Samstag, 20. April 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 14.08.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Angelika Obert, Berlin
    Gedanken zur Woche

    07:15 Uhr   Interviews

    Zu Griechenland - Interview mit Michael Fuchs (CDU), Unions-Fraktionsvize

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 40 Jahren: Der Kinofilm "The Rocky Horror Picture Show" feiert in London Premiere

  • 09:10 Uhr

    Mazedonien im Ausnahmezustand - Flüchtlinge nehmen die Balkanroute

    Der Wahlkampf in Polen geht weiter für Kaczinskis Spitzen-Frau: Beata Szydlo

    Das Ende der Ewigkeit - Rom verfällt und verdreckt

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    "Du Jude!"
    Jüdische Lehrerinnen und ihre muslimischen Schüler

    Die zwei Gesichter der Benediktiner
    Am Franco-Erbe scheiden sich in Spanien die Geister

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 91, Verse 1 - 10
    Erläuterungen von Dr. Nicolai Sinai, University of Oxford, England

  • 10:10 Uhr

    Coaching für den Übergang
    Ist Ruhestand erlernbar?

    Gesprächsgäste:
    Claudia Finckh, Mitglied der Dortmunder Gruppe "Zwischen Arbeit und Ruhestand ZWAR"
    PD Dr. Alexandra Michel, Psychologin an der Universität Heidelberg und Wissenschaftliche Leiterin FB1, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
    Herb Stumpf, Autor des Buches "Wenn das Wochenende 7 Tage hat"
    Am Mikrofon: Bettina Schmieding

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Endlich einmal tun zu können, was man schon immer tun wollte: Ausschlafen, reisen, sich nicht mehr mit den Kollegen herumärgern, ohne festen Plan in den Tag hinein leben. Vielen erscheint der Ruhestand wie das Paradies auf Erden. Doch schon nach wenigen Wochen der heißersehnten Freiheit ist alles aufgeräumt, die Kellertür endlich repariert und die Urlaubsbilder sind geordnet. Ausgeschlafen hat man genug und bei genauerer Betrachtung waren die Kollegen eigentlich ganz nett.

    Wenn das Zeitkorsett der Arbeit wegfällt, fehlt die Orientierung. Spätestens wenn dem Neurentner die Decke auf den Kopf fällt, es in der Beziehung knirscht, und man plötzlich glaubt, sich in der größten Krise seines Lebens zu befinden, wird bewusst, dass der dritte Lebensabschnitt eine Herausforderung ist.
    Doch wie lässt sich verhindern, dass der Beginn einer neuen Lebensphase direkt in die Krise oder gar in eine Depression führt? Ist es sinnvoll, sich auf den Ruhestand vorzubereiten? Welche Strategien helfen, seine neu gewonnene Freiheit auch sinnvoll auszufüllen?

  • 11:35 Uhr

    Wie schnell kann und soll Kohleausstieg kommen? Interview mit Patrick Graichen

    Bäume leiden unter der Trockenheit

    Hitzewellen - Bochum setzt auf Kühlung durch aufgefangenes Regenwasser

    Verbraucher sollen Router frei wählen dürfen

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Fristlose Kündigungen: Mieter sind nicht rechtlos

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Griechisches Parlament billigt drittes Hilfspaket - ohne Regierungsmehrheit

    Brüssel: Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister

    Griechenland, der Euro und Europa - Interview mit Politikwissen-schaftler Daniel Gros, CEPS

    Konjunktur zieht um 0,4 Prozent an

    China: nach der Explosions-Katastrophe von Tianjin

    Gutscheine statt Bargeld - Debatte und Leistungen für Asylbewerber

    700 neue Flüchtlinge am Tag - Interview mit Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper, SPD

    Beratungen über ein drittes Hilfspaket - Haltung der Bundesregierung

    Brüssel: EU-Flüchtlingskommissar über Situation auf griechischen Inseln

    Vor der Botschaftseröffnung in Havanna - Stimmung in den USA Bettina Klein, Wiederholung

    Bertelsmann-Stiftung: Städte versinken in Schulden

    Sport: Kinder-und Jugendsportbericht der Krupp-Stiftung

    Sport: Auftakt der Fußball-Bundesliga

    Am Mikrofon: Doris Simon

  • 14:10 Uhr

    "Mit Bildung gegen Salafismus": Porträt von Eyüp Yildiz, Vize-Bürgermeister von Dinslaken
                                                                 
    Prozess um Geiselnahme im Zug und Präsidentennötigung

    Wie die Zeugen Jehovas um die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts kämpfen

    Am Mikrofon: Sabine Demmer    

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Islamunterricht zu unkritisch?
    Ein islamischer Theologe kritisiert das Curriculum für den islamischen Religionsunterricht in Hessen als rückständig

    Beliebte la Sapienza
    Die Mega-Uni in Rom ist bei vielen jungen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak sehr beliebt

    Auch zwei Jahre können reichen
    Für welche Azubis eine verkürzte Ausbildung in Frage kommt

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    Filmemacher und Fotograf -
    Wim Wenders wird 70

    Die Karriere Muhammad Alis in 90 Bildern:
    Eine Ausstellung in Berlin mit Fotos von Thomas Höpker

    Is was?! - Wochenendsatire

    Die Ruhrtriennale und die elektronische Musik:
    Kurator Tobias Staab vom Ritournelle im Corso-Gespräch mit Ulrich Biermann

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Nachruf auf die israelische Theaterschauspielerin Orna Porat

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Neue Schweizer Literatur
    Ein Kritikergespräch mit Martin Ebel und Pia Reinacher

    Ruth Schweikert: Wie wir älter werden
    (S. Fischer Verlag)

    Silvio Blatter: Wir zählen unsere Tage nicht
    (Piper Verlag)

    Lukas Bärfuss: Stil und Moral
    (Wallstein Verlag)

    Michael Fehr: Simeliberg
    (Der gesunde Menschenversand)

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Hör' mal, wer da spricht
    Krallenaffen lernen von ihren Eltern, sich verständlich auszudrücken

    Von Mäusen und Menschen
    Immuntherapien gegen Krebs lassen sich mit Mäusen vorab testen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 14. August 2015
    Ein neuer Typ von Kugelsternhaufen

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Griechisches Parlament stimmt für Reformprogramm

    Eurogruppe berät in Brüssel - kommen Schuldenerleichterungen?

    BIP leicht gestiegen: Exporte halten deutsche Wirtschaft in Schwung

    Ist die Jahresprognose noch zu halten? Nullwachstum in Frankreich

    Wirtschaftsnachrichten

    Kluft zwischen armen und reichen Kommunen wächst: Bertelsmann-Finanzreport

    VW ruft 42.0000 Autos in den USA zurück

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Picasso als Schmuggelgut - Warum es so viele hochkarätige Kunst über die Grenze schafft

    887 - Die Europäische Erstaufführung von Robert Lepages Stück beim Edinburgh International Festival

    Das Ende einer langen Freundschaft? Auf Ischia steht das von einem Deutschen gegründete Archäologische Museum zum Verkauf

    Alltag in der Ukraine - Aktuelle Fotos der Fotografin Yevgenia Belorusets in der Kapelle der Versöhnung in Berlin

    Am Mikrofon: Burkhard Müller-Ullrich

  • 18:40 Uhr

    Afghanistan - Der verdrängte Krieg

  • 19:15 Uhr

    Beschäftigung? Resozialisierung? Kunst? 
    Schreiben in Haft

    Es diskutieren: 
    Ingrid Kaech, Leiterin der Literaturgruppe in der JVA Berlin-Tegel  
    Prof. Dr. em. Helmut Koch, Gründer der Dokumentationsstelle Gefangenenliteratur an der Universität Münster
    Martin Jankowski, Schriftsteller
    Am Mikrofon: Ulrike Bajohr

    Das Gefängnismilieu ist ein beliebter Topos für Fernsehserien: Muskelbepackte Kerle oder gepiercte Frauen dealen, verlieben sich, spielen Fußball, ringen mit dem Wachpersonal. Manchmal  treten sie in Theaterprojekten als Menschen wie du und ich auf. Bloß ein bisschen abgeklärter, härter, frecher. Das Publikum ist in der Regel fasziniert, auch wenn es ahnt: Ganz so ist das nicht. Das Einerlei des Gefangenenalltags gibt wenig Stoff her. Und deshalb ist die Literatur, die Gefangene selbst schreiben, über die Ödnis ihrer Umgebung, das schlechte Essen, die ausbleibende Post von daheim, für die Leute 'draußen' nicht interessant. Und überhaupt: Ist das Literatur, was in den Schreibzirkeln der Knäste entsteht?  Wenn es gut ist, ja, sagt Martin Walser: Weil niemand anderer authentisch über Haft schreiben kann. Aber kann Literatur von Menschen, die  vorher nie etwas Eigenes verfasst haben, 'gut' sein? Kommt es wirklich darauf an? Oder geht es eher um kulturelle Bildung als Resozialisierungsprogramm? Darum, auf Haftbedingungen aufmerksam zu machen?

  • 20:10 Uhr

    "Niemand kann es weiter bringen als zu sich selbst"
    Literatur hinter Gittern
    Von Sophie Gruber
    Regie: Anna Panknin
    Produktion: DLF 2015

    Die Langeweile bekämpfen, sich disziplinieren, den eigenen Wortschatz bewahren, etwas tun, was man nie vorher getan hat und danach nie wieder tun wird: Es gibt viele Gründe, warum Andreas, Olaf und Benni, 'Langsträfer' in der JVA Berlin-Tegel, ausgerechnet im Knast angefangen haben, eine Literaturgruppe zu besuchen. Zu schreiben, einander vorzulesen. Tief im Innern lauert vielleicht sogar die Hoffnung auf literarischen Ruhm. Vorläufig schreiben sie für sich selbst, die Gruppe, die Familie. Für alle, die es interessiert - nur für einen nicht: ihren Therapeuten. Ihr Thema, sagen sie, ist nicht ihre Tat. Ihr Thema ist ihr Alltag im Knast. "Niemand kann es weiter bringen als zu sich selbst", schreibt Olaf. "Ich aber muss, wenn es mir zu fad wird, ich zu sein, notgedrungen ein andrer werden …." Das Feature gibt den Autoren ein kleines Stück Öffentlichkeit und die Chance, über sich zu erzählen.

  • 21:05 Uhr

    Max Prosa
    Aufnahme vom 5.6.15 beim Theaterkahn im Liederwahn in Dresden

    Der Text allein muss klingen, meint Max Prosa. Der Rhythmus der Wörter und Sätze ist ihm ebenso wichtig, wie das, was er zu sagen hat: seine Geschichten von Sehnsucht und Flucht. 'Die Phantasie wird siegen' hieß sein Debütalbum, mit dem er vor drei Jahren schon als neuer, junger Bob Dylan gefeiert wurde. Ein Jahr später kam der Nachfolger 'Rangoon' heraus. Seither war es ruhig geworden um Max Prosa, der natürlich nicht wirklich 'Prosa' heißt. Aber Prosa spricht sich besser als Podeschwig und hört sich natürlich bedeutsamer an. Jetzt ist er wieder da: 'Akustisch unterwegs' mit seinem langjährigen Mitstreiter, dem Gitarristen Magnus Bang Olsen. Romantisch und rebellisch sind seine Songs, typische Großstadtlyrik aus Berlin - oder doch nicht? Die Egomanie der Hauptstadtmusiker hänge ihm zum Halse raus, hat Max Prosa einmal gesagt. Vielleicht ist er genau deshalb jetzt akustisch unterwegs: Weniger ist mehr.

  • 22:05 Uhr

    Rock ohne Grenzen
    Am Mikrofon: Udo Vieth

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht