Mittwoch, 24. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 26.06.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Die Charta der Vereinten Nationen wird unterzeichnet

  • 09:10 Uhr

    Grundsätzliche Bedenken - Finnland und der EU-Griechenland-Poker

    Spannungen am Dnjestr - Droht in Transnistrien der nächste Krieg in Europa?

    Lehrplan gegen den Terror - Der Kampf gegen Islamismus an britischen Schulen

    Am Mikrophon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Die Ikonographie der Reformation
    Ausstellungseröffnung zum 500. Geburtstag von Lukas Cranach dem Jüngeren in Wittenberg

    Notwendige Korrekturen
    Empfehlungen der deutsch-israelischen Schulbuchkommission

    Die optimistische Grundstimmung erfreut sich zunehmender Beliebtheit
    Die "Jodo Shinshu" ist eine der größten buddhistischen Schulen in Japan

    Am Mikrofon: Gerald Beyrodt

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Vers 30, Sure 2
    Erläuterungen von Dr. Nicolai Sinai, Associate Professor an der Universität Oxford, England

  • 10:10 Uhr

    Ohne teure Scheidung
    Das französische Modell der "Ehe light"

    Gespräschsgäste:
    Claudia Jenatsch, Paris, wählt die "Ehe light"
    Ursula Welter, Deutschlandradio-Korrespondentin Paris
    Adriana Altaras und Wolfgang Böhmer, Berlin, haben gerade voll und ganz geheiratet
    Wolfgang Krüger, Rechtsanwalt, Vorsitzender des Ausschusses für Familienrecht des Anwaltvereins Köln
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Das Thema Ehe hat nicht nur in den Medien zur Zeit Hochkonjunktur. Vor allem das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehen wird in Gesellschaft und Politik heftig und engagiert diskutiert. Dabei könnte man das Thema auch aus einer anderen Perspektive betrachten. Angesichts der weitgehenden Akzeptanz eines Zusammenlebens ohne Trauschein und bei einer Scheidungsrate von 36% im Jahr 2013 stellt sich nämlich auch die Frage: Warum heiraten Menschen überhaupt noch? Und wie hat sich die Einstellung zu Ehe und Partnerschaft in den letzten Jahren verändert?
    In Frankreich boomt gerade ein Modell, das sich "pacs" nennt. Ohne große Formalitäten können Paare einen "Zivilen Solidaritätspakt" eingehen, der ihnen eine Rechtssicherheit gibt, solange sie das wollen. Denn genauso einfach wie man den Vertrag schließt, kann man ihn auch wieder auflösen. Die Schweiz hat diese Form der "Ehe light" im April übernommen. Wäre das auch ein Modell für Deutschland? Wenn bereits bei der Eheschließung klar ist, dass ein Auseinandergehen ohne allzu große Formalitäten und Verwerfungen möglich ist - was bedeutet das ganz allgemein für das gesellschaftliche Klima? Gehen wir womöglich leichtfertiger mit Bindungen um?

  • 11:35 Uhr

    Ambrosia: Kampf gegen gefährliche Pollen. Interview mit Thomas Dümmel

    Grafenrheinfeld: Ältestes noch in Betrieb befindliche AKW geht vom Netz

    Umweltbundesamt sucht nach Strategien gegen Obsoleszenz bei Elektrogeräten

    Windows 10: Was bringt es - und wer sollte wechseln? Interview mit Georg Oevermann von Computerbild

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Reisekrankenversicherungen für Senioren oft extrem teuer

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Mutmaßlicher Terroranschlag in Frankreich

    Stillstand in Griechenland-Frage

    EU-Gipfel und die Flüchtlinge

    Interview mit Stephan Mayer, CSU, innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag

    70 Jahre CDU

    Weiter Flaggenstreit in South Carolina

    Dringend reformbedürftig nach 70 Jahren: Die Vereinten

    Mutmaßlicher Terroranschlag in Frankreich

    Tsipras riskantes Spiel

    Queen-Besuch in Bergen Belsen

    Innenminister zu Schleier-Fahndung

    Atomverhandlungen mit Iran - der Endspurt beginnt

    Hoher UEFA-Funktionär mit engen Kontakten zu Mafia
    Gespräch mit Bastian Rudde

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 14:10 Uhr

    Cannabis für alle? - Bezirksregierung Berlin-Kreuzberg prescht mit Initiative vor

    Das war die Queen in Deutschland - Ein Resümee

    Schmuggler mit schlechten Karten - Neue Variante von Schnüffel-Hunden am Flughafen Düsseldorf

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Griechenlands Hochschulen liegen am Boden
    Die Hochschulen leiden unter der Finanzklemme und unter den schlechten Aussichten für die Zukunft

    Vor 175 Jahren wurde der erste Kindergarten gegründet
    Der Thüringer Friedrich Fröbel hat Mitte des 19. Jahrhunderts die Pädagogik in die Kinderbetreuung eingeführt

    Deutsch-russische Wissenschaftskooperation in Zeiten der Krise
    Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Bernd Meyer, ist gerade als erster Ausländer zum Ehrenwissenschaftler der Russischen Föderation ernannt worden. Telefoninterview mit Prof. Bernd Meyer

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Wie der Terrorismus alle Lebensbereiche verändert -
    Fünf Tage lang versucht das internationale "TERRORisms Theaterfestival" am Schauspiel Stuttgart mit Stücken aus Serbien, Frankreich oder Israel die Facetten der Gewalt zu beleuchten

    Wie die NDW-Vorreiter die deutsche Kunst- und Kulturszene prägten -
    Eine Ausstellung im Münchener Haus der Kunst widmet sich dem deutschen Pop-Untergrund der 80er-Jahre - mit Protagonisten wie Einstürzende Neubauten, DAF und Künstlern wie Jörg Immendorff

    Is was?! - Der satirische Wochenrückblick

    Vom amerikanischen Germanistik-Professor zum Twitter-Star:
    Die satirischen, nihilistisch und philosophischen Tweets des US-Amerikaners Eric Jarosinski alias Nein. Quarterly lesen über 110.000 Menschen aus aller Welt. Ein Corso-Gespräch von Tanja Runow über Literatur und Hochkultur in 140 Zeichen

    Am Mikrofon: Tanja Runow

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Vorschau auf die jüdische Woche in Leipzig

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Das Kritikergespräch mit Hubert Spiegel und Julia Schröder zu

    Sibylle Berg: Der Tag, als meine Frau einen Mann fand
    (Hanser Verlag)

    Steffen Kopetzky: Risiko
    (Klett-Cotta)

    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Flotte Glasfaser
    Neue Methode steigert die Kapazität von Lichtleitern

    Bombensicherer Beton
    RUB-Forscher entwickeln Spritzbeton der Explosionen widersteht

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 26. Juni 2015
    Planetares Gipfeltreffen

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Neues Angebot an Griechenland: Verlängerung bis November

    In der Zwickmühle: Die EZB gewährt ELA-Gelder, aber wie lange noch? Kritiker werden lauter

    Verantwortliche gesucht: Bouffier und Puttrich im Biblis-Untersuchungsausschuss

    Wirtschaftsnachrichten

    Incredible Pharma-India: Indien, die Apotheke der Armen

    Ost-Ausschuss fordert Ausstieg aus Wirtschaftssanktionen gegen Russland

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahn

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Performance und Diskurs- Der Auftakt des Festivals "Foreign Affairs" im Haus der Berliner Festspiele

    Tage der Entscheidung? Griechenland und der mögliche Grexit

    Diesmal der Sohn - Die Landesausstellung "Cranach der Jüngere" in Wittenberg

    "Voodoo" in New York - Die Wiederentdeckung des afroamerikanischen Komponisten Harry Lawrence Freeman

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Neue Leitungen und bessere Speicher - Stabile Stromversorgung mit Sonne und Wind

  • 19:15 Uhr

    Muss jetzt das Performance-Theater die Welt retten?!
    Es diskutieren:
    Joschka Fleckenstein, Zentrum für Politische Schönheit, Berlin
    Michael Hirsch, Politikwissenschaftler, Siegen
    Daniel Cremer, Autor, Regisseur, Performancekünstler, Berlin
    Hans Mörtter, Pfarrer der Luther-Kirche Köln
    Am Mikrofon: Tina Klopp, Redakteurin Deutschlandfunk, Köln

    "Die Toten kommen" heißt die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit, einem performativen Theaterkollektiv aus Berlin. Dafür wurden die Leichen von Flüchtlingen aus anonymen Massengräbern angeblich exhumiert, um sie in Berlin würdevoller beizusetzen.
    Im vergangenen Jahr sorgten die Aktivisten für ähnlichen Medienrummel, als sie die gestohlenen Kreuze der Berliner Maueropfer an die EU-Außengrenzen trugen.
    Kritiker werfen Ihnen Selbstgerechtigkeit, ja sogar "Kunstpornografie" vor. Doch die Aktivisten sagen, ihnen bliebe angesichts des Sterbens zahlloser Menschen und der Untätigkeit der Politik keine andere Wahl.
    Wie steht es um das Verhältnis von Kunst und Politik? Sind Theaterperformances und Kunstaktionen die letzte Möglichkeit, gesellschaftliche Fragen voranzubringen? Oder ist es genau andersherum - lässt sich die Kunst nur einmal mehr vor den Karren der bürgerlichen Gewissensberuhigung spannen? Wer profitiert von solchen Aktionen und an welches Publikum richten sie sich?

  • 20:10 Uhr

    "...daß der menschliche Schlüssel zur Welt der Mensch ist"
    Stimmen zu einer Erzählung von Irmtraud Morgner
    Von Christine Nagel
    Produktion: DLF 2008

    In der Erzählung 'Der Schöne und das Tier' wird die Welt auf den Kopf gestellt: eine Sirene hat keine Stimme, eine Frau gebiert den Mann aus ihrer Rippe, der Mann schminkt sich für die Frau… Irmtraud Morgner behauptet in ihrem letzten vollendeten Text, dass die Umwertung der Werte Hoffnung hervorbringt. Nach ihren beiden Romanen 'Beatriz' und 'Amanda' arbeitete sie bis zu ihrem frühen Tod im Jahr 1990 an einem dritten realistisch-magischen Roman zur Emanzipation des Menschen. Dem Zweifel am gesellschaftlichen Fortschritt begegnet sie mit dem Plädoyer für die Liebe. Sie zitiert Hölderlin: „In der Welt lesen: heißt in einem Menschen lesen. Denn die Liebe zur Welt hält der Mensch nicht aus, wenn er nicht eine liebende Seele hat.“
    Das Feature setzt sich mit den zentralen Themen der Erzählung auseinander, die den Blick öffnen auf Schlüsselmotive des Schreibens von Irmtraud Morgner.
     

  • 21:05 Uhr

    Bluesrockpoet mit Reibeisenstimme
    Jesper Munk & Band
    Aufnahme vom 19.4.2015 aus dem Stadtgarten Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Nicht allzu viele Künstler können im Alter von 22 Jahren schon zwei Alben unter eigenem Namen vorweisen: Jesper Munk kann es. Der Sohn einer Dänin und eines deutschen (Musikprofi-) Vaters spielte auf den Straßen des Münchner Glockenbachviertels, bevor er im Frühsommer 2013 ein viel beachtetes Debütalbum veröffentlichte. Es enthält bluesige Rockmusik mit schönen Melodien und anspruchsvollen Texten, vorgetragen von einem blassen jungen Mann, der mit erstaunlich reifer Stimme singt. Im Frühjahr 2015 ist sein zweites Album erschienen, das er auf einer Deutschlandtournee vorstellte.

  • 22:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Georg Philipp Telemann
    Große Konzerte für verschiedene Instrumente

    La Stagione Frankfurt
    Leitung: Michael Schneider

    Aufnahme von Januar 2014

    Blumenbilder zieren die Cover einer neuen CD-Edition mit Konzerten von Georg Philipp Telemann. Für das Barockorchester La Stagione Frankfurt ist es nicht das erste Projekt dieser Art. Seit vielen Jahren beackern sie das in seiner Breite und Vielfalt fast unüberschaubare Feld der Musik dieses seinerzeit berühmtesten deutschen Komponisten, der auch ein begeisterter Hobbygärtner war. Gegenstand der neuesten Telemann-Produktion sind die Instrumentalkonzerte in gemischter Besetzung. Dieser Gruppe gehören vor allem solche Konzerte an, die als repräsentative Einleitungsmusiken zu großen Vokalwerken oder anderen besonders festlichen Anlässen entstanden und darum die Mitwirkung vieler verschiedener Solisten erfordern. Das Bemerkenswerte an La Stagione ist, dass das Ensemble fast alle Positionen aus den eigenen Reihen besetzen kann - und in Michael Schneider einen Dirigenten hat, der zugleich ein großartiger Flötist ist und auch in dieser Produktion mehrfach solistisch in Erscheinung tritt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht