"Die Gesellschaft in der man ist, wenn man isst, erwies sich in der Studie als wichtigster Faktor, damit man sich an ein Essen tatsächlich gerne erinnert", sagte Wissenschaftsjournalist Volker Mrasek. Mehr noch als zum Beispiel eine nicht gelungene Weihnachtsgans könne also zum Beispiel der grantige Onkel oder der missgelaunte Schwiegersohn ein Festessen verderben. Mrasek: "Und selbst wenn das Essen noch so gut schmeckt und die Gans noch so knusprig goldbraun gebraten ist: Man behält es dann nicht in guter Erinnerung, wenn man die Gesellschaft aller Teilnehmer nicht auch genossen hat."
Für die Studie wurden fast 900 Verbraucher in Großbritannien online befragt. Dabei sollten sie sich an frühere Festtagsessen erinnern und schildern, warum gerade jene Mahlzeiten in so guter Erinnerung geblieben sind.
Das vollständige Gespräch können Sie mindestens fünf Monate im Audio-Bereich nachhören.