Archiv

Raderbergkonzerte 2016/2017
Sinnlich virtuoses Azahar Ensemble

Azahar - das klingt nach andalusischer Sonne und duftenden Orangenblüten. So klangsinnlich der Name, so sinnlich und ausdrucksstark spielen auch die fünf Bläserinnen und Bläser des Azahar Ensembles. Das bewiesen sie jetzt zum Auftakt der Raderbergkonzerte.

Am Mikrofon: Sylvia Systermans | 07.11.2016
    Die Musikerinnen und Musiker des Azahar Quintetts mit ihren Instrumenten
    Klangsinnlicher Name, ausdrucksstarkes Spiel: das Azahar Quintett (Daniel Delang)
    Kennengelernt haben sie sich im spanischen Nationalen Jugendorchester. Nach Studien bei Sergio Azzolini in Basel startete das Bläserquintett mit Preisen beim ARD-Wettbewerb in München 2014 seine internationale Karriere. Die neue Saison der Raderbergkonzerte eröffnete das Azahar Ensemble mit virtuosen, sphärischen und spanisch temperamentvollen Quintetten von Anton Reicha, Gija Kancheli, Carl Nielsen und Joaquín Turina.
    Anton Reicha
    Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott h-Moll, op. 99 Nr.5
    Gija Kancheli
    Bläserquintett (Auftragskomposition des ARD-Musikwettbewerbs 2014)
    Carl Nielsen
    Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, op. 43
    Joaquín Turina
    "La Oración del Torero" in der Fassung für Bläser, op. 34
    Azahar Ensemble:
    Frederic Sánchez Muñoz, Flöte
    María Alba Carmona Tobella, Oboe
    Gonzalo Esteban Francisco, Klarinette
    Antonio Lagares Abeal, Horn
    María José García Zamora, Fagott
    Aufnahme vom 11. Oktober 2016 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal