Party, Putzplan und Privatsphäre: Leben in der Wohngemeinschaft
Am Mikrofon: Sarah Zerback
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Vergammelte Essensreste im Kühlschrank, Haare in der Dusche und laute Musik am späten Abend: Gründe, sich in der WG zu streiten, gibt es genug. Vorteile gemeinsam zu leben aber auch - von geteilten Kosten und Pflichten bis hin zu neuen Freundschaften. Dabei sind Wohngemeinschaften längst nicht mehr nur unter Studenten beliebt, sondern auch als alternative Wohnform bis ins hohe Alter. Bevor das gemeinsame Wohnen beginnt, ist allerdings ein Mietvertrag zu unterzeichnen oder vielleicht sogar ein Haus zu kaufen - und die rechtliche Seite bringt so manche Fallstricke mit sich. Es stellt sich die Frage, wer als Haupt- oder Untermieter im Mietvertrag auftaucht und welche Bedingungen Vermieter erfüllt haben möchten, um eine Wohngemeinschaft zu akzeptieren. Wie kann gemeinsames Wohnen harmonisch gelingen? Wo finden sich Gleichgesinnte ohne anstrengenden Casting-Marathon? Ist es besser, mit Freunden zusammenzuziehen? Gibt es eine Wohnetikette? Helfen Putzpläne? Und welche Rechte haben Haupt-, Neben- und Untermieter?