Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 14.09.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 09:05 Uhr

    Vor 225 Jahren: Olympe de Gouges veröffentlicht ihre "Erklärung der Rechte der Frau und der Bürgerin"

  • 09:10 Uhr

    Machtlos in Brüssel?  
    Die EU-Kommission und die Neuordnung Europas  - Gespräch

    Exit-Strategie für Islamisten -
    Frankreich eröffnet Zentrum für Deradikalisierung

    Einiges Russland -
    Regierungspartei ein Sammelbecken für "Gauner und Diebe"?

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Der Polit-Prediger
    Fethullah Gülen ist ein Gelehrter mit weitreichenden Ambitionen. Eine islamische Gesellschaft ist sein Ziel.  

    Vater, Vater, Mutter, Mutter, Kind
    Der Deutsche Juristentag denkt übers Elternsein nach, rechtlich und ethisch

    Jeder ist an allem schuld
    Die Sünde währt länger als die Religion

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:10 Uhr

    Zwischen wirtschaftlichen Hoffnungen und finanziellen Befürchtungen
    Welche Folgen hat der Brexit für die Bundesländer?

    Gesprächspartner:
    Uwe Zimmermann, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund
    Prof. Dr. Wim Kösters, Vorstandsmitglied RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
    Lucia Puttrich, CDU, Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund
    Hubertus Väth, Frankfurt Main Finance e.V.
    Philip Banse, Landeskorrespondent Berlin
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Noch wissen wir nur, dass die Briten für den Ausstieg aus der EU gestimmt haben. Aber ob, wann und wie der Ausstieg vollzogen wird ist unklar. Erst wenn die britische Regierung formell ihren Austrittsantrag gestellt hat, können Verhandlungen über das künftige Verhältnis des Vereinigten Königreiches zur Europäischen Union beginnen. Und zurzeit sieht es nicht so aus, als ob es die neue britische Regierung damit eilig hätte.
    Während dort auf Zeit gespielt wird, wird gleichzeitig längst geplant und agiert. Vor allem in Hessen erhoffen sich viele eine Aufwertung des Finanzplatzes Frankfurt. Darüber hinaus gibt es auch an anderen Orten Hoffnungen, dass es brexitflüchtige Unternehmen nach Deutschland zieht. Aber es gibt auch die Sorge, dass durch Verschiebungen bei den EU-Fördermittelberechnungen in verschiedenen Regionen Einbußen drohen.
    Welche Folgen hat der Brexit für die Bundesländer?

  • 11:35 Uhr

    Deutsche Umwelthilfe Bilanz zu Dieselgate und Erfolg bei Fahrverboten

    Stand Rückrufaktion: Was VW-Kunden jetzt wissen müssen

    Flüchtlinge im Fadenkreuz von Betrügern

    Empörung: Einkaufszentrum im Naturschutzgebiet

    Am Mikrofon: Britta Fecke

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Förderprogramm läuft aus: Diesel-Partikelfilter noch schnell nachrüsten?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Junckers Rede zur Lage der Europäischen Union
    Interview mit Lüder Gerken, Vorsitzender des Centrums für Europäische Politik

    Nach Festnahme mutmaßlicher Terroristen

    Flexirente im Kabinett

    Steinmeier und Ayrault in Kiew

    Vor der Wahl: AfD in Berlin

    Integration von Flüchtlingen - Kritik an Unternehmern?

    AfD in Baden-Württemberg vor Wiedervereinigung?

    Nach Lungenentzündung: Clinton zurück im Wahlkampf

    New Yorker Chefankläger ermittelt gegen Trump

    Shimon Peres nach Schlaganfall in Lebensgefahr

    Sport: Beckenbauer kassiert Millionen für "ehrenamtlichen" Job

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 13:35 Uhr

    Investitionsbericht der Energie-Agentur

    Börsengespräch mit Josef Auer, DB Research zum Ölmarkt

    Mehr Wachstum - Juncker will Investitionsprogramm aufstocken

    "Mini Davos" in Buenos Aires - Argentinien sucht int. Investoren

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Hier ist Musik drin - Wahlkampf mit Bowie und Schunkelhymnen in Berlin

    Terrorangst auf der Wiesn - Sicherheitsvorkehrungen zum Oktoberfest in München

    Flüchtlinge helfen beim Erhalt denkmalgeschützter Fachwerkbauten in Quedlinburg

    Am Mikrofon: Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Bitte mehr Geld, weniger Inklusion
    Laut ifo-Bildungsbarometer wünschen sich Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland höhere Gehälter, mehrheitlich die Verbeamtung und beurteilen das Bildungssystem insgesamt schlechter als die Gesamtbevölkerung

    Jammern auf hohem Niveau?
    Im Gespräch erklärt Bildungsforscher Matthias Burchardt, ob er die Befindlichkeiten der Lehrerschaft für vereinbar mit ihrer sozialen Realität hält

    Einstürzende Schulbauten im Wahlkampf
    Im Berliner Wahlkampf haben die großen Parteien die Bildung und speziell das marode Schulsystem der Hauptstadt zum Schlachtfeld auserkoren

    Bildungslücke Inklusion
    Während die Weltöffentlichkeit auf die Paralympics in Rio schaut, wird der Sportunterricht für Kinder mit Behinderung hierzulande noch sehr stiefmütterlich behandelt

    Am Mikrofon: Markus Dichmann

  • 15:05 Uhr

    Film der Woche -
    Einblick in die Gedankenwelten zweier ambitionierter Menschen: „My First Lady“.

    Neue Filme:
    „Auf Augenhöhe“
    „Das Geständnis“
    „Tschick“

    Regisseur Fatih Akin im Corso-Gespräch mit Sigrid Fischer über seinen neuen Film „Tschick“

    „Das Parlament der Körper“ -
    documenta 14 beginnt in Athen

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Jaroslav Rudiš: "Nationalstraße"
    (Luchterhand Literaturverlag, München)

    Tschick: Der Film
    Eine intermediale Besprechung von Maik Brüggemeyer

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Zensus der Milchstraße
    Erste Ergebnisse des Radioteleskops GAIA

    Botschaft im Speichel
    Bäume "erkennen", ob Säugetiere an ihnen fressen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 14. September 2016
    Die Erde und ihr Chandler-Eiern

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:05 Uhr

    Längeres Arbeiten soll attraktiver werden - Bundeskabinett zur Flexi-Rente

    EU-Kommission will einheitlichen Internetmarkt und schnelles Surfen

    Goßer Bahnhof für den ICE 4 - Grube erklärt "neue Ära"

    Wirtschaftsnachrichten

    Teurer Coup - Bayer zahlt 66 Mia Dollar für Monsanto

    Konzern mit Makel - wie Agrar- und Umweltverbände den Monsanto-Deal bewerten

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Ursula Mense

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Unterhaltsamer Geschichtsunterricht - Die Bühnenfassung von Otto M. Zykans Film „Die Staatsoperette“ an der Neuen Oper Wien; Jörn Florian Fuchs im Gespräch

    Lebende Bilder der Angst. Arbeiten von Anne Imhof im Hamburger Bahnhof in Berlin

    Schutz der Kultur? Vor der Großdemonstration gegen CETA und TTIP - Interview mit Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

    Ungleichheit, Kapitalismus und Demokratie. Diskussionen beim Internationalen Literaturfestival Berlin

    Am Mikrofon: Michael Köhler, Moderation

  • 18:40 Uhr

    Ein Jahr Dieselgate: Die Folgen der Abgasaffäre für VW

  • 19:15 Uhr

    TTIP ist tot, es lebe CETA: Freihandel erhitzt die Gemüter

    Diskussionsleitung:
    Jule Reimer, Deutschlandfunk

    Es diskutieren:
    Lutz Güllner, Sprecher der Außenhandels-Direktion der Europäischen Kommission
    Ralf Stegner, stellv. Parteivorsitzender der SPD
    Maritta Strasser, Campact Kampagnen Koordinatorin

  • 20:10 Uhr

    Happy Holi! Wie aus einem hinduistischen Fest ein globaler Partytrend wurde
    Von Anna Marie Goretzki

  • 20:30 Uhr

    Gisela von Wysocki liest aus ihrem Roman "Wiesengrund" (2/2)

    Gisela von Wysocki, geboren und lebend in Berlin, Essayistin, Theater- und Hörspielautorin, Literaturkritikerin, studierte Musikwissenschaft in Berlin und Wien und Philosophie bei Theodor W. Adorno. Letzteres ist kein beiläufiges biografisches Datum, sondern ein Schlüssel zur Person und zu ihrer Zeit überhaupt: die Begegnung mit Theodor Wiesengund Adorno nämlich. Eben diese wird in in ihrem Roman "Wiesengrund" erzählt.

    Sterne sind aus Plasma und Gas gemacht. Der Vater muss es wissen, ein weit über Salzburg hinaus bekannter Astrophysiker. Hanna Werbezirk hält sie trotzdem für ewig. Und hat wenig Lust, ihm als Assistentin in seinem astronomischen Labor zu dienen. Im Nachtstudio hört sie heimlich die Vortragsfolge eines Autors, dessen Name sie sich merken wird. Wiesengrund. Er könnte hilfreich sein, für sie die Frage nach der Beschaffenheit der Sterne zu klären. Seine Worte, wendig und wandlungsfähig, eröffnen ihr den Blick in eine Welt mit eigenen Gesetzen. Das Gefühl einer Komplizenschaft mit dem radiophonen Mitternachtsbesucher macht aus der Lektüre seiner Schriften ein von Herzklopfen begleitetes Ereignis. Als Studentin der Philosophie reist Hanna einige Jahre später nach Frankfurt am Main, um Wiesengrund in naturazu erleben - und gerät in gänzlich neue Sphären. Die politischen Turbulenzen der Zeit wirken auch in ihre neuen Lebensverhältnisse hinein. Vor allem aber steht sie jenem magischen Feld gegenüber, das sie selbst um den hazardeurhaften Denker errichtet hat.

    Gisel von Wysocki promovierte über den österreichischen Dichter Peter Altenberg und wurde für ihre Buchveröffentlichungen wie "Die Fröste der Freiheit", "Weiblichkeit und Modernität" und für ihre Bühnenstücke wie "Abendlandleben" oder "Schauspieler Tänzer Sängerin" gerühmt. Ihr erster Roman "Wir machen Musik" erschien 2010, nun gefolgt von "Wiesengrund". Die Autorin liest selbst eine zweite Passage aus ihrem Buch.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Ein Leben ohne Akkordeon ist möglich - aber sinnlos
    Frank Grischek amüsiert durch Missmut
    Von Rainer Link

    Die beleidigte Fresse ist sein Markenzeichen. Kein anderer Musikkabarettist versteht es, so missmutig aus der Wäsche zu schauen wie Frank Grischek. Hat er Gründe? Ja! Er trägt zeitlebens ein zentnerschweres Akkordeon vorm Bauch und muss dauernd der Frage ausweichen: "Akkordeon? Und was machen Sie beruflich?"
    Mit konstant schlechter Laune belehrt er seine Hörer, dass sie ihre Sicht auf Akkordeonisten, ob die nun in der Fußgängerzone nerven oder das Publikum im Konzertsaal quälen, gründlich überdenken sollten. Unter den Händen des Hamburger Musikers verwandelt sich das 'Klavier für Arme' in eine Waffe, mittels derer er die Volksmusikplagen vom Stamme Silbereisen oder Hinterseer massakriert.
    Grischek entlockt dabei seinem Instrument alles, was zwischen Tango und Musette passt. Keine hausbackene Quetschkommodenmucke sondern Tastenqualität vom Profi. Frank Grischek straft damit die alte Regel: 'Ein wahrer Gentleman beherrscht das Akkordeon, macht aber keinen Gebrauch davon.'

  • 22:05 Uhr

    Beethovenfest Bonn 2015

    Hugo Wolf
    Orchesterlieder nach Texten von Goethe und Mörike

    Gustav Mahler
    "Schattenhaft" und "Nachtmusik II" aus der Sinfonie Nr. 7 in e-Moll

    Roman Trekel, Bariton
    Budapest Festival Orchestra

    Leitung: Iván Fischer

    Aufnahme vom 18.9.15 in der Beethovenhalle Bonn
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht