
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 14.04.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiVerfluchtes Licht Basel im Herbst 1989. Eines Nachts stolpert der abgewrackte Privatdetektiv Heiner Glut über einen alten Bekannten - und in eine multilaterale Spionagegeschichte hinein. Kalter Krieg à la Suisse. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtNeuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie und Electronic 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Kommentar |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Silvia Katharina Becker, Bonn 06:50 Interview US-Luftschläge auf Damaskus - Interview mit Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Zu den US-Luftschlägen auf Damaskus - Inteview mit Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der Unions-Fraktion 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Interview mit Omid Nouripour, Bündnis90/Die Grünen zu den US-Luftschlägen auf Damaskus 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 150 Jahren: Der Architekt Peter Behrens geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalBis er schwarz wird - der Ostfriese und sein Tee |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Komponist und Dirigent HK Gruber HK steht für Heinz Karl, und HK Gruber ist ein Multitalent. Als Komponist, Dirigent und Chansonnier gehört er zu den großen Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Seine Stimme schulte er bei den Wiener Sängerknaben, seine Kompositionskünste unter anderem bei Gottfried von Einem. Den Dogmen der neuen Musik hat sich der gebürtige Wiener stets widersetzt. Er verbindet in seinen Werken vielmehr Volksmusik und Neutönendes, Jazz und Pop mit Kabarett und Strauß oder Wagner mit Eisler und Weill. Bewegt von linken Idealen war HK Gruber 1967 Mitbegründer des musikkabarettistischen Ensembles MOB art & tone Art. Er schrieb sarkastisch subversive Bühnenwerke und brillierte als Chansonnier viele Male in seinem berühmten Pandämonium ,Frankenstein!!’. Lange strich er den Kontrabass im Radio-Symphonieorchester Wien und dirigiert bis heute Orchester wie die Wiener Philharmoniker und das Gewandhausorchester Leipzig. In diesem Jahr feiert HK Gruber seinen 75. Geburtstag. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasKonfrontationspunkt Kaliningrad Russland hat atomwaffenfähige Raketen in seiner Exklave stationiert. In den Nachbarländern Polen und Litauen stehen Kampfverbände der NATO. Im Gebiet Kaliningrad ist die Konfrontation zwischen Europa und Russland besonders spürbar. Der Kleine Grenzverkehr zwischen Kaliningrad und den angrenzenden polnischen Regionen, der den Einwohnern beider Seiten eine visumfreie Einreise ermöglicht hatte, wurde von Polen aufgekündigt. Trotzdem versuchen viele Menschen, Kontakte zu den Nachbarn aufrecht zu halten. Und auch die Regierung in Kaliningrad wirbt um ausländische Investoren, Touristen und Fußballfans zur WM. Aber die große Politik spielt im Hintergrund immer mit. Die ,Gesichter Europas’ sind unterwegs zwischen Ost und West. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheSyrienkonflikt - Was Trump nicht riskieren wird |
13:30 Uhr | Eine WeltAuf dem Weg zur Konfliktpartei? - Israels rote Linien in Syrien |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Hunderttausende Menschen sind im April 2017 auf die Straße gegangen um für die Freiheit der Forschung zu demonstrieren. An diesem Samstag steht der „March for Science" zum zweiten Mal an. Schließlich hat sich die Situation für Forscher in vielen Weltregionen seitdem eher noch weiter verschlechtert: In den USA sind viele Befürchtungen der Wissenschaftscommunity inzwischen eingetreten: Unliebsame Daten wurden von Behörden-Webseiten entfernt, Sprachregelungen für Wissenschaftler ausgegeben, nationale Forschungsbudgets wurden gekürzt. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellSchwerpunkt: |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturÜberfordert uns die Modernisierung? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundEine Frage der Verfassung: Österreichs Umgang mit den Ultrarechten |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielEin Blumenstück Aus den Namen der Blumen, die auf der Rampe wachsen, aus Kinderreimen, Lesebuchzitaten und aus Tagebuchnotizen des Auschwitz-Kommandanten Höss ist ein Sprachspiel entstanden. Es will nicht erklären, was nie zu klären sein wird; es will nichts erledigen, was sich nie wird erledigen lassen. Sondern es will ins sprachliche Bewusstsein und damit in die Gegenwart rücken, was geschehen ist: sprachlich vorbereiteter und planmäßig vollzogener Mord an wehrlosen Menschen. Die Sprache enthüllt in diesem Spiel die ihr innewohnende Dynamik, Wirklichkeit zu werden. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikDEA EX MACHINA Das Symboljahr 1968 gilt heute als Chiffre einer globalen Zäsur. In den entwickelten Gesellschaften nahm die Zukunft Fahrt auf. Neben einer allgemeinen Politisierung kam es auch zu medialen Fortschreitungen sowie zur Fortschreibung weiblicher Gesellschaftsbilder - die sich auch klingend niederschlugen: beispielsweise entstand die Vision der Musikerin, die sich mit Hilfe der Elektronik emanzipiert. Die technisch versierte Filmdiva Hedy Lamarr entwickelte auf der Basis von Pianola-Lochstreifen ein ‚Secret Communication System‘ für die US-Army. Die Fluxus-Ikone Charlotte Moorman setzte 1967 ihren Körper als performatives Medium Nam June Paiks ein, dessen futuristische Fernsehshow Laurie Anderson 1984 als technofeministische Cyborg bevölkerte. Autorin Anna Schürmer spannt den Bogen zu zwei Multimediakünstlerinnen der Gegenwart - Julia Mihály und Nikola Lutz - und entwirft eine Geschichte der musikalischen Dea ex Machina. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtFremd in der Welt und frei im Leben Anfang der 1940er-Jahre. Im besetzten Paris begegnen sich die jungen Schriftsteller-Philosophen Jean-Paul Sartre und Albert Camus zum ersten Mal. Je bedrückender die Lebensverhältnisse durch die deutsche Okkupation werden, desto größer wird die Freiheit geschrieben. Die bald als Existenzialisten bezeichneten Intellektuellen feiern im Künstler- und Literatenviertel Saint-Germain-des-Prés ein intensives Leben und begeben sich gleichzeitig in den Widerstand gegen die Besatzer. In den angesagten Cafés kann man den existenzialistischen Bürgerschrecks, die in der Nachkriegszeit zu Ikonen der Philosophie werden, öffentlich beim Denken und Schreiben zuschauen. Der seit der Kindheit von Büchern umgebene Sartre und der in bitterer Armut aufgewachsene Algerienfranzose Camus thematisieren auf je eigene Weise die prekäre Existenz des Individuums in einer absurden und gottlosen Welt. Ohne jeden Kompass ist der Mensch zu einer furchterregenden, aber auch berauschenden Freiheit verdammt, die ihm die totale Verantwortung für sein Leben aufbürdet. Ab den 1950er-Jahren engagieren sich Sartre und seine nicht minder populäre Lebensgefährtin Simone de Beauvoir immer stärker für den Kommunismus. Mit dem politisch gemäßigteren Moralisten Camus kommt es darüber zum Bruch. Als Persona non grata wird der einst von der Pariser Intelligenz aufgenommene Aufsteiger aus Algier nun aus deren Mitte verbannt. Bis zu seinem Unfalltod im Jahr 1960 zieht sich Albert Camus auf ein Leben und Denken im Zeichen der mittelmeerischen Sonne zurück. Jean-Paul Sartre schwört dem orthodoxen Kommunismus ab und wahrt seine Stellung als einer der tonangebenden Linksintellektuellen des 20. Jahrhunderts. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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Historische Aufnahmen 26.04.2018 | 22:05 UhrMusik

Jurymitglied zum Ende des Echo"Die Entscheidung ist richtig, sie war auch absolut alternativlos"

Ende des Musikpreises EchoEin guter Tag für Musikliebhaber
