Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMontag, 29.12.2014

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:10 Uhr   Interviews

    Berliner Gespräch: Kanzlerin verantwortlich für Pegida? - Ex-Innenminister Friedrich greift Merkel an - Interview mit Wilfried Scharnagel, ehem. Chefredakteur des Bayernkuriers

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der Schriftsteller und Journalist Bernard von Brentano gestorben

  • 09:10 Uhr

    Schicksalsfrage in Athen - Der heutige dritte Wahlgang beim Versuch, einen Staatspräsidenten zu bestimmen, könnte Griechenland retten - oder ins Chaos stürzen

    Land ohne Kinder - Portugals Regierung will mehr Geburten - und fördert kinderreiche Familien mit Steuererleichterungen

    Das Aus des Trafikanten - Die wirtschaftlich maroden Tabakläden in Österreich bekommen eine Stilllegungsprämie - wenn sie schließen

    Am Mikrofon: Simonetta Dibbern

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Der Hexenverfolgungswahn als Volksbewegung in der Neuzeit
    Neues Forschungszentrum für die Geschichte der Hexenprozesse in Deutschland

    Die Geburt Jesu im Sufismus
    Berührungspunkte zwischen islamischer und christlicher Mystik

    Ein Poet der Reformation
    Der Nürnberger Meistersinger Hans Sachs und die Wittenbergisch Nachtigall

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:10 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern
    Kalter Krieg 2014 - Kann Wladimir Putin überhaupt noch ein Partner sein?

    Studiogäste:
    Rebecca Harms, Bündnis 90/Die Grünen, Fraktionsvorsitzende im Europaparlament
    Prof. Gerhard Simon, Osteuropa- und Russland-Experte an der Universität Köln
    Walther Stützle, Sicherheitsexperte und früherer Leiter des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPR
    Dmitri Tultschinski, Büroleiter der russischen Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya
    Am Mikrofon: Martin Zagatta

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de

  • 11:35 Uhr

    Blind in Berlin - Ein Fallbeispiel für das neue Bundesteilhabegesetz

    Wer bekommt den peinlichsten Umweltpreis? NABU verleiht den Dinosaurier des Jahres 2014

    Neue Normen oder mehr Freiheit? Die EU-Verbraucherpolitik 2015

    Naturschutz im Bürgerkriegsland - Die Rettung der Gorillas im Kongo  

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Präsidentschaftswahl in Griechenland - Nach dem dritten Wahlgang

    Air Asia-Flugzeug offenbar abgestürzt

    Fährunglück vor der Adria - viele Passagiere gerettet
    Interview mit Christian Stipeldey, Pressesprecher Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

    AfD und Pegida: Union streitet über ihren politischen Kurs

    Von Ost nach West: Rentner-Tourismus in der Ukraine

    Vierschanzentournee in Oberstdorf

    Malaysisches Flugzeug offenbar abgestürzt

    Rettungsaktionen nach dem Fährunglück vor der Adria

    Präsidentenwahl in Griechenland - Nach dem dritten Wahlgang

    Reaktionen aus Brüssel auf Griechenland-Wahl

    BILD berichtet über neuen Hackerangriff auf das Kanzleramt

    Ein Jahr nach dem Ski-Unfall - Die Tragödie des Michael Schumacher

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:30 Uhr

    Lesezeit Spezial

    Jaroslav Hašek: Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg (5/8)
    Gelesen von Josef Tratnik

  • 14:05 Uhr

    Orchester und Chöre der 'roc berlin' präsentieren Höhepunkte des Jahres (6/8)
    Edward Elgar
    'The Dream of Gerontius', op. 38
    Rundfunkchor Berlin
    RIAS Kammerchor
    Deutsches Symphonie-Orchester
    Leitung: Sir Andrew Davis
    Mit Johannes Jansen
    (Teil 7 am 30.12.14)

    Ein stolzes Viergespann wie die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, aber kein stummes Denkmal, sondern ein Monument lebendiger Musikkultur - das sind die Klangkörper der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin, kurz ›roc‹. Anfangs als Provisorium beargwöhnt, spricht man heute von einem Erfolgsquartett. Der vor zwanzig Jahren eingeleitete Prozess, zwei Rundfunk-Chöre und -Orchester aus Ost und West organisatorisch zusammenzuführen, ohne ihnen ihre künstlerische Eigenständigkeit zu nehmen, hat erstaunliche Ergebnisse gezeitigt. Mit mehr als 200 Konzerten jährlich ist die ›roc‹ der größte Veranstalter klassischer Musik im Raum Berlin, und der Ruf der Ensembles strahlt weiter als zuvor über die Stadt hinaus. Im Weihnachtsprogramm des DLF präsentiert sich die ›roc‹-Familie mit Höhepunkten der zurückliegenden Konzertsaison. Einige ältere Produktionen - darunter auch das Bach'sche Weihnachtsoratorium - vertiefen die historische Perspektive. Werke von Edward Elgar, Alfred Schnittke und Richard Strauss sowie historische Aufnahmen mit dem Dirigenten Ferenc Fricsay rücken einige der markantesten musikalischen Jubiläen und Gedenktage des Jahres 2014 in den Blick.

  • 16:10 Uhr

    Ernst Jünger: In Stahlgewittern (5/9)
    Gelesen von Tom Schilling

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Rhodis schützt Rhinozerosse
    Mit einer DNA-Datenbank wollen Wissenschaftler und Wildhüter Nashörner besser vor Wilderern schützen

    10. Jahrestag Sumatra-Beben
    Welche Lehren haben Forscher aus der Tsunami-Katastrophe von 2004 gezogen?

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit - 29. Dezember
    Das dunkle Herz des Löwen

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Nach dem dritten Wahlgang in Griechenland: Wie weiter mit der Wirtschaftspolitik des Landes?

    Die Diskussion um die Frauenquote 2014

    Wie weiter mit der Frauenquote? Interview mit Monika Schulz-Strelow, Präsidentin FidAR e.V.

    Kurzinformationen

    Serie: Deutschlands Wirtschaft in der Welt - Chancen und Risiken in den USA

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Illusion und Dynamik - Antonius Höckelmann im Lehmbruck-Museum in Duisburg

    Klassik hat Zukunft - Ein Rückblick auf das Tanzjahr 2014

    "Kunst auf Lager" - Die Instandsetzung des aus Obstbaumholz gefertigten Modells des Salomonischen Tempels aus dem 17. Jahrhundert

    Am Mikrofon: Burkhard Müller-Ullrich

  • 18:40 Uhr

    Wetten und Geschäft - Illegaler Wildwuchs beim Glücksspiel

  • 19:15 Uhr

    Gisela Schmalz: Cliquenwirtschaft. Die Macht der Netzwerke: Goldman Sachs, Kirche, Google, Mafia & Co.
    Kösel Verlag

    Jonathan Crary: 24/7. Schlaflos im Spätkapitalismus (Übersetzung: Thomas Laugstien)
    Wagenbach Verlag

    KURSIV:
    Blick inpolitische Blogs und Zeitschriften

    Michael Kauppert/ Irene Leser (Hr sg.): Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie der Gegenwart
    Transcript Verlag

    Wolfgang Wippermann: Luthers Erbe. Eine Kritik des deutschen Protestantismus
    Primus Verlag

    Musik:
    ASA Trio "Craning"
    Import-CD Sunny Sky Records

    Am Mikrofon: Thilo Kößler

  • 20:10 Uhr

    Vom Impresario zum Artist Management Director
    Die klassischen Konzertagenturen im Umbruch
    Von Agnieszka Zagozdzon

    Die Arbeit eines namhaften Konzertagenten kann mehr für eine Musikerkarriere bewirken als so mancher Wettbewerbserfolg. Konzertagenturen sind die Bindeglieder zwischen Musikern und denjenigen, die Musikern Auftrittsmöglichkeiten bieten, wie Intendanten und Festivalleiter. Mit ihrem Renommee, ihrer Erfahrung und ihrer Integrität bürgen Konzertagenturen gewissermaßen für die Qualität 'ihrer' Künstler. Die Konkurrenz unter den Konzertagenturen ist jedoch groß und in den letzten Jahren fand ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb statt. Mit dem Wandel des klassischen Konzertbetriebs hat sich auch die Arbeit der Konzertagenturen grundlegend verändert.

  • 21:05 Uhr

    Spannungen. Musik im Kraftwerk Heimbach 2014

    Alexander Zemlinsky
    Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 2, op. 15

    Igor Strawinsky
    ‚Le Sacre du Printemps“
    in der Fassung für Klavier vierhändig vom Komponisten

    Antje Weithaas, Violine
    Elisabeth Kufferath, Violine
    Volker Jacobsen, Viola
    Anastasia Kobekina, Violoncello
    Danae Dörken, Klavier
    Kiveli Dörken, Klavier

    Aufnahmen vom 14.6.14 aus dem Kraftwerk Heimbach

    Es ist ein bisschen wie Weihnachten: Wer zum Kammermusikfest 'Spannungen' in der Eifel eingeladen wird, darf einen Wunschzettel abgeben. Darauf notiert jeder Musiker die Kammermusikwerke, die er gern bei dem außergewöhnlichen Festival, das in einem Jugendstil-Kraftwerk aus dem Jahr 1905 stattfindet, spielen würde. Auf der Liste des Bratschisten Volker Jacobsen stand das zweite Streichquartett von Alexander Zemlinsky, ein halbstündiges, einsätziges Werk, das von einer unheimlichen harmonischen Schönheit getragen wird - so Jacobsen. Zemlinsky hat es 1914 komponiert. Fast zur selben Zeit schrieb Igor Strawinsky sein legendäres Ballett 'Le Sacre du Printemps', das zunächst nur in einer Fassung für Klavier vierhändig im Druck erschien. Diese beiden höchst unterschiedlichen Stücke aus derselben Entstehungszeit wurden am 14. Juni im Kraftwerk Heimbach einander gegenübergestellt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht