Mittwoch, 17. April 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 17.04.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer - Interview mit Gianni Rufini, Generaldirektor AI Italia

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Die österreichische Schauspielerin Katharina Schratt gestorben

  • 09:10 Uhr

    Trauer und Aufarbeitung - Spanien stärkt den Schutz für Katastrophenopfer

    Marion statt Jean-Marie - Der Front National stellt die Weichen für die Regionalwahlen in Frankreich

    Mustereuropäer in Schwierigkeiten - Vor den Parlamentswahlen in Finnland

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Gegen deutsche Hilfswerke Geld für antiisraelische Initiativen?
    Das umstrittene Engagement von Nichtregierungsorganisationen in Israel

    Türkische Regierung wirft EU-Parlament religiösen Fanatismus vor und andere Meldungen aus Religion und Gesellschaft

    Öffentliche Förderung angefragt
    In Deutschland soll eine islamische Wohlfahrtspflege aufgebaut werden

    Am Mikrofon: Sven Töniges

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 31, Vers 18
    Erläuterungen von Dr. Tuba Isik, Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn

  • 10:10 Uhr

    Tippen, Texten und T9
    Brauchen wir die Handschrift noch?

    Gesprächsgäste:
    Henning Lobin, Professor für Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik Universität Gießen und Autor des Buches: "Engelbarts Traum. Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt"
    Ute Andresen, Vorsitzende der Allianz für die Handschrift, ehem. Grundschullehrerin und ehem. Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben
    Sebastian Schöbel, Online-Redakteur RBB, Netzreporter
    Maresi Lassek, Vorsitzende des Grundschulverbandes
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Sie ist ein Dauerbrenner - die Diskussion um die Zukunft der Schreib- oder gar Handschrift. Angesichts der rasanten technischen Entwicklungen, der immer intensiveren Nutzung von Computern, Tablets, Smartphones und Co sicher kein Wunder. Und mit Blick auf die 'digital natives', die das Daumentippen und Wischen schon in die Wiege gelegt bekommen, fürchten manche den Untergang unserer Schreibkultur. Doch was geht wirklich verloren? Wie wichtig ist es, dass wir die Handschrift bewahren? Schließlich beklagen nicht nur Lehrer, dass sie die Schrift ihrer Schüler nicht lesen können. Nach Berechnungen der National Academy of Sciences sterben in den USA jedes Jahr zahlreiche Menschen, weil ihre Ärzte unleserliche Rezepte ausstellen! Warum also nicht gleich das Tippen schulisch fördern, und damit dem Beispiel Finnland folgen?

  • 11:35 Uhr

    Niedrige Energiepriese gefährden Ölversorgung der Zukunft - Studie des Energie-Fachdienstes EnergyComment

    Hessische Buchen - Zertifizierung für nachhaltige Forstwirtschaft kommt in Schwung

    Rasen grün anmalen - Hollywood-Methode gegen Dürre in Kalifornien

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    11:50 Uhr   Verbrauchertipp

    Online-Einkauf von Lebensmitteln - Nur eingeschränktes Rückgaberecht

  • 11:55 Uhr

    Moderation: Sandra Schulz
    NRW-Korrespondent: Moritz Küpper

  • 13:35 Uhr

    Machtkampf bei Volkswagen - Ende der Ära Winterkorn?

    Börsenbericht aus Frankfurt: Auftakt IWF/Welbank-Jahrestagung

    Firmenportrait: "Alles klebt" II, Weicon aus Münster

    Wirtschaftsnachrichten

  • 14:10 Uhr

    Das Unaussprechliche in Worte fassen: Trauerfeier in Köln für die Opfer des Germanwings-Absturzes

    Barrieren im deutschen Alltag: Rechte von Menschen mit Behinderung unzureichend umgesetzt

    Blitzwahl in Tröglitz: Nachfolger für zurückgetretenen Bürgermeister gewählt

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Fünf Milliarden auf zehn Jahre
    Bundesregierung beschließt Papier zur Förderung von Spitzenforschung und wissenschaftlichem Nachwuchs

    Die Besten stellen ab heute aus
    Der 22. Bundeskunstwettbewerb in Bonn

    Künstlerische Freiheit mit Grenzen?
    Warum ein Student der Kunsthochschule Leipzig jetzt ein Fall für den Staatsschutz geworden ist

    Schluss mit dem Klassenfahrten-Boykott!
    Der Streit um die Arbeitszeiten von GymnasiallehrerInnen in Niedersachsen soll heute in einem Friedensgipfel beigelegt werden

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Record Store Day 2015 -
    Plattenläden veröffentlichen limitierte Vinylalben und es gibt besondere "Indoor Gigs" in über 200 deutschen Plattenläden

    "Sex and the City" heißt auf Chinesisch "Tiny Times" -
    Die chinesische Kino Serie zeigt vier Frauen, aus der Gegend um Shanghai, im Shopping-Rausch

    Is Was?! - Der satirische Wochenrückblick

    "Wim Wenders - Landschaften - Photographien" -
    Kurator Beat Wismer im Corso-Gespräch mit Thekla Jahn über die Ausstellung im Museum Kunstpalast Düsseldorf

    Am Mikrofon: Thekla Jahn

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Brauchen jüdische Gemeinden eine eigene Sicherheitsorganisation?

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Günter Grass im Gespräch mit Denis Scheck
    (Steidl Verlag)
    Eine Wiederholung von November 2013

    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Nach dem Tsunami
    Forscher untersuchen, wie sich das Meer vor Japan erholt

    Weniger Bakterien
    Westliche Kost ändert die Darmflora

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 17. April 2015
    Pluto und keine Erde

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:05 Uhr

    Volkswagen: Winterkorn bleibt im Amt

    IWF Weltbank Tagung inkl. Griechenland

    Für Arbeitnehmer unattraktiv? Wie das Erzgebirge um Fachkräfte kämpft

    Wirtschaftsnachrichten

    Koalitionsplan: Diebstahlschutz von den Steuern absetzen

    Studie: Ölpreis könnte zu globaler Krise führen

    Börsenbericht aus Frankfurt am Main

    Am Mikrofon: Benjamin Hammer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Die Angst vor der eigenen Sterblichkeit - Arbeiten von Berlinde de Bruyckere im Kunsthaus Bregenz

    Naher Osten im Selbstporträt - Das Arabische Filmfest in Berlin und das Frauenfilmfest in Dortmund zeigen neue Kinoproduktionen aus der Region

    Bibliotheken und Buchhandel im Sinkflug - Eine Bilanz der Londoner Buchmesse

    Kuschen vor der Türkei? Der Deutsche Bundestag zögert, den Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich als solchen zu bezeichnen

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Fünf Jahre Ermittlungen: Was passiert im Fall illegaler Waffenlieferungen nach Mexiko?

  • 19:15 Uhr

    Sinti und Roma in Deutschland
    Prozess einer Annäherung
    Von Godehard Weyerer
    Produktion: DLF 2014

    Annähernd eine halbe Million europäische Sinti und Roma fielen dem Völkermord der Nazis zum Opfer - davon 25.000 in Deutschland. Sinti siedeln seit sechs Jahrhunderten in deutschen Landen. Die Vorfahren der heute in der Bundesrepublik ansässigen Roma kamen in der Mitte des 19. Jahrhunderts aus Moldawien und der Walachei. Anfang der 60er-Jahre waren unter den ersten Gastarbeitern aus Jugoslawien überwiegend Roma; zu Beginn der 90er-Jahre flüchteten Roma vor dem Balkankrieg. Im Gegensatz zu den Sinti, die nach den bitteren Erfahrungen im Nazireich auf ihrer kulturellen Eigenständigkeit beharren, sind die meisten Roma in der Mehrheitsgesellschaft aufgegangen. Sie fallen kaum auf. Erst die in den letzten Jahren zuwandernden Roma aus Bulgarien und Rumänien, aus Bosnien oder Mazedonien werden als Armutsflüchtlinge wahrgenommen. Ihr Anblick ist vielen Sinti peinlich, sie wollen nicht mit ihnen verwechselt werden. Gemeinsam sind Sinti und Roma die Sprachwurzeln und die mehr oder weniger offene Diskriminierung. Nach vielen vergeblichen Anläufen hat im November 2012 das Landesparlament in Schleswig-Holstein Sinti und Roma als nationale Minderheit anerkannt. Baden-Württemberg schloss mit dem dortigen Landesverband vor einem Jahr einen Staatsvertrag, der das erlittene Leid würdigt, die deutschen Sinti aber auch dazu verpflichtet, die Integration der bleibeberechtigten Roma zu unterstützen. Aber das gegenseitige Misstrauen ist noch lange nicht aus der Welt geschafft.

  • 20:10 Uhr

    Ein Mann, ein Berg
    Vom Mythos Luis Trenker
    Von Katrin Hildebrand
    Regie: Gerrit Booms
    Produktion: DLF 2015

    Wer den Namen Luis Trenker hört, denkt sofort an die Südtiroler Berge. Dabei war Luis Trenker in Wirklichkeit nur ein mittelmäßiger Kletterer. In den fast 98 Jahren seines Lebens arbeitete er als Architekt, Unternehmer, Dolomitenführer, Skilehrer, Soldat, Schauspieler, Filmemacher, Schriftsteller sowie als Märchenonkel für den Bayerischen Rundfunk. Im Privaten galt er als Frauenheld und Patriarch, als Egomane mit hohem Unterhaltungswert. Als Regisseur arrangierte er sich mit den Nationalsozialisten und Mussolinis Faschisten. Bis heute hat sich das Bild eines aufrechten Strahlemanns gehalten. Wie hat er das geschafft?

  • 21:05 Uhr

    Mit dem Blues aus dem eigenen Sumpf gezogen
    Mike Zito & The Wheel (1/2)
    Aufnahme vom 8. 6.14  beim 23. Grolsch Blues Festival Schöppingen
    (Teil 2 am 24.4.2015)
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Als Mike Zito 2009 den Blues Music Award gewonnen hatte, wusste er, dass nun alles gut war. Der 1970 in St. Louis geborene Musiker führte lange ein Musikerleben mit allen Klischees, was verbotene Substanzen betrifft. Ein Lebenswandel, der ihn schließlich auf kriminelle Bahnen brachte. Doch das ist lange her, und seitdem Mike Zito sich auf sein herausragendes Gitarrenspiel und seinen Gesang konzentriert, läuft es bei ihm wieder rund. Mit seiner Mischung aus traditonellem elektrischen Blues, New Orleans Funk und Rock'n'Roll war er auch treibende Kraft der Royal Southern Brotherhood. Nach dem Ausstieg aus diesem Projekt macht Mike Zito jetzt wieder sein eigenes Ding. Beim 23. Grolsch Blues Festival Schöppingen gelang ihm ein energiegeladener, großformatiger Auftritt.

  • 22:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Franz Schubert
    Sonate für Klavier B-Dur, D 960

    Ludwig van Beethoven
    Sonate für Klavier Nr. 32 c-Moll, op. 111

    Benjamin Moser, Klavier

    Aufnahmen vom April 2014

    Vater, Mutter, Bruder, Tante - sie alle sind namhafte Musiker. Dass auch der 'Benjamin' der Familie eine Karriere in der Musik anstreben würde, hat niemanden überrascht. Überraschend war nur, wie schnell sich Pianist Benjamin Moser in der Musikwelt einen eigenen Namen geschaffen hat. In den Blickpunkt internationaler Aufmerksamkeit gerückt ist er 2007 durch seinen Sieg bei den Young Concert Artists Auditions in New York und seine Auszeichnung beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, aus dem fünf Jahre zuvor auch sein Bruder, der Cellist Johannes Moser, als Preisträger hervorgegangen war. Im Deutschlandfunk Kammermusiksaal hat Benjamin Moser Franz Schuberts B-Dur-Sonate aufgenommen, die nun auf CD erscheint, zusammen mit einem zweiten 'Opus ultimum', das wie kein anderes die Aura des Vermächtnisses umweht: Ludwig van Beethovens 'c-Moll-Klaviersonate, op. 111'.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht