Der Grund dafür war der Auftritt von Totilas bei der ersten Sichtung für die Weltreiterspiele Ende August in Frankreich. Im Saarland absolvierte das Paar am Wochenende das dritte Turnier seit dem Comeback Ende Mai. Und wieder hieß die Bilanz: zwei Starts – zwei Siege.
Im Grand Prix ritt Matthias Rath sogar mit 85,18 Prozent zu einem persönlichen Rekordergebnis. Nicht mal unter seinem früheren Reiter Edward Gal hatte der Hengst diese Wertung erreicht. Allerdings war die absolute Weltklasse am vergangenen Wochenende im Saarland nicht am Start. Dort machten Pferd und Reiter gestern mit dem zweiten Sieg im Grand Prix Spezial den Doppelerfolg des Wochenendes perfekt. Mit diesen Leistungen war es klar, dass der Dressurausschuss das Paar für das prestigeträchtige Turnier in Aachen nominierte.
Außerdem gehören die beiden jetzt auch wieder zum Championatskader. Noch Mitte Mai hätte jeder eine entsprechende Nachricht für einen Witz gehalten. Denn nach zwei Jahren Abstinenz, in denen zunächst das Pferd verletzt und dann der Reiter krank war, feierten Totilas und Matthias Rath erst Ende Mai in Belgien ein gelungenes Comeback.
In Aachen treffen sie allerdings auf die amtierende Olympiasiegerin und Weltranglistenerste Charlotte Dujardin aus Großbritannien, auf Olympia-Silbermedaillengewinnern Adelinde Cornelissen aus den Niederlanden und auf die Konkurrenz aus dem eigenen Land: die Weltcupzweite Helen Langehanenberg mit Damon Hill. Diese drei waren am Wochenende nicht am Start. So kann Totilas erst in Aachen zeigen, wo seine Leistung wirklich einzuordnen ist.
In Aachen treffen sie allerdings auf die amtierende Olympiasiegerin und Weltranglistenerste Charlotte Dujardin aus Großbritannien, auf Olympia-Silbermedaillengewinnern Adelinde Cornelissen aus den Niederlanden und auf die Konkurrenz aus dem eigenen Land: die Weltcupzweite Helen Langehanenberg mit Damon Hill. Diese drei waren am Wochenende nicht am Start. So kann Totilas erst in Aachen zeigen, wo seine Leistung wirklich einzuordnen ist.