Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 14.02.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    07:15 Uhr   Interviews

    Unzulässige Begünstigung von engen Mitarbeitern? - Seriöse Vorwürfe oder Schmutzkampagne gegen SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz? Interview mit Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der "Vertrag von Tlatelolco" erklärt Lateinamerika und die Karibik zur atomwaffenfreien Zone

  • 09:10 Uhr

    Athener Bilanz - Wo stehen Griechenlands Reformbemühungen?

    Ausnahme in Bratislava - Der slowakische Präsident Kiska macht sich für EU stark

    Streit in Schweden - Geht ein Polizist mit Internet-Post zu weit nach rechts?

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wiedergeburt kann hart sein
    Neue Berlinale-Filme sehen den Buddhismus kritisch

    Was finden die bloß an der AfD?
    Laut einer Umfrage würden 15 Prozent der Katholiken die Rechtspopulisten wählen - auch aus Ärger über den angeblich liberalen Kurs ihrer Kirche

    Das Gewissen kauft mit
    Eine-Welt-Läden wollen hip werden

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:10 Uhr

    Gegen Ausgrenzung: Mittelpunkt Mensch
    Das Demenzdorf - Alltag in einer neuen Wohnform
    Live aus dem AWO-Seniorenzentrum Süssendell
    Am Mikrofon: Carsten Schroeder und Christian Floto

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Deutschlands Bevölkerung schrumpft und vergreist. Im Jahr 2000 hatte die Bundesrepublik noch 82 Millionen Einwohner, 2060 werden es weniger als 70 Millionen sein. Gleichzeitig leiden immer mehr Menschen an einer Demenz. Aktuell leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Demenzkranke, 2060 sind es schon drei Millionen. Wie diese Menschen versorgt werden sollen, ist eine der wichtigen sozial- und gesundheitspolitischen Fragen der kommenden Jahre. Eine Antwort gibt die AWO Mittelrhein mit dem Demenzdorf Süssendell. Auf einer Fläche von knapp zwei Hektar hat die Arbeiterwohlfahrt ein Dorf für 80 Menschen mit Demenz gebaut - inklusive Café, Wäscherei, Gärtnerei, Aktivitätsräumen und einem Dorfzentrum. Die 'Sprechstunde' ist mit einem Ü-Wagen vor Ort und berichtet über den Alltag im Demenzdorf.

  • 11:35 Uhr

    EU-Parlament debattiert über Verschärfung des Emissionshandels

    Oroville-Damm in Kalifornien droht zu bersten

    Ist der Wassermangel in Kalifornien Geschichte?

    Schadstoffe in Tiefsee-Krebsen

    Wie digital wollen wir wohnen? Bitkom zu Sicherheit im Smart Home

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Baufinanzierungberatung: Oft nicht im Kundeninteresse (Stiftung Warentest)

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Trumps Sicherheitsberater  zurückgetreten

    Chaos um Trump - Interview mit Michael Dreyer, US-Experte Uni Jena

    Weiter Diskussion um Unions-Kritik an Martin Schulz

    Europa-Parlament diskutiert EU-Reform

    BGH verhandelt über Speicherung von IP-Adressen

    Kalifornien: Angst vor Staudamm-Bruch

    Migrationspolitik: Tunesiens Ministerpräsident in Berlin

    Deutsch-Israelische Regierungskonsultationen verschoben

    Trump und Trudeau betonen Wirtschaftspartnerschaft

    Schweden: Streit um das Kopftuch der Ministerin

    Team-Event bei der Ski-WM

    Am Mikrofon: Rainer Brandes

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht: Gründe für die Wall-Street-Rekorde. Im Gespräch: Joachim Schallmayer, Dekabank

    Toshiba im Sturzflug
    Wirtschaftsentwicklung, Verbraucherpreise & ZEW - Konjunktur in Deutschland

    Opel-Verkauf? - GM und Peugeot führen Verkaufsgespräche

    Wirtschaftsnachrichten

    Hauptversammlung Osram - Was sagen die Aktionäre zum radikalen Umbau

  • 14:10 Uhr

    Warnstreiks in sechs Ländern: Polizisten, Lehrer und Erzieher legen auch in Berlin Arbeit nieder

    Eingesperrt im geschlossenen DDR-Jugendwerkhof Torgau - eine Fotografin erzählt

    Videoblog „German Life Style“: Wie Syrer auf Youtube Vorurteile abbauen wollen

    Am Mikrofon: Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Neues von der didacta 2017
    Von virtuellem Unterricht bis Inklusion: Was Europas größte Bildungsmesse 2017 in Stuttgart zu bieten hat

    Umstrittener Lehrplan wird Gesetz
    Ein neues Gesetz führt in Polen Kritikern zufolge dazu, dass in den Schulen wieder so unterrichtet wird wie vor Jahrzehnten

    Einstürzende Schulbauten
    Die Stiftung Bildung will ab heute bis zur Bundestagswahl täglich auf den Sanierungsbedarf an den Schulen aufmerksam machen

    Schwerpunkt: „Gegen Ausgrenzung -Mittelpunkt Mensch“
    Portrait: Esther Bejerano, Holocaust-Überlebende spricht in Schulen über Rechtsextremismus

    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

  • 15:05 Uhr

    Wer hat digital die Nase vor?
    Merkel vs Schulz

    Dieses Land!
    Pop-Artist Moritz Götze als Kulturbotschafter Sachsen-Anhalts

    „Chance Songs" -
    Willy Astor als Liedermacher und Unfugunternehmer im Corsogespräch mit Sören Brinkmann

    Mein Klassiker:
    Der verstorbene Jazzmusiker Al Jarreau über „Kreativität"

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Martin Suter: Elefant
    (Diogenes)
    Ein Beitrag von Thomas Böhm

    Jochen Schmidt: Zuckersand
    (C. H. Beck)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    Zum Tod von Anne Dorn
    Ein Gespräch mit Annelen Kranefuss

    Am Mikrofon: Antje Deistler

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Sendereihe: „Tolle Idee! Was wurde daraus?“
    Sirene fürs Smartphone
    Katwarn sendet Gefahrenmeldungen aufs Handy

    Belastete Tiefseegräben
    Verschmutzung fern der Industrie-Zentren extrem hoch

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 14. Februar 2017
    Gaia und die Mikro-Linse

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Wird Opel an Peugeot verkauft?

    US-Wirtschaft: Yellen, Mnuchin und der Dow Jones

    Milliardenüberschuss - Union und SPD können sich nicht einigen

    Kurznachrichten

    Madeira - Steuerparadies mit Segen der EU-Kommission

    Japan: Toshiba fällt immer tiefer

    Börse aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Benjamin Hammer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Kulturpolitischer Valentinstag - Die Einheitswippe kommt doch

    Jesus, Brause und Jim Knopf: Martin Schulz und die Wahlkampfikonographie

    Aufbruch unterm roten Stern - Sowjetische Avantgarde-Kunst in der Londoner Royal Academy

    Doyen der Exilforschung - Zum Tod des Germanisten Egon Schwarz

    Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Merkel und die Spähaffäre: Was unter Freunden alles geht

  • 19:15 Uhr

    Mali: Mit Waffen Frieden schaffen?
    Von Bettina Rühl
    Regie: Axel Scheibchen
    Produktion: DLF 2017

    Der westafrikanische Wüstenstaat Mali steckt seit einem Militärputsch 2012 und der anschließenden Besetzung des Nordens durch mehrere bewaffnete, überwiegend islamistische Gruppen in einer schweren Krise. Trotz eines Friedensabkommens vom Sommer 2015 kommt das Land nicht zur Ruhe. Dabei versucht das Ausland offiziell alles, um den Krisenstaat zu stabilisieren und den islamistischen Terrorismus zu bekämpfen: durch Militäreinsätze und Entwicklungshilfe. An der UN-Mission MINUSMA ist auch die Bundeswehr beteiligt, ebenso an einer Ausbildungsmission der Europäischen Union für die malische Armee. Parallel dazu ist Frankreichs Armee unter eigenem Kommando in Mali und den benachbarten Staaten präsent. Warum findet das Land keinen Frieden - ist der Einsatz von Waffen der falsche Weg? Bettina Rühl hat Bundeswehrsoldaten, französische Militärs und die Bevölkerung im nordmalischen Gao und der Hauptstadt Bamako gefragt, was aus ihrer Sicht nötig wäre, um Mali zu stabilisieren.

  • 20:10 Uhr

    Der Planet
    Von Jewgenij Grischkowez
    Aus dem Russischen von Stefan Schmidtke
    Bearbeitung und Regie: Gabriele Bigott
    Komposition: Tobias Morgenstern
    Mit Boris Aljinovic und Winnie Böwe
    Produktion: rbb 2004
    Länge: 48'46

    Ein Stück über die Liebe, eigentlich über die Abwesenheit von Liebe und den verzweifelten Wunsch, die Liebe ausfindig zu machen. Vielleicht reicht sie zu finden, schon eine flüchtige Begegnung in der U-Bahn, vielleicht reicht dazu nicht einmal eine Reise um die ganze Welt. Ein Mann macht sich auf die Suche.

  • 21:05 Uhr

    Tomasz Stanko ‘New York Quartet’
    Tomasz Stanko, Trompete
    David Virelles, Piano
    Thomas Morgan, Kontrabass
    Gerald Cleaver, Schlagzeug

    Aufnahme vom 15.11.14 beim Jazzdor Festival in Offenburg
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    "Tomasz Stanko ist ganz anders als andere Trompeter." Auf diese knappe, aber treffende Formel brachte es der Drummer Gerald Cleaver, der mit dem Bassisten Thomas Morgan eine der gefragtesten Rhythmusgruppen im aktuellen Jazz bildet. Jede Hektik und prätentiöse Virtuosität ist aus dem Spiel von Polens bekanntestem Jazzmusiker verbannt. Wie Lichtstrahlen, die spätnachmittags in ein dunkles Zimmer dringen, schickt Stanko seine Trompetenphrasen durch den weiten Raum, den seine Mitspieler ihm eröffnen. Kaum jemand arbeitet so gekonnt wie Tomasz Stanko mit der Kunst der Langsamkeit, den dunkleren Farben der Palette und Lyrismen, die aus einer langen Erfahrung resultieren, aus der beharrlichen Suche nach der eigenen Stimme und jener besonderen slawischen Sensibilität, die den Jazz so bereichert hat. Zufällig in einem Club in New York hörte Stanko den ihm bis dahin völlig unbekannten jungen Pianisten David Virelles, der aus Santiago de Cuba über Umwege durch Kanada ins Mekka des Jazz gelangt ist. Mit Virelles, Morgan und Cleaver formierte der polnische Trompeter, der abwechselnd in New York und Warschau lebt, eine seiner besten Formationen.

  • 22:05 Uhr

    Lust am Experiment
    Schulische Arbeitsgemeinschaften für Neue Musik in Grünstadt und Trostberg
    Von Egbert Hiller

    Musik ist Leben - und gerade zeitgenössische Klangwelten haben unmittelbar mit dem Leben zu tun. Davon können die Schülerinnen und Schüler der AGs Neue Musik am Leininger-Gymnasium Grünstadt und am Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg ein Lied singen. Angeleitet von Silke Egeler-Wittmann in Grünstadt und Bernhard Zörner in Trostberg, setzen sie sich in unterschiedlichsten Projekten mit ungewöhnlichen Klängen auseinander. Musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich. Fantasie und Lust am Experiment sind gefragt. Beide Arbeitsgemeinschaften existieren bereits Jahrzehnte und sind die einzigen an deutschen Schulen, die regelmäßig mit Neuer Musik arbeiten und auftreten. Was die Kinder und Jugendlichen dort mitnehmen, lernen sie im besten Sinne nicht nur für die Schule, sondern für das Leben.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht