Dienstag, 23. April 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauSamstag, 14.01.2017

  • 00:05 Uhr

    Science Fiction
    Die schwarze Wolke (2/2)
    Von Fred Hoyle
    Bearbeitung: Hein Bruehl
    Regie: Otto Düben
    Mit: Horst Frank, Hansjörg Felmy, Hermann Lenschau, Ursula Langrock, Michael Degen, Franz Josef Steffens, Erwin Linder, Hans Quest, Kurt Lieck, Angela Schmid, Wilhelm Pilgram u.a.
    Produktion: WDR 1966
    Länge: 48'35

    Die dunkle Gaswolke ist genau zwischen Erde und Sonne stehengeblieben. Auf dem gesamten Planeten herrscht Finsternis. Wenn sich die Wolke nicht weiterbewegt, wird bald alles irdische Leben verlöschen. Bei ihren Versuchen, der chaotischen Lage mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Phänomen Herr zu werden, stößt das internationale Forscherteam auf Leben in der Wolke und nimmt Kontakt zu ihr auf...

    Der Brite Fred Hoyle (1915 - 2001) war Mathematiker, Astronom und Science-Fiction-Autor („The Black Cloud“ erschien 1957, „A for Andromeda“ 1962). Hoyle war bekannt dafür, den herrschenden Lehrmeinungen zu widersprechen. So machte er sich zum Beispiel 1949 in einer Radiosendung über die Urknall-Theorie zur Entstehung des Universums lustig, indem er sie mit dem Begriff „Big Bang“ abtat.

  • 01:05 Uhr

    Neues aus der Musikszene sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik
    Am Mikrofon: Udo Vieth

    Im Winter 1967 veröffentlichten drei wichtige Bands der Rockmusikgeschichte ihre ersten Alben: The Doors, Velvet Underground und The Grateful Dead. 30 Jahre später, im Januar 1997, überraschten Daft Punk mit ihrem Debutalbum "Homework".

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Das Happening "Human Be-In" in San Francisco leitet den "Summer of Love" ein

  • 09:10 Uhr

    „Die Kunst des Lügens“ -
    Wer von Unwahrheiten profitiert und wer darunter leidet

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel

    Seine jungen Jahre verbrachte der Sohn eines Universitätsdozenten und einer Philosophin reisend: John von Düffel lebte in Irland und den USA, er machte in Oldenburg sein Abitur und studierte Philosophie und Volkswirtschaft in Schottland und Freiburg. Promoviert war er mit 23 - mit einer Abhandlung zur Erkenntnistheorie. John von Düffel arbeitete als Film- und Theaterkritiker, ehe er als Dramaturg in Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn wirkte. Als besonders wichtig bezeichnet er seine Zeit mit Ulrich Khuon am Thalia Theater Hamburg. Seit 2009 ist John von Düffel Dramaturg am Deutschen Theater Berlin. Die Kritik feierte seine politisch motivierten Stücke wie auch die Literaturadaptionen beispielsweise der Romane von Thomas Mann.
    John von Düffel liebt mit seinen 50 Jahren immer noch die Natur und besonders das Schwimmen, was 1998 in seinem ersten Roman „Vom Wasser“ Ausdruck fand. Das Buch wurde mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Weitere Romane folgten, „Beste Jahre“ stand 2007 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.

  • 11:05 Uhr

    Lizenz zum Abhören
    Spionage im Dienste ihrer Majestät - und ihres großen Verbündeten
    Mit Reportagen von Benjamin Dierks
    Am Mikrofon: Gerwald Herter
    (DLF 2015)

    Die britischen Geheimdienste sind legendär und um keinen anderen Nachrichtendienst ranken sich so viele wahre und erfundene Geschichten wie um den MI6. Die Zentrale des Auslandsgeheimdienstes befindet sich in London - bis heute Tummelplatz für Agenten aus aller Welt. Viele Bevollmächtige ihrer Majestät sind allerdings in Verruf gekommen. Seit dem Abgreifen von Internetdaten und dem großen Lauschangriff auf transatlantische Unterseekabel steht der Abhördienst GCHQ als Erfüllungsgehilfe der amerikanischen NSA da.
    Aus Sicht der Kritiker heiligt der Zweck schon längst nicht mehr die Mittel. Für sie geht es schlicht um den Bruch von Datenschutzbestimmungen, für die ruhmreiche Vergangenheit der britischen Dienste interessieren sie sich nicht. Dabei lohnt sich das: Einst waren es die Briten, die den Amerikanern beim Aufbau ihrer Geheimdienste unter die Arme griffen. Und das unter rühmlicheren Vorzeichen, denn die Alliierten befanden sich schließlich im Krieg gegen Nazi-Deutschland. Schon damals ging es um moderne Abhörmethoden - allerdings noch mit einem Schuss von Understatement. Wo liegt der Ursprung der britischen Geheimen, wie arbeiten sie und was bleibt heute noch von der Legende?

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Gleiches Geld für gleiche Leistung bei Männern und Frauen-
    Was bringt das neue Gesetz zur Lohngerechtigkeit?
    Campus & Karriere fragt: Warum bekommen Männer eigentlich höhere Gehälter? Lässt sich mit dem neuen Gesetz die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen schließen? Was müssen Unternehmen leisten, um mehr Transparenz zu schaffen? Wie wirkt sich die Regelung auf künftige Gehaltsverhandlungen und das Betriebsklima aus? Welche Anreize und Unterstützung brauchen Frauen darüber hinaus, um beruflich und finanziell nicht ausgebremst zu werden?

    Gesprächsgäste:
    Elke Holst, Forschungsdirektorin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
    Stephanie Bschorr, Präsidentin Verband deutscher Unternehmerinnen
    Julia Borggräfe, Leiterin des Bereiches Personal der Messe Berlin
    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

    Beiträge:
    Was bringen transparente Gehälter?
    Umfrage unter Passanten in Hamburg
    Was bringen transparente Gehälter

    Transparentes Einkommen
    In Schweden ist das schon lange gängige Praxis.

    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 - 44 64 44 64 oder per Mail an campus@deutschlandfunk.de

    Als „Durchbruch“ hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) in dieser Woche ihr neues Gesetz gefeiert, das für mehr Transparenz bei Gehältern sorgen soll. In Unternehmen ab 200 Mitarbeitern können sich Frauen künftig darüber informieren, was ihre männlichen Kollegen in vergleichbaren Funktionen verdienen. Denn noch immer klafft zwischen dem was Männer und Frauen verdienen eine Lohnlücke von 21 Prozent. Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sollen zudem verpflichtet werden, darüber zu berichten, was sie gegen diese Lücke unternehmen. Es gehe dabei nicht darum, den Lohnzettel des Kollegen einzusehen, sagte Schwesig. „Es geht darum, mit einem Tabu zu brechen.“ Doch nicht alle freuen sich über diesen Tabubruch. Arbeitgeberverbände sehen darin eher ein „Bürokratiemonster“ und fordern andere Anreize, um Frauen in Betrieben besser zu entlohnen und zu fördern.

  • 15:05 Uhr

    Wahnsinn mit Methode - Das neue Album „Oczy Mlody“ von The Flaming Lips
    Musik allein hat die Flaming Lips nie interessiert: Das Quintett aus Oklahoma City ist vielmehr ein Gesamtkunstwerk aus Film, Pop-Art, Installationen, Performance und abenteuerlichen Klängen - initiiert von kreativen Überzeugungstätern, die immer neue Ansätze und Wege suchen, um sämtliche Sinne des Hörers in Beschlag zu nehmen und sein Bewusstsein zu erweitern. Diesmal mit einer Wunderdroge für Wohlhabende.

    Andreas Schaerer über musikalische Extremflüge mit „Hildegard lernt fliegen"
    Er will Energien zwischen Publikum und Musikern fließen lassen, „bis sich beide beflügelt fühlen und abheben“. Das sagt der Schweizer Andreas Schaerer über seine Band „Hildegard lernt fliegen“. Und sie hebt wirklich ab: Jazz, Ska und Funk mischen sich zu einem Sound, der zwischen Swing-Orchester und Balkan-Brassband oszilliert, zwischen „U“ und „E“. Und mittendrin überzeugt Andreas Schaerer als Sänger, Dirigent, Wort-Akrobat und Beatboxer. Dies zeigt auch das neue visuelle Album „The Big Wig“.
    Andreas Schaerer im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    XX-trovertiert - Mit der neuen Platte „I See You“ geht The xx aus sich heraus
    Minimalistische und reduzierte Instrumentierung, dazu melancholisch-düsterer Gesang: Das ist der spezielle Klang, der The xx groß gemacht hat. Doch der große Erfolg hat das Trio auch eingeschüchtert. Auf der Bühne spielen, Interviews geben, im Mittelpunkt stehen sind Dinge, die im Gegensatz zu ihrer Musik stehen. Mit dem neuen Album „I See You“  wagt sich The xx einen Schritt heraus.

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Comickünstlerin Barbara Yelin im Gespräch

    Wir sprachen über:

    Peer Meter/Barbara Yelin: Gift
    Reprodukt Verlag, 200 Seiten, € 24,-

    Barbara Yelin: Irmina
    Reprodukt Verlag, 300 Seiten, € 39,-, ab 15 Jahre

    Barbara Yelin/David Polonsky: Vor allem eins: Dir selbst sei treu
    Reprodukt Verlag, 81 Seiten, € 24,-, ab 15 Jahre

    Hermann Schulz/Barbara Yelin: Lady Happy
    Aladin Verlag, 208 Seiten, € 12,95, ab 10 Jahre

    Klaus Humann (Hrsg.): Zeichner verteidigen die Meinungsfreiheit
    Aladin Verlag, 48 Seiten, € 12,90, ab 14 Jahre

    Thomas von Steinaecker/Barbara Yelin: Der Sommer ihres Lebens(Webcomic)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation

    Schwerpunkt:
    Umbauarbeiten
    Wie sich der Bundesnachrichtendienst in Zukunft um Cyberangriffe kümmert will

    Abbrucharbeiten
    Die Datenfilter des BND stehen unter massiver Kritik

    Aktuell:
    Ungeliebter Datenschutz
    Die Werbewirtschaft kritisiert die EU-Pläne zur E-Privacy-Verordnung scharf

    Daten-Pipeline
    Online-Kriminelle greifen mit Schadcode Kundendaten in tausenden Onlineshops ab

    Das Digitale Logbuch
    Assi-Bot

    Info-Update

    Sternzeit 14. Januar 2017
    Phlogiston und die Dunkle Energie

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Wahlkampf in Zeiten von Medienhysterie und Populismus
    Was erwartet uns 2017?
    Gespräch mit dem Kommunikationsberater Johannes Hillje

    Wie unabhängig müssen Sportjournalisten sein?
    WDR-Moderator Marco Schreyl moderierte FIFA-Veranstaltung
    Gespräch mit dem DJV-Vorsitzenden Frank Überall

    Großangriff auf die italienischen TV-Anstalten
    Beppe Grillo lanciert Volksabstimmung über „Lügenmedien“

    Zeugnis ablegen über die Unterdrückung
    Die Arbeit des türkischen Journalisten Yavuz Baydar

    O-Ton-Nachrichten u.a.:
    - Weniger Beschwerden an den Presserat, mehr Kritik an Online-Artikeln
    - Medienaufsicht duldet Übertragung der Handball-WM im Internet
    - Norwegen schaltet UKW ab
    - Verfassungsbeschwerde gegen Gesetz zur Datenhehlerei
    - Ukraine verbietet einzigen russischen Oppositionssender

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Ein Schiff für den Hafen - Uraufführung von Jörg Widmanns Oratorium "Arche“ in der Elbphilharmonie

    "Macbeth" - Andreas Kriegenburg inszeniert Shakespeare am Residenztheater in München

    Freiheit oder Sicherheit? Ein Gespräch mit der Freiheitsforscherin und Sozialwissenschaftlerin Ulrike Ackermann

    Ausstellung "Shot In The Dark" mit Fotografien von Sonia Soberats, Bruce Hall und Pete Eckert

    Nach Obama nun Trump - Von einer Politik des Yes zu einer Politik des No

    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 19:10 Uhr

    Handball - Weltmeisterschaft in Frankreich
    Handball - Kollegengespräch mit Thorsten vom Wege
    Handball - DHB, DKB und die Politik
    Biathlon - Weltcup in Ruhpolding: Sprint Frauen
    Bobsport - EM in Winterberg: Skeleton + Zweierbob Männer
    Skilanglauf - Sprint-Weltcup in Toblach/Italien
    Nordische Kombination - Weltcup in Val di Fiemme/Italien, Teamsprint
    Skispringen - Weltcup in Wisla/Polen, Einzel Großschanze
    Eishockey - NHL-Star Jagr
    Fußball - Bundesliga-Vorbereitungsturnier in Düsseldorf
    Bundesliga - RB Leipzig eine Woche vor dem Rückrundenstart
    Afrika-Cup - Turnierauftakt in Gabun
    Afrika-Cup - Kollegengespräch mit Florian Bauer
    FIFA - Die neue Fußball-"Mammut-WM": Geldgier oder Chance für die "Kleinen"?
    Olympia 2022 - China: Portrait des neuen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees: Gou Zhongwen

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Wie schrecklich schwinden unsere Kräfte
    Von Daniil Charms
    Aus dem Russischen von Peter Urban
    Bearbeitung und Regie: Fritz Zaugg
    Komposition: Dodo Luther
    Mit Felix von Manteuffel, Ueli Jäggi, André Jung, Norbert Schwientek, Agnes Dünneisen, Marlise Fischer, Inka Friedrich
    Produktion: DRS 1991
    Länge: 77'30

    Hörspielmagazin Extra 
    "Rocanrolorama" - Der französisch-katalanische Musiker Pascal Comelade
    Von Karl Lippegaus

    Daniil Charms, der russische Meister des Paradoxen, war bis vor wenigen Jahren noch ein Geheimtipp. Heute gilt er als einer der wichtigsten russischen Humoristen des letzten Jahrhunderts.Charms verknüpft in seinen Texten abgrundtiefen, grellen und bissig-bösen Witz mit persönlicher Verzweiflung und geistreichem Spott. Fritz Zaugg hat Kurzstücke, Prosatexte und Gedichte von Daniil Charms bearbeitet und zu einem Hörspiel arrangiert, das von einem biografischen Strang zusammengehalten wird. Das Stück gibt Einblick in die gesellschaftlichen Verhältnisse des damaligen Leningrad und erzählt von der faszinierenden, erschütternden Biografie dieses bedeutenden Autors.

  • 22:05 Uhr

    …oder ich verwandele mich in einen Skorpion“
    Die russische Komponistin Elena Rykova
    Von Egbert Hiller

    "… oder ich verwandele mich in einen Skorpion", so heißt es im Titel eines Ensemblestücks von Elena Rykova, Jahrgang 1991. Zuzutrauen ist der jungen russischen Komponistin eine derartige Wandlung jederzeit, zumindest in ihrer Musik. Auch andere ihrer Werktitel sind vielsagend: vom 'Aufblitzen eines flüchtigen Lächelns' bis 'Alleine gegen die Wand'. Und sie halten, was sie versprechen. Rykovas Musik ist extrem ausdrucksstark ohne sich in oberflächlichem Pathos zu verlieren. Die Klangwelten der Kompositionsschülerin von Yuri Kasparov und Johannes Schöllhorn berühren mit emotionaler Intensität - sie bewahren aber im Spannungsverhältnis von Expression und Konstruktion ihre Geheimnisse und ihre Vieldeutigkeit.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Die Geschichte meines Lebens
    Eine Lange Nacht über Ferdinand Beneke, Chronist des Vormärz
    Von Ariane Smith und Frank Hatje
    Regie: Charlotte Drews-Bernstein

    Über Ferdinand Beneke (1774 - 1848) wüssten wir wenig, hätte er nicht von 1792 bis 1848 Tagebuch geschrieben, tagtäglich - außer in der Woche seines schwersten Liebeskummers. Zugleich schildern diese Tagebücher das gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben ihrer Zeit anschaulicher als jedes Geschichtsbuch - auf Tausenden von handgeschriebenen Seiten, die im Hamburger Staatsarchiv aufbewahrt werden. Lange Zeit galten die Tagebücher als Geheimtipp. Sie sind die wohl aufschlussreichste Quelle zur Geschichte des deutschen und hanseatischen Bürgertums aus dieser Zeit. Faszinierend ist aber nicht nur der Umfang der Tagebücher, sondern auch die literarische Qualität, mit der Beneke die historische Zeitspanne von der Französischen Revolution bis zum Vormärz 1848 dokumentiert. Erst 2001 gab die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur einem siebenköpfigen Team den Auftrag, den vollständigen Tagebuchbestand zu edieren. Die Hälfte der Arbeit ist seit 2016 geschafft und bereits im Wallstein-Verlag erschienen. Die beiden Projektleiter der Edition erzählen in einer 'Langen Nacht' über ihr Leben mit einem außergewöhnlichen Tagebuchschreiber. Ausschnitte aus dem Tagebuch liest Jan Philipp Reemtsma, ohne den es diese Edition nicht gäbe.