Hörspiel

"Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen"

Undatierte Aufnahme von Jean Cocteau (1889-1963) in London.
Undatierte Aufnahme von Jean Cocteau (1889-1963) in London. © imago /ZUMA /Keystone
Von wittmann/zeitblom · 18.07.2020
Das Autorenduo wittmann/zeitblom konfrontiert Motive aus Cocteaus Stück von 1930 mit heutiger Lebenswirklichkeit.
In einer Montage von Alltags-Samples, chorischen Loops, klangmanipulierten Stimmen und rhythmisierten Sprachfragmenten entsteht eine synthetisierte Mono-Oper. Cocteaus Mono-Drama, das einseitige Telefongespräch einer verlassenen und lebensmüden Geliebten, wurde 1930 uraufgeführt und vielfach mit herausragenden Schauspielerinnen inszeniert - im Theater wie im Radio. „Die geliebte Stimme” oder „Die menschliche Stimme” ist ein Klassiker. 1959 wurde „La Voix Humaine” auch als Oper von Francis Poulenc uraufgeführt.

"Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen"
Eine synthetisierte Mono-Oper inspiriert von Jean Cocteaus Mono-Drama "La voix humaine"
Von wittmann/zeitblom
Übersetzung (Textauszüge): Barbara Engelhardt
Mit Jule Böwe, Alice Dwyer, Yuko Matsuyama, Hitomi Makino, Blake Worrell
Komposition und Regie: wittmann/zeitblom
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016

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