Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 18.04.2014

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Alte Musik

    Joseph Haydn
    'Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze', Hob XX:2. Fassung für Soli, Chor und Orchester
    Sandrine Piau, Sopran
    Ruth Sandhoff, Mezzosopran
    Robert Getchell, Tenor
    Harry van der Kamp, Bass
    Accentus
    Akademie für Alte Musik Berlin
    Leitung: Laurence Equilbey

    02:05 Uhr   Sinfonische Musik

    Georg Friedrich Händel
    Concerto grosso Nr. 1 B-Dur, HWV 312
    Academy of St. Martin in the Fields
    Leitung: Neville Marriner

    Ludwig van Beethoven
    Ouvertüre aus dem Festspiel 'König Stephan oder Ungarns erster Wohltäter', op. 117
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Leitung: Neville Marriner

    Gustav Holst
    'Invocation', op. 19 Nr. 2
    Julian Lloyd Webber, Violoncello
    Academy of St. Martin in the Fields
    Leitung: Neville Marriner

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
    Academy of St. Martin in the Fields
    Leitung: Neville Marriner

    03:05 Uhr   Vokalmusik

    Gioachino Rossini
    Stabat Mater für Soli, vierstimmigen gemischten Chor und Orchester
    Iride Martinez, Sopran
    Sara Mingardo, Mezzosopran
    Charles Castronovo, Tenor
    John Relyea, Bass
    Chorus Musicus Köln
    Das Neue Orchester
    Leitung: Christoph Spering

    04:05 Uhr   Neue Musik

    Wolfgang Rihm
    Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 3 (Im Innersten)
    Minguet Quartett

    'Sphäre um Sphäre' für Ensemble
    Ensemble Recherche
    Leitung: Lucas Vis

    05:05 Uhr   Kammermusik

    Dmitrij Schostakowitsch
    Sonate für Viola und Klavier C-Dur, op. 147
    Tatjana Masurenko, Viola
    Roglit Ishay, Klavier

    Sergej Rachmaninow
    Suite für 2 Klaviere Nr. 1 g-Moll, op. 5
    Lilya Zilberstein, Klavier
    Martha Argerich, Klavier

  • 06:05 Uhr

    Johann Rosenmüller
    3. Lektion aus den Klageliedern des Jeremias vom Karfreitag für Sopran und Basso continuo c-Moll
    Ingrid Schmithüsen, Sopran
    Parnassi musici

    Carlo Gesualdo da Venosa
    9 Responsorien des Offizium Tenebrae vom Karfreitag
    The Hilliard Ensemble

    Francis Poulenc
    Zwei Bußmotetten für 4-stimmigen Chor a cappella
    Tenebrae factae sunt
    Tristis est anima mea
    The Sixteen
    Harry Christophers

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    Das Leiden Christi - zu unserem Heil? Das Neue Testament und der moderne Glaube
    Von Thomas Söding

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Die Erstürmung der Düppeler Schanzen entscheidet den deutsch-dänischen Krieg zugunsten Preußens

  • 09:30 Uhr

    Der Erste Weltkrieg als Weltkrieg
    Globale Perspektiven auf die Jahre 1914 - 1918
    Von Oliver Janz

    Der Begriff des Weltkriegs wurde schon vor 1914 gebraucht und zwar meist im Sinne eines großen Krieges zwischen den europäischen Mächten. In dieser eurozentrischen Bedeutung setzte er sich nach 1914 durch. 'Weltkrieg' meinte nicht in erster Linie 'globaler Krieg', sondern 'Krieg von welthistorischer Bedeutung'. In vielen Ländern wird daher auch bis heute vom 'großen Krieg' gesprochen. Die Historiker haben diese Begriffe übernommen. Die globale Dimension des Krieges wurde dabei meist ausgespart. Der Essay geht der Frage nach, inwiefern er tatsächlich ein globaler Krieg war. Er behandelt die außereuropäischen Schauplätze des Krieges, etwa in Afrika, die Beteiligung außereuropäischer Mächte (Osmanisches Reich, Japan, USA) und der Kolonien, die einen großen Teil der französischen und britischen Kriegsanstrengungen mittrugen. Thematisiert werden aber auch der globale Wirtschaftskrieg, der 1914 einsetzte, und die globalen Folgen der europäischen Katastrophe für militärisch und politisch weitgehend unbeteiligte Regionen wie Lateinamerika.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der St. Galluskirche in Welzheim
    Predigt: Pfarrer Markus Eckert
    Evangelische Kirche

  • 11:05 Uhr

    „Er isst die Eier immer ohne Salz und Pfeffer“
    Georg Wenker und sein 'Sprachatlas des Deutschen Reiches'
    Von Christian Blees
    Produktion: DLF 2014

    Der Marburger Bibliothekar Georg Wenker (1852-1911) begann 1876 damit, einen ehrgeizigen Plan in die Tat umzusetzen: Er verschickte zunächst an Schulen im Rheinland einen Fragebogen mit 42 kurzen 'volksthümlichen' Sätzen. Diese ließ er mithilfe der Lehrer in die jeweiligen Ortsdialekte übersetzen, um so die räumliche Ausbreitung verschiedener deutscher Dialekte zu ermitteln. Die entsprechenden Ergebnisse verzeichnete der Wissenschaftler anschließend auf eigens entworfenen Landkarten. 1887 schließlich dehnte Wenker das Erhebungsgebiet auf das gesamte Deutsche Reich aus. Zuletzt lagen Daten aus insgesamt rund 50.000 Orten vor, die handschriftlich in über 1600 Kartenblättern festgehalten sind. Das Material ist bis heute im Forschungsinstitut "Deutscher Sprachatlas" in Marburg archiviert und dient Wissenschaftlern wie Kriminologen bei ihrer Arbeit nach wie vor als wichtiges Hilfsmittel - etwa bei der Entwicklung sprachgesteuerter Computersoftware oder bei der Verfolgung von Straftätern mithilfe der so genannten forensischen Spracherkennung.

  • 12:10 Uhr

    Ludwigsburger Schlossfestspiele 2013

    Sergej Rachmaninow
    ‚Die Toteninsel‘. Sinfonische Dichtung nach Arnold Böcklin, op. 29

    Franz Liszt
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur

    Igor Levit, Klavier
    Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele
    Leitung: Duncan Ward

    Aufnahme vom 13.7.13 aus dem Forum am Schlosspark Ludwigsburg

  • 13:30 Uhr

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Trio für Klavier, Violine und Violoncello c-Moll, op. 66
    Trio Parnassus

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Zwischen Förderwahn und Handlungszwang:
    Wie sich sogenannte „Helikopter-Eltern“ in Deutschland in die Bildungskarrieren ihrer Kinder einbringen

    Campus & Karriere fragt: Wann und warum werden Eltern eigentlich beim Thema „Bildung“ zu „Helikopter-Eltern“? Was kann getan werden, damit aus dem Engagement der Eltern kein Dauer-Spannungsfeld für alle wird, vor allem nicht für die Kinder? Was können Bildungseinrichtungen und Bildungspolitik dazu beitragen, dass „Helikopter-Eltern“ auch wieder landen?

    Gesprächsgäste sind:
    Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes - er fordert in seinem aktuellen Buch „Helikopter-Eltern“, dass diese Überfürsorge aufhören muss
    Hans-Peter Vogeler, Vorsitzender des Bundeselternrates - er hält dagegen und verweist auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Erziehungspartnerschaft
    von Eltern und Bildungseinrichtungen
    Klaus Seifried , stellvertretender Vorsitzender Bundesverband Dt. Schulpsychologen und tätig am schulpsycholog. Beratungszentrum Berlin Tempelhof-
    Schöneberg
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Wenn Unterstützung zum Vollzeitjob wird
    „Helikopter-Eltern“ in Kita und Schule

    „Elternalarm„ auch nach der Schule
    Wie Mama und Papa in Studium und Berufsausbildung präsent sind

    Was sind für Sie „Helikopter-Eltern“ und wie erleben Sie sie?
    Umfrage in Hamburg

    Hörerinnen und Hörer können sich an der Diskussion beteiligen über die Hotline 00800-44644464 oder per mail an campus@deutschlandfunk.de

    Sie backen Kuchen, renovieren Klassenräume, bringen sich in Schulvertretungen ein, begleiten Ausflüge und managen Hausaufgaben:
    Viele Eltern engagieren sich mit großem Einsatz in der Kita- und Schulzeit ihrer Kinder - weil sie es selbst wollen, weil sie dazu aufgefordert werden und weil es ohne sie oft schlicht nicht geht. Doch für dieses Engagement gibt es nicht nur Applaus. Einige Mamas und Papas klinken sich nämlich derart präsent in die Bildungskarrieren ihrer Kinder ein, dass sie besonders für Lehrkräfte zum Reizthema geworden sind und einen speziellen Begriff für sich geprägt haben: „Helikopter-Eltern“. Sie kreisen und wachen inzwischen sogar bis zu Studium und Berufseinstieg über ihren Kindern.

  • 15:05 Uhr

    Gute Aussichten?
    Gute Aussichten!
    Ein Corso Spezial zum 10-jährigen Jubiläum des gleichnamigen Fotowettbewerbs

    Erst die Ausbildung und dann. Ja was dann? Beginn des Berufslebens, der Karriere, eines steilen Aufstiegs? Für junge Künstler hat dieses 'und dann?' noch eine andere Färbung, sie suchen keine feste Arbeitsstelle, sondern Ausstellungsmöglichkeiten, Stipendien, Käufer für ihre Werke, die eben noch keine bekannten Namen zieren. Seit zehn Jahren gibt es in Deutschland den Wettbewerb 'gute aussichten', der jungen Fotografen diesen Start in ihr sehr spezielles Berufsleben erleichtern will, mit einer ganz besonderen Anschubfinanzierung, die den etablierten Kunstbetrieb auf den Kopf stellt: Eine hochkarätige Jury sucht die Preisträger aus, die dann ein Jahr lang in Gruppenausstellungen ihre Werke zeigen und zwar nicht irgendwo in kleinen Offspaces, sondern in großen Häusern und international. Groß denken, klein anfangen. Den Kunstbetrieb und alles was dazu gehört kennenlernen. Neun Preisträger gibt es in diesem Jahr, die nicht nur sich selber darstellen, sondern auch zeigen, wohin sich die junge deutsche Fotografie bewegt. Inhaltlich, ästhetisch, formal, medial. Da ertrinkt eine Espressomaschine in ihrem eigenen Kaffee, da verschwinden Landschaften aus dem Bild, da begegnen wir Menschen, denen wir sonst aus dem Weg gehen, oder die es so gar nicht gibt. Inszeniert, dokumentiert, collagiert, erfunden, all das ist Fotografie. Und all das sind 'gute aussichten'!

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Zum Tode des kolumbianischen Schriftstellers Gabriel García Márquez
    Ein Gespräch mit der Lektorin Bärbel Flad und der Übersetzerin Dagmar Ploetz

    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Philosophie im Hirnscan (1/4)
    Des Menschen freier WIlle
    Von Martin Hubert
    (Teil 2 am 29.05.2014)

    Der Mensch erhebt sich über seine Natur, denn er besitzt einen Geist, mit dem sich Entscheidungen rational und aus freiem Willen treffen lassen. Das ist die Grundlage aller Zivilisation und aller Rechtssysteme. Psychologen und Hirnforscher haben dieses Credo jedoch radikal in Frage gestellt: Nicht der menschliche Geist, sondern das Gehirn steuere die Entscheidungen. Der freie Wille sei nachweisbar eine Illusion. Die Diskussion über diese Behauptung währt nun schon fast 20 Jahre. Die Philosophen haben gekontert und die Experimente, auf denen die Illusionsthese ruht, scharf kritisiert. Hirnforscher und Psychologen haben daraufhin nachgelegt. Entwickelt sich ein neuer Konsens über den Freien Willen?

    Weitere Teile der Reihe:
    "Die Welt, wie sie scheint" (29. Mai)
    "Worte, die Grenzen meiner Welt" (29. Juni)
    "Es denkt, also bin ich" (27. Juli)

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Putins Russland und imperiale Machtpolitik heute - Christoph Schmitz im Gespräch mit dem Politologen Herfried Münkler

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Der fantastische Realist - Zum Tod des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez

    Meister des sinnlichen Erzählens - Zum Werk des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez

    Alte Dame mal fünf - Bastian Kraft inszeniert Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" am Deutschen Theater Berlin

    Tanz der Schnipsel - Die Tate Modern in London zeigt die späten Scherenschnittarbeiten von Henri Matisse

    Shakespeare heute I: Künstler-Genie und Geschäftsmann - Eine Spurensuche nach dem "echten" William S. in Stratford upon Avon

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 19:10 Uhr

    Flüsse versenken
    Die Konkurrenz der deutschen Seehäfen
    Von Rainer Link
    Produktion: DLF 2014

    Die deutschen Seehäfen kämpfen verbissen um jeden Container - auch gegeneinander. In Wilhelmshaven wurde im Jahr 2012 der erste deutsche Tiefseehafen 'JadeWeserPort' eröffnet. Kostenpunkt mehr als eine Milliarde. Bei einer garantierten Tiefe von 18 Metern könnten dort auch die weltgrößten Containerschiffe anlegen. Aber Reeder meiden Wilhelmshaven, die Kais stehen leer, die Belegschaften sind auf Kurzarbeit. In Hamburg klagt die Hafenlobby, dass Schiffe mit mehr als 13 Meter Tiefgang den Hafen nicht mehr sicher erreichen können. Man fordert deshalb eine erneute Elbvertiefung auf dann 14,5 Meter. Hamburger Hafenarbeiter gehen für diese Forderung auf die Straße und demonstrieren gegen Umweltschützer, die einen weiteren Eingriff in das Ökosystem des Flusses ablehnen. In Bremen ist die Lage ähnlich, auch hier soll der Weser eine weitere Fahrrinnenanpassung zugemutet werden. Beide Konflikte sind seit vielen Jahren durch alle juristischen Instanzen verfolgt worden und stehen nun beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zur Entscheidung an.

  • 20:05 Uhr

    Zimmer Nummer 18.
    Die Polinnen von Moabit
    Von Simone Trieder
    Regie: N.N.
    Produktion: DLF 2014

    "Warum sind Sie nicht vor 30 Jahren gekommen", fragt Olga Owczarek, "jetzt kann ich mich an vieles nicht mehr erinnern." Aber natürlich hat Olga das Wichtigste nicht vergessen: die Freundschaft im Gefängnis. Und die eine Nacht, die sie alle zusammen in einer Zelle in Moabit verbrachten. Sieben junge Polinnen, vom Reichsgericht wegen Spionage verurteilt. Und natürlich hat Olga nicht vergessen, wie sie sich fühlte, als sie begnadigt wurde. Nur sie, Wanda nicht, Monika nicht, und Krystyna auch nicht. Maria war auch dabei. Sie hatte acht Jahre verschärfte Haft - und immer Tagebuch geschrieben. Zwei deutsche Frauen, die Aufseherin Hedwig Grimpe und deren Tochter, haben im besten Sinne des Wortes auf die Polinnen aufgepasst, denn sie waren so jung, so lebenslustig, so mutig. Maria ist vor zwei Jahren gestorben. Ein paar Fragen konnte sie noch beantworten. Olga ist allein zurückgeblieben, die elegante Olga, Näherin bei Dior. Das Nähen hat sie in Moabit gelernt.

  • 21:05 Uhr

    Musik zwischen den Worten
    Der italienische Cantautore Gianmaria Testa
    Aufnahme vom 5.7.13 beim TFF Rudolstadt

    In Deutschland nennt man sie Liedermacher, im englischen Sprachraum Songwriter, die Musiker, die ihre eigenen Lieder und Texte schreiben und meist zur Gitarre vortragen. In Italien gibt es dafür den Begriff Cantautore. Gianmaria Testa ist ein typischer Vertreter dieser Bardenzunft. Der Mann aus dem Piemont hat jahrelang als Bahnhofsvorsteher gearbeitet und in den langen Nächten, wenn die Züge in seinen Bahnhof der Kleinstadt Cueno nur noch sporadisch ein- und ausfuhren, begann er Gedichte zu schreiben und schließlich zu vertonen. „Ich suche die Musik zwischen den Worten“, sagt Testa über seine Arbeit. Beim Konzert auf der Heidecksburg wurde er einfühlsam von Gabriele Mirabassi auf der Klarinette begleitet. Klarinette, akustische Gitarre und Gesang - ein außergewöhnliches Duo, poetische, betörende Musik.

  • 22:05 Uhr

    Zum 150. Todestag von Giacomo Meyerbeer (3/4)
    Ausschnitte aus ‚Le Prophète‘. Grande Opéra in 5 Akten
    Vorgestellt von Klaus Gehrke
    (Teil 4 am 2.5.14)

    Nach der Premiere der ‚Hugenotten‘ 1836 musste das Pariser Opernpublikum 13 Jahre warten, bis es eine neue Grande Opéra von Giacomo Meyerbeer zu sehen bekam: ‚Le Prophète‘ ist eine Geschichte über Aufstieg und Fall des Schankwirts Jean, der sich 1530 der revolutionären Glaubensbewegung der Wiedertäufer anschließt, zu deren Führer wird und schließlich mit ihr zugrunde geht. Mit dieser dritten Oper errang Meyerbeer einen erneuten großen Erfolg; heute ist das Werk außer dem berühmten ‚Krönungsmarsch‘ weitgehend in Vergessenheit geraten. Wir stellen seine dritte Grande Opéra ‚Le Prophète‘ vor.

  • 23:05 Uhr

    Der Tenor Michael Schade
    Vorgestellt von Dagmar Penzlin