioalbum in melancholischen Songs verarbeitet. Und doch spenden sie Trost und Hoffnung.

    Eine Rockband neuen Typs: Die Band DIIV
    Passt Rockmusik noch in unsere Zeit? Der rücksichtslose Rock-Held hat nach #MeToo ausgedient. Die Band DIIV schlägt daher andere Töne an: Dunkler und skeptischer als bisher singen die in Los Angeles lebenden Musiker über Klimawandel und Rechtspopulismus.

    Am Mikrofon: Juliane Reil

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Der norwegische Illustrator Øyvind Torseter im Gespräch

    Stein Erik Lunde und Øyvind Torseter (Illustration):
    „Papas Arme sind ein Boot“
    Aus dem Norwegischen von Maike Dörries
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Øyvind Torseter: „Das Loch“
    Aus dem Norwegischen von Maike Dörries
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Hakon Øvreas und Øyvind Torseter (Illustration):
    „SuperBruno“
    „SuperMatze“
    „SuperLaura“
    Aus dem Norwegischen von Angelika Kutsch
    (Hanser Verlag, München)

    Øyvind Torseter: „Der siebente Bruder oder Das Herz im Marmeladenglas“
    Aus dem Norwegischen von Maike Dörries
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Øyvind Torseter: „Hans sticht in See“
    Aus dem Norwegischen von Maike Dörries
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Wolkenkukucksheim
    Cloud-Anwender vernachlässigen die Sicherheit der Endgeräte

    WikiExport
    Kinder übersetzen Ihr Onlinelexikon Klexikon ins Englische

    Fehlanzeige
    IT-Geräte tauchen in den EU-Verordungen zum Öko-Design nicht auf

    Sternzeit 12. Oktober 2019
    Per galaktischer Anhalter zur 42

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Ist das Auto sakrosankt?
    Der Publizist Ulf Poschardt und die Aktivistin Tina Velo im Gespräch

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Der beste Maler Venedigs" - Tiepolo in der Staatsgalerie Stuttgart

    "Inspired by the East" - Londoner Ausstellung über Einfluss islamischer Denker auf den Westen

    Abstiegsangst - Zenta Haerter und Christoph Nix inszenieren in Konstanz Horváths "Kasimir und Karoline"

    Was sagt die Kultur? Peter Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts zu den anstehenden Wahlen in Polen

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:40 Uhr

    Jakarta versinkt - Eine Stadt gräbt sich das Wasser ab

  • 19:10 Uhr

    Marathon - Der erste Marathonlauf unter zwei Stunden

    Triathlon - Vorschau auf den Ironman auf Hawaii

    Leichtathletik - Nike beschließt nach Salazar-Sperre Ende des Oregon Projects

    Fußball - Vor dem Länderspiel: Estland - Deutschland am Sonntag

    Schwimm-Weltcup in Berlin

    Rugby-WM in Japan

    Turnen - WM in Stuttgart: Gerätefinals
    Turnen - Interview mit Fabian Hambüchen
    Homophobie im Turnen

    Basketball - Chinas NBA-Boykott-Kampagne: Basketball-Fans sind hin- und hergerissen
    Basketball - Wie reagiert die NBA auf den Boykott?

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 20:05 Uhr

    Dummrum
    Hörspiel von Tom Heithoff
    Regie und Ton: der Autor
    Mit Urs Stämpfli, Rolf Hürter, Wulff Winkelvoss, Karine Winkelvoss, Vinzenz Weidner, Ulrike Rindt, Katharina Weidner, Christine Winkelvoss, Christine Möller, Helmut Winkelvoss, Claus-J. Effenberger, Thomas Schumacher, Mia Frimmer, Jan Hennings, Sarah Heithoff, Tom Heithoff
    Komposition: Tom Heithoff
    Musiker: Christoph Collenberg, Saxofon
    Produktion: Autorenproduktion 2018
    Länge: 54'30

    Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Ein Plädoyer gegen den Effizienzwahn. Die Aktiven, die Vorlauten, die Effizienten - sie haben in unserer Welt das Sagen. Doch was ist mit denen, die ganz (selbst-)bewusst langsam machen? Die einfach dummrumstehen - vorm Club, im Museum, am Kiosk, im Büro. Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Wenn vom Warten nichts mehr erwartet wird. Time-Management und Optimierungswahn haben es zwar an den Rand gedrängt, aber dort kann das Dummrumstehen richtig gut gedeihen. Und es sieht - beim Angeln zum Beispiel - auch noch ziemlich gut aus.

  • 22:05 Uhr

    Was mischt der sich ein?
    Der Wahl-Berliner Walter Zimmermann über sein „Dorfleben“ in der Metropole
    Von Martina Brandorff

    Touristenhighlight und Partymetropole - der ‚Wrangelkiez‘ in Berlin hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Komponist Walter Zimmermann lebt dort seit 1993 und beobachtet den Wandel mit Gelassenheit. „Besser eine multizentrale als eine zentralistische Kultur“, findet Zimmermann, der das Berliner Kiezleben mit seinem Geburtsort Schwabach in Mittelfranken vergleicht. Seine unersättliche Neugier hatte Zimmermann in den 70er-Jahren in die USA geführt, wo er John Cage, Morton Feldman und viele weitere Größen der zeitgenössischen Musikszene persönlich aufgesucht hatte. Das Dörfliche sowie das Erkunden des zunächst Unbekannten spielen in Zimmermanns Kompositionen eine zentrale Rolle. Dennoch lässt sich seine Musik weder verorten noch kategorisieren. Autorin Martina Brandorff hat ausführlich mit ihm darüber gesprochen.

  • 23:05 Uhr

    Nicht nur Fjord und Fjell
    Eine Lange Nacht der norwegischen Literatur
    Mit Mona Høvring, Helga Flatland, Kjersti Annesdatter Skomsvold, Roy Jacobsen, Erik Fosnes Hansen und Carl Frode Tiller
    Moderation: Hinrich Schmidt-Henkel
    Livemusik: Trygve Seim & Frode Haltli
    Regie: Monika Künzel
    Aufnahme vom 11.10.2019, Comedia Theater, Köln

    Norwegen ist ein Land großer Literatur, von Klassikern wie Henrik Ibsen und Knut Hamsun bis hin zu aktuellen Bestsellerautorinnen und -autoren wie Karl Ove Knausgård, Maja Lunde oder Jo Nesbø. Natürlich geht es viel um Fjord und Fjell, um die beeindruckende Landschaft und das Alltagsleben in einem Land, das binnen weniger Jahrzehnte von einer armen Agrargesellschaft zu einer der reichsten Nationen der Erde wurde. Bei der ‚Langen Nacht‘, die dem Gastland Norwegen auf der Frankfurter Buchmesse gewidmet ist, zeigt sich die enorme Bandbreite der Literatur dieses Landes, in dem 82 Prozent der Bevölkerung mindestens ein Buch pro Jahr kaufen. Für die rund fünf Millionen Einwohner gibt es 438 Verlagshäuser und 550 Buchhandlungen. So mag Erik Fosnes Hansens Roman ‚Ein Hummerleben‘ in einem norwegischen Gebirgshotel spielen, doch zeigt er vor diesem Hintergrund typische gesellschaftliche Entwicklungen des 20. Jahrhunderts auf. Und Mona Høvring spricht in ihrem Buch ‚Alles, was helfen könnte‘ über eine kleine Familie, doch ihre Themen sind universell. Roy Jacobsens Insel-Saga hingegen spürt dem Leben und Fragen der Schuld und Kollaboration im Nachkriegs-Norwegen nach. Der Blick der norwegischen Autorinnen und Autoren ist ein sehr zeitgenössischer und internationaler - in der öffentlichen ‚Langen Nacht‘ im Kölner Theater Comedia.