Dienstag, 16. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 16.04.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:10 Uhr   Interviews

    Regierungskommission legt Empfehlungen zu §218 und Reproduktionsmedizin vor - Interview mit Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees deutscher Katholiken

    u n d

    Einigung bei Klimaschutz-Gesetz - Interview mit Andreas Jung, klimapolitischer Sprecher der Unionsfraktion

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Komponist Henry Mancini geboren

  • 09:10 Uhr

    Eskalation in Israel: Was kann die EU leisten? Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Nico Lange

    Unterstützung mit Kampfjets: Wie eng steht London an Israels Seite?

    Arbëresh - Die vergessene albanische Minderheit in Süditalien

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Nach dem Angriff Irans auf Israel: Islamisches Zentrum in Hamburg schließen?
    Seit Jahren ist das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und die von ihm betriebene Blaue Moschee im Fokus des Verfassungsschutzes. Dem IZH wird immer wieder vorgeworfen, iranisches Propagandazentrum in Deutschland zu sein. Nach den Angriffen des Iran auf Israel drängen einige Politiker auf die Schließung der Einrichtung.

    Vorreiter oder Nachzügler: Wie familienfreundlich sind kirchliche Arbeitgeber?
    Die Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie sind nach dem Staat der größte Arbeitgeber in Deutschland. Sie schreiben sich auf die Fahnen, dass ihre Beschäftigten Beruf und Familie gut vereinbaren können. Was ist dran an diesem Versprechen?

    Puppenspielerin Shlomit Tripp: Handpuppen erzählen jüdische Geschichten
    Die Handpuppen von Shlomit Tripp erzählen davon, dass man seine jüdische Identität verstecken muss. Wie gerade überall Juden in Deutschland ihre Identität verstecken. Tripp betreibt das „Bubales“, das einzige jüdische Puppentheater Deutschlands. Seit dem 7. Oktober hat sich einiges für sie verändert: Muslimische Einrichtungen.

    Am Mikrofon: Elena Hong

  • 10:08 Uhr

    Zucker
    Süß, aber schädlich

    Gast:
    Dr. Ute Alexy, Institut für Ernährungsepidemiologie, Universität Bonn, Mitglied im Wiss. Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 
    Am Mikrofon: Christina Sartori

    Umfrage:
    "Salziges oder Süßes - Wobei werden Sie schwach?"

    11.05 Uhr-Gespräch:
    Noch ein Stoff mit Nebenwirkungen-
    Auch zuviel Salz ist ungesund
    Prof. Dr. med. Felix Mahfoud, Leitender Oberarzt, Klinik für Innere Medizin; Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Schwangerschaftsabbruch- Methoden und Risiken
    Prof. Dr. Matthias David, Gynäkologe, Geschäftsführender Oberarzt Campus Virchow Klinikum Charité, Berlin

    Patientenverfügung, Sterbewunsch und Suizidassistenz
    Wie kann man sich auf den eigenen Tod vorbereiten?
    Dr. med. Bernd Oliver Maier MSc., Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Palliativmedizin und interdisziplinäre Onkologie, St. Josefs-Hospital, Wiesbaden

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Süßes schmeckt und wird gerne konsumiert: Etwa 35 Kilogramm Zucker verbraucht im Durchschnitt jeder Deutsche pro Jahr - das ist fast doppelt so viel, wie die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt. Denn zu viel Zucker erhöht das Risiko für viele Krankheiten, zum Beispiel Übergewicht, Adipositas, Typ 2-Diabetes, Gelenkprobleme, Fettleber, Herz-Kreislauferkrankungen und Brustkrebs. Außerdem werden Menschen mit Übergewicht häufig stigmatisiert und leiden psychisch unter der Belastung. Wieso ist es so schwer, weniger Zucker zu konsumieren? In welchen Lebensmitteln steckt viel Zucker, ohne dass wir es ahnen? Und was ist mit den vielen Zuckerersatzstoffen, die auf dem Markt sind?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Salman Rushdie: „Knife. Gedanken nach einem Mordversuch“
    Aus dem Englischen von Bernhard Robben
    (Penguin Verlag, München)
    Ein Kollegengespräch mit Henry Bernhard

    Simon Füchtenschnieder: „Meuterei im Paradies. Die Fahrt der Bounty und die globale Wirtschaft im 18. Jahrhundert“
    (Klett-Cotta Verlag, Stuttgart)
    Ein Beitrag von Wolfgang Stenke

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Tolle Idee! Was wurde daraus?
    Viagra für die Frau

    Klimawandel:
    Steigende Seespiegel bedrohen den Zwergflamingo

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 16. April 2024 :
    Japans meisterhafte Mondlandung

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Jagen, einschüchtern, einsperren -
    Ist Indiens Demokratie am Ende?
    Von Alfred Meyer
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Produktion: WDR/Deutschlandfunk/HR 2024

    Wo steht die indische Demokratie zehn Jahre nach dem Machtantritt des umstrittenen Premierministers Narendra Modi? Und warum hört man von westlichen Staaten kaum Kritik an den massiven Menschenrechtsverletzungen im Land?
    Im Frühjahr werden knapp eine Milliarde Inderinnen und Inder an die Wahlurne gerufen - die „größte Demokratie“ der Welt stimmt über ein neues Parlament ab. Doch wie frei sind diese Wahlen wirklich? Kritiker sehen den Staat bereits auf dem Weg zu einem „Hindu-Faschismus“. Muslime, Aktivisten, Oppositionelle, Journalisten und Richter werden eingeschüchtert, bedroht und angegriffen. Politiker machen gemeinsame Sache mit bewaffneten Milizen und rufen zum Kampf gegen Andersdenkende auf.

  • 20:10 Uhr

    Family Affair
    Von Grace Yoon, nach Texten von Bertolt Brecht, Robert Creeley, Peggy Guggenheim, Ronald D. Laing, Else Lasker-Schüler, Henry Miller, Roberto Mussapi, Marquis de Sade
    Regie: die Autorin
    Mit: Sophie Rois, Bernhard Schütz, Samuel Weiss
    Musiker: Susanne Abbuehl, Oded Ben-Horin, Bertl Mütter, Lauren Newton (Chor) und Roman Bunka (Gitarre, Ud), Xizhi Nie (Erhu, Sheng), Ernst Reijseger (Violoncello) und Vladimir Volkov (Bass)
    Ton und Technik: Karlheinz Stoll und Sabine Klunzinger
    Produktion: SWR/Deutschlandfunk 2001
    Länge: 49‘20

    „Family Affair“ spielt mit den alltäglichen Dramen unserer Liebes- und Familienbeziehungen. Liebessehnsucht und Besitzansprüche, Projektionen und die Sehnsucht nach dem häuslichen Glück, das Chaos der Gefühle und die Angst davor liefern das Material für Geschichten, Gedichte, Filme - und für die Inszenierungen unseres eigenen Lebens.

  • 21:05 Uhr

    Verschroben, sinnlich & hypnotisch
    Starke Frauenensembles beim Jazzfest Berlin

    Sylvie Courvoisier & Mary Halvorson

    Fuensanta & Ensamble Grande

    Eve Risser’s Red Desert Orchestra

    Aufnahmen vom 2. und 5.11.2023 aus dem Haus der Berliner Festspiele

    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Programmpunkte vom Duo bis zur Großformation standen beim letzten Jazzfest Berlin im Zeichen beeindruckender Bandleaderinnen. Die Pianistin Sylvie Courvoisier und die Gitarristin Mary Halvorson sind zwei der profiliertesten Spielerinnen des zeitgenössischen Jazz. Im Duo bündeln sie ihre Kräfte zu einer schräg-versponnenen Kammermusik. Fuensanta Mendez aus Mexiko ist als Sängerin, Bassistin, Komponistin, Tänzerin und Zeichnerin eine enorm charismatische Künstlerpersönlichkeit. Ihr Ensamble Grande kombiniert fünf Gesangsstimmen mit zwei Bläsern und viel Perkussion. Die französische Pianistin Eve Risser verbindet mit ihrem 12-köpfigen Red Desert Orchestra die hypnotische Musik Westafrikas mit abenteuerfreudiger Improvisation.

  • 22:05 Uhr

    Dichter, Dandy, Freiheitskämpfer
    Lord Byrons Einfluss auf die Musikgeschichte
    Von Noemi Schneider

    Am 19. April 2024 jährt sich der Todestag des unkonventionellen englischen Dichters Lord Byron zum 200. Mal. Schon zu Lebzeiten sorgte der neben Goethe Anfang des 19. Jahrhunderts populärste Autor Europas mit seinen Werken und seinem skandalösen Lebensstil für Aufsehen. George Gordon Noel, 6. Baron Byron of Rochdale war vieles: Dichter, Dandy, Freiheitskämpfer. Als Popstar der Romantik wurde er zur queeren Stilikone und beeinflusste die Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte nachhaltig. Viele Komponistinnen und Komponisten ließen sich von Byrons Dichtung inspirieren und vertonten seine Werke, darunter Hector Berlioz, Giuseppe Verdi oder Robert Schumann. Und selbst der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche versuchte sich an einer Partitur. Was faszinierte sie alle derart an den Texten? Und wie klingen Byrons Zeilen in Musik? Eine Spurensuche durch 200 Jahre Musikgeschichte.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht