Kammermusikfest Spannungen 2017
Wolfgang Amadeus Mozart
Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur, KV 498
“Kegelstatt-Trio”
Sharon Kam, Klarinette
Elisabeth Kufferath, Viola
Kiveli Dörken, Klavier
Ivor Gurney
'Sleep' aus: "Five Elizabethan Songs".
Version für Posaune und Klavier
Emily White, Posaune
Lars Vogt, Klavier
Antonín Dvořák
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 D-Dur, op. 23
Herbert Schuch, Klavier
Sarah Christian, Violine
Elisabeth Kufferath, Viola
Gustav Rivinius, Violoncello
Rudi Stephan
Musik für sieben Saiteninstrumente
Florian Donderer, Violine
Sarah Christian, Violine
Elisabeth Kufferath, Viola
Gustav Rivinius, Violoncello
Edicson Ruiz, Kontrabass
Jana Bouskova, Harfe
Herbert Schuch, Klavier
Francis Poulenc
Sonate für Horn, Trompete und Posaune, FP 33a
Sibylle Mahni, Horn
Peter Dörpinghaus, Trompete
Emily White, Posaune
Aufnahme vom 21.6.2017 aus dem Kraftwerk Heimbach
Am Mikrofon: Ulrike Gondorf
Musik für sieben Saiteninstrumente, ein Trio für Blechbläser, ein Quartett für Klavier und Streichtrio - es waren eher seltene musikalische Formationen, zu denen sich die Heimbacher Musiker im Konzert am 21. Juni 2017 auf der Bühne des Kraftwerks versammelten. Am Anfang des Programms stand eine berühmte Extravaganz: das „Kegelstatt-Trio“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Es lässt Klarinette und Viola zusammenklingen, zwei Instrumente in mittlerer Lage: ein Dialog zweier verwandter Seelen, den Mozart bei der Uraufführung wohl selbst mit seinem Freund, dem Klarinettisten Anton Stadler, geführt hat. Werke von Rudi Stephan, dem bei uns kaum bekannten britischen Komponisten Ivor Gurney und von Francis Poulenc setzten das Programm fort, das mit dem fulminanten Klavierquartett von Antonín Dvořák zu Ende ging.