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Punkte verpuffen

Schnäppchenfalle Kundenkarten? Wer beim Bezahlen an der Supermarktkasse oder im Fachhandel eine Paybackkarte oder Deutschlandcard nutzt, tut dies in der Zuversicht, sich ein stattliches Rabattpolster zu erkaufen. Mehr als 100 Milllionen dieser Plastikkärtchen sind schätzungsweise in Deutschland im Umlauf.

Georg Tryba im Gespräch mit Susanne Kuhlmann | 15.04.2010
    Doch während die Handelsketten mit Hilfe der Karten viele wertvolle Informationen über ihre Kunden gewinnen, hält sich ihr Nutzen für die Verbraucher in engen Grenzen. Ein Prozent Rabatt – im günstigsten Fall – ist das, was nach langer Punktesammelei herausspringt. Jedenfalls wenn man sich dafür eine Prämie aussucht: eine DVD-Box etwa oder einen Kaffeeautomaten.

    Georg Tryba ist Sprecher bei der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen. Sie hat stichprobenartig untersucht, wie viel die Prämien als jeweils günstigstes Angebot kosten und wie viel man von seinem Punktekonto dafür hergeben muss. Was kam dabei heraus?

    Sie können das Gespräch mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören