Es gehört zu den derzeit interessantesten jungen Streichquartetten - das Dover Quartet. Sein Name bezieht sich nicht auf Dover, die berühmte britische Hafenstadt am Ärmelkanal, sondern auf die Komposition "Dover Beach" von Samuel Barber. Barber ist einer der berühmtesten Schüler des Curtis Institute of Music in Philadelphia, und genau dort hatten sich die vier Musiker 2008 kennengelernt. Seit 2010 haben sie so manchen 1. Preis eingeheimst, beispielsweise beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in London und auch in der kanadischen Stadt Banff. Ihre hochgelobten frischen und zupackenden, dabei immer tiefgründigen Interpretationen stellten sie im vergangenen Juli beim Rheingau Musik Festival dem dortigen Publikum erstmals vor: Im Fürst-von-Metternich-Saal des Schlosses Johannisberg spielte das Dover Quartet Werke von Mozart, Laks und Schumann.
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett Nr. 23 F-Dur KV 590, "Preußisches Quartett"
Streichquartett Nr. 23 F-Dur KV 590, "Preußisches Quartett"
Simon Laks
Streichquartett Nr. 3
Streichquartett Nr. 3
Robert Schumann
Streichquartett F-Dur, op. 41,2
Streichquartett F-Dur, op. 41,2
Dover Quartett
Joel Link, Violine
Bryan Lee, Violine
Milena Pajaro-van de Stadt, Viola
Camden Shaw, Violoncello
Joel Link, Violine
Bryan Lee, Violine
Milena Pajaro-van de Stadt, Viola
Camden Shaw, Violoncello
Mitschnitt vom 7.7.2017 im Fürst-von-Metternich-Saal, Schloss Johannisberg