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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 25.02.2017

  • 00:05 Uhr

    Sangre Kosher
    Von María Inés Krimer
    Aus dem argentinischen Spanisch von: Peter Kultzen
    Bearbeitung: Edina Picco
    Regie: Giuseppe Maio
    Mit: Adriana Altaras, Inga Busch, Rudolf Krause, Michael Evers, Katja Teichmann, Udo Kroschwald, Hansa Czypionka, Karla Sengteller, Karim Cherif, Thomas Wodianka, Katharina Burowa, Thomas Neumann und Gerd Grasse
    Produktion: DKultur 2016
    Länge: ca. 54'

    Ruth Epelbaum, Archivarin der Jüdischen Gemeinde in Paraná, stößt bei Recherchen auf eine argentinisch-jüdische Zuhälterorganisation aus den 30er-Jahren: Zwi Migdal, benannt nach einem ihrer Gründer. Nachdem Ruth zwangspensioniert wird, betreibt sie in Buenos Aires mit ihrer Haushälterin Gladys ein Detektivbüro. Der Auftrag des wohlhabenden Juweliers Chiquito Gold, seine seit einer Woche vermisste Tochter zu suchen, führt die beiden Frauen auf eine Insel im Paraná-Delta. Im Wasser treibt die Leiche eines jungen Mädchens. Durch Gladys‘ Ehemann, der als Polizist an der Spurensuche beteiligt ist, bestätigt sich Ruths Vermutung: Zwi Migdal existiert noch - modern, effizient und gefährlich.

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Neuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie, Electronic
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlicht Jimi Hendrix seine ersten beiden Alben "Are You Experienced" und "Axis: Bold As Love" (1967)
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Robotersteuer als Wahlkampfthema? Interview mit Lothar Binding, SPD-MdB

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der britische Schriftsteller Anthony Burgess geboren

  • 09:10 Uhr

    Zwischen Kamelle, Strüssje und viel Kölsch - Unterwegs mit der Karnevalsband „Querbeat“

    Am Mikrofon: Lisa Rauschenberg

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff

    Liebe, sagt Bodo Kirchhoff, bestehe zum großen Teil aus der Sehnsucht nach Liebe und aus der Erinnerung an sie. In seinen Romanen und Erzählungen spürt er diesem Sehnen und Erinnern nach und konfrontiert seine Leser mit den Höhen und Tiefen von Begehren und Beziehungsschmerz. Der 1948 in Hamburg geborene Schriftsteller gilt als "großer Erzähler, dessen Präzision die Fantasie des Lesers stimuliert statt zu sättigen". Der Sehnsuchtsort, an den es viele seiner Romanfiguren verschlägt, heißt Italien. Bodo Kirchhoff selbst lebt in Frankfurt und am Gardasee, wo der promovierte Pädagoge Kurse für kreatives Schreiben anbietet. Für sein Schaffen wurde Bodo Kirchhoff mehrfach ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr erhielt er den Deutschen Buchpreis für seinen Roman 'Widerfahrnis', in dem er, so die Jury, auf "meisterhafte Weise existenzielle Fragen des Privaten und des Politischen miteinander verwebt und den Leser ins Offene entlässt". Bei 'Klassik-Pop-et cetera' verknüpft Bodo Kirchhoff ebenfalls das Private - allerdings sein eigenes Leben - mit der Musik, die ihn geprägt hat.

  • 11:05 Uhr

    Italiens zweite Haut - Das Geschäft rund ums Leder
    Mit Reportagen von Kirstin Hausen
    Am Mikrofon: Johanna Herzing
    DLF 2016

    'Cuoio, pelle, pellame' - die italienische Sprache hat viele Begriffe für das, was auf Deutsch einfach nur Leder genannt wird. Grobes oder feines, naturfarben oder bunt gefärbtes, aufgerautes oder glatt gebürstetes Leder - der Markt bietet eine große Auswahl. Leder ist das Ausgangsmaterial für elegante Handtaschen, Schuhe, Gürtel und Accessoires aller Art und aus der Mode nicht wegzudenken. Butterweiche Velourshandschuhe, Stiefeletten aus glänzendem Schweinsleder und Geldbörsen, die man gar nicht mehr aus der Hand legen will, so fein fühlt sich das Leder an. Die Behandlung und Verarbeitung von Leder hat in Italien eine lange handwerkliche Tradition und noch heute ist das Land weltweit führend im Export von Lederwaren. Mehr als sechs Milliarden Euro werden damit im Ausland verdient, manche Tasche kostet mehrere tausend Euro. Leder ist Erwerbsquelle, Statussymbol und Teil der italienischen Identität. Doch vor der Luxusboutique kommt die Gerberei. Gestank statt Glamour. Früher verseuchten die lederproduzierenden Betriebe entlang des Brenta-Kanals in Venetien das Wasser, das in die Adria fließt. Heute gelten strenge Umweltschutzauflagen, doch nicht jeder hält sie ein. Und es gibt auch eine Gegenbewegung: der Verzicht auf Lederwaren aus ethischen Gründen hat auch in Italien seine Anhängerschaft.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Türkei: Erdogans Deutschland-Besuch, Meinungsfreiheit und Kurden

    Interview mit Rolf Mützenich, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion zu Erdogans möglichem Besuch in Deutschland, zum Fall Deniz Yücel und zur Meinungsfreiheit in der Türkei

    Französische Justiz weitet Ermittlungen gegen Francois Fillon aus

    Zu viel Druck auf Mitarbeiter? Kritik an neuer BAMF-Chefin Jutta Cordt

    Weißes Haus sperrt Journalisten aus

    Interview mit dem Bundesvorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes DJV, Frank Überall, zu dem Ausschluss bestimmter US-Medien von den Briefings beim Pressesprecher des US-Präsidenten

    Sport am Mittag

    Am Mikrofon:    Doris Simon

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Sorge um Präsident Bouteflika: nach Absage des Merkel Besuchs in Algerien

    Vor Merkel-Besuch in Kairo: Begeisterung für Deutschland in Ägypten

    Vergangenheitsbewältigung: Deutschland als Vorbild für Taiwan

    Corruptour in Mexiko Stadt - wo sich Korruption besichtigen lässt

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Bislang fast nur Frauensache
    Wie kann Teilzeit in Deutschland attraktiver und chancengerechter gestaltet werden?
    Campus & Karriere fragt, wie man Teilzeit attraktiver und zukunftsfähiger für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gestalten kann und was ein Recht auf befristete Teilzeit bringen könnte.

    Gesprächspartner:
    Helga Nielebock, Abteilungsleiterin für Recht beim Bundesvorstand des Dt. Gewerkschaftsbundes
    Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH
    Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Gesamtmetall
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Beiträge:
    Was heißt eigentlich Teilzeitjob im Alltag?
    Fallbeispiel aus Bayern

    Recht auf befristete Teilzeit
    Wo steckt das Gesetzesvorhaben vom Bundesarbeitsministerium?

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Eine neue Studie der OECD hat es in dieser Woche gezeigt: In Deutschland sind Frauen weniger als in vielen anderen Ländern erwerbstätig und sie sind überdurchschnittlich in Teilzeit beschäftigt. Diese Diagnose hält einem prosperierenden Arbeitsmarkt den Spiegel vor und Unternehmen, die händeringend nach Fachkräften suchen. Denn es gibt viele Teilzeit-Beschäftigte, die gern mehr arbeiten würden, etwa nach der Phase der Kindererziehung. Das auch, um ein gutes Auskommen zu sichern und nicht längerfristig in einer „Teilzeit-Falle“ zu landen. Die Bundesregierung plant deshalb nun ein Gesetz, das das Recht auf befristete Teilzeit formuliert. Viele Unternehmen kritisieren dies als Eingriff in ihre Beschäftigungspolitik, halten es für schwer umsetzbar, allen Teilzeitbeschäftigten einen Vollzeitjob anzubieten. Gewerkschaften befürworten dagegen die Pläne, fordern die Bedürfnisse der Beschäftigten ernst zu nehmen und das Teilzeitrecht weiterzuentwickeln.

  • 15:05 Uhr

    Neurosensammlung zum Hören - Das Album von „Dear Reader“
    Musikalisch hat Cherilyn MacNeil alias Dear Reader ihr neues Album „Day Fever“ zwischen Kammer- und Indie-Pop aufgestellt. In den Texten setzt sie sich mit den Folgen sozialer Medien oder mit ruppigen Berliner Fahrkartenkontrolleuren auseinander. Die Songs auf Day Fever, sagt sie selbst, seien einfach eine Sammlung ihrer Neurosen.
    Ein Beitrag von Anke Behlert

    Nichts für nebenbei  - Ulan Bator aus Frankreich wollen unsere Aufmerksamkeit
    Einerseits ist Amaury Cambuzat ganz froh, dass er durch sein Klavierstudium die Regeln der Musik kennt. Andererseits versucht er mit seiner Band Ulan Bator seit einem Vierteljahrhundert, so viele Regeln wie möglich zu brechen. Auch die Postrock-Songs des zwölften Albums „Stereolith“ verkanten sich gehörig im Gehörgang, statt geschmeidig darin zu verschwinden. Aber aufmerksames Hören versteht Cambuzat nicht als Mühe, sondern als Respekt vor der Musik. 
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    „Es steckt viel Arbeit in diesen Texten“ - Popsängerin Balbina im Corsogespräch
    Als die deutsch-polnische Sängerin und Texterin Balbina vor zwei Jahren ihr Debütalbum „Über das Grübeln“ veröffentlichte (vorher war schon eines unter dem Künstlernamen Bina erschienen), wurde sie schnell zur neuen Pop-Hoffnung ausgerufen. Dass sie bis heute nicht in den Popradiowellen zu hören ist, spricht eher dafür als dagegen. Denn ihre Musik bleibt weiterhin unkonventionell, ebenso wie ihre mit viel Liebe ausgearbeiteten, oft verrätselten Texte. Auf ihrem zweiten Album „Fragen über Fragen“ gibt sich die Dichterin Balbina ernster und gereifter, die Musikerin hingegen mit dramatischen Orchesterarrangements noch einmal ambitionierter.
    Balbina im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Neue Bücher von Aaron Becker, Navid Kermani, Rindert Kromhout,
    Morten Hessendahl / Henrik Rehr.

    Ein Kritikergespräch mit Susanne Gaschke und Wieland Freund

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:

    Das nächste große Ding
    Die IT-Branche setzt auf neue Geschäfte mit der Blockchain

    Notar für Arme
    Mit Kryptographie werden fälschungssichere Dokumente billiger

    Aktuell:

    Kleiner Lehrmeister
    Mit dem Minicomputer Calliope sollen Schüler Programmieren lernen

    Smarte Virenjagd
    KI und Maschinelles Lernen sollen die musterbasierte Erkennung von Schadsoftware ablösen

    Das Digitale Logbuch
    Telefonjoker

    Info-Update

    Sternzeit 25. Februar 2017
    Feuerring über Südamerika

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Vegane Apfeltorte neben fremdenfeindlichen Flugblättern
    Wie Rechtsextreme Jugendliche im Netz ködern
    Interview mit Flemming Ipsen, Referent für Rechtsextremismus bei jugendschutz.net

    Unfrei wie nie zuvor
    Journalisten in China werden immer stärker eingeschränkt

    Gegen das kriminelle Image von Malmö
    Onlineprojekt der schwedischen Zeitung „Sydsvenskan“ bringt mehr Vielfalt in die Berichterstattung

    O-Ton-Nachrichten: u.a.
    - Polizeilicher Objektschutz nötig: Correctiv im Visier türkischer Nationalisten
    - Für Recherchezwecke kaum geeignet: Netzwerk Recherche kritisiert geplantes Transparenzregister des Bundes

    Am Mikrofon: Bettina Köster

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Ibsen, Strindberg, Heine - Sebastian Hartmanns neue Inszenierung "Gespenster" am Deutschen Theater Berlin

    Boom der Holocaust-Literatur - Interview mit dem Historiker Götz Aly über das neu erwachte Forschungsinteresse

    Experimentell, sinnlich und verführerisch - Venezianische Renaissance-Malerei in Hamburg

    Kein Staat ohne Kunst - Franzosen unterstützen Pläne für ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Palästina

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:40 Uhr

    Korruption, Hunger, Arbeitslosigkeit- Simbabwe hofft auf das Ende der Ära Mugabe

  • 20:05 Uhr

    Lesung: Karl Heinz Bohrer
    Gesprächspartner: Jürgen Kaube und Mara Delius
    Moderation: Katharina Teutsch

    Karl Heinz Bohrers intellektuelle Biografie scheint aus heutiger Sicht so märchenhaft, dass sein "Abenteuer mit der Phantasie“ für Kenner der deutschen Nachkriegsverhältnisse Pflichtlektüre ist. Jetzt nimmt der ehemalige London-Korrespondent der FAZ seine Leser und Weggefährten mit in die Vergangenheit und lässt sie darin aufleben: Er führt uns in die Literaturredaktion der FAZ, die Bohrer seit 1968 leitete, bis er 1974 - nicht ganz freiwillig - an Marcel Reich-Ranicki abgeben musste. Es folgte eine Professur für Literaturwissenschaft in Bielefeld sowie Ausflüge an ausländische Universitäten, von wo aus Bohrer die linksliberale Kultur der Bundesrepublik immer wieder wie eine Störantenne aus dem Off traktierte. Die Herausgeberschaft des „Merkur“ machte ihn in den 80er-Jahren schließlich zur intellektuellen Kultfigur in Deutschland. Dann stieg Bohrer um und schrieb Prosa. Bereits in seinem Erinnerungsbuch "Granatsplitter" gewährte er Einblicke ins Private: die prägenden Momente einer Kindheit, der Skandal, den Krieg als Ereignis, also ästhetisch wahrzunehmen. Es regnete dort nicht einfach Granatsplitter vom Himmel, sondern farbige Sterne. Mit Karl Heinz Bohrer diskutieren über die Existenzformen des Intellektuellen, über das Selbstdenken und über die ideenhistorische Landschaft der Bundesrepublik Mara Delius und der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube.

  • 22:05 Uhr

    REVISITED
    Forum neuer Musik 2004

    Baltijos projektas
    Kammermusik mit Gitarre von Raminta Šerkšnyte, Helena Tulve, Ruta Paidere

    Reinbert Evers, Gitarre
    Robert Aitken, Flöte
    Stephan Froleyks, Schlagzeug

    Aufnahme vom 13.3.04 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Werke dreier namhafter und drei Uraufführungen junger Urheberinnen - auf diese Weise galt es beim Forum 2004, das Interesse auf die drei baltischen Republiken zu lenken. Gitarrist und Projektinitiator Reinbert Evers beanspruchte ebenso, sich verändernde gesellschaftliche Realitäten ins Blickfeld zu holen: der Fall des Eisernen Vorhangs, die neue nationale Selbstständigkeit und der EU-Beitritt verlangten den drei Ostseeanrainerstaaten gleich mehrere Umwälzungen ab. Kompositionsstudien im Westen, künstlerische Individualisierung und weibliche Emanzipation eröffneten der damals jungen Generation ganz neue Horizonte, die für die am Ende der Sowjetzeit mühsam Etablierten nur schwerlich vorstellbar waren. Unter dem Motto 'Revisited' passieren sämtliche Konzerte des Forum neuer Musik im Vier-Wochen-Rhythmus Revue.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Mauern des Schweigens
    Eine Lange Nacht über Spaniens geraubte Kinder in der Franco-Zeit und danach
    Von Margot Litten
    Regie: Margot Litten

    In vielen Ländern der Welt gab es Fälle von Babyraub. Irland erlangte in diesem Kontext traurige Berühmtheit, ebenso Argentinien oder Australien, aber nirgendwo verschwanden so viele Babys wie in Spanien. Und nirgendwo sonst widerfährt den Opfern so wenig Gerechtigkeit. Die Tragödie begann zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs und setzte sich bis in die 90er-Jahre fort. Ursprünglich politisch motiviert, wurde der Babyraub bald zu einem lukrativen Geschäft, in das Ärzte, Anwälte, und vor allem die katholische Kirche verwickelt waren. Man schätzt, dass in spanischen Geburtskliniken über die Jahrzehnte mehr als 300.000 Babys verschwanden und mit gefälschten Papieren an kinderlose Paare verkauft wurden. Inzwischen suchen Mütter ihre Kinder, und Kinder ihre leiblichen Eltern - doch das gestaltet sich extrem schwierig: Kein Wunder angesichts fehlender Dokumente, mangelndem politischen Willen und vor allem der Mauer des Schweigens, mit der sich die Kirche umgibt.