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Ruder-WM
Achter auf Goldkurs

Nach dem zweiten Platz im vergangenen Jahr könnte es diesmal wieder Gold werden: Der Deutschland-Achter steht bei der Ruder-WM im Finale (31.08.2014). Man habe die jüngeren Team-Neulinge gut integriert, sagte Ralf Holtmeyer im Deutschlandfunk.

Ruder-Bundestrainer Ralf Holtmeyer im Gespräch mit Philipp May | 30.08.2014
    Der Deutschland-Achter 2014 fährt am 22.05.2014 in Dortmund.
    Der Deutschland-Achter ist bei der Ruder-WM in Amsterdam einer der Titel-Favoriten. (picture-alliance / dpa / Bernd Thissen)
    Das Ziel heißt Gold - trotzdem sollte man "nicht enttäuscht sein, wenn man von einer besseren Mannschaft geschlagen wird," sagte Ruder-Bundestrainer Ralf Holtmeyer. Entscheidend sei eine gute Leistung des eigenen Teams: "Wir haben zwei Grundfähigkeiten, die wichtig sind: Hohes Durchschnittstempo fahren und gleichzeitig auch variieren können." Vor allem im Endspurt sei es wichtig, noch einmal anziehen zu können, sagte Holtmeyer in der Sendung "Sport am Samstag".
    Team-Umbau erfolgreich abgeschlossen
    Nach dem Gold-Erfolg bei den Olympischen Spielen 2012 in London habe man im Deutschland-Achter umbauen müssen, da einige Athleten aufgehört oder pausiert hätten. Mittlerweile, so Holtmeyer, habe das Team aber wieder "gut Tritt gefasst und es ist uns glaube ich auch gut gelungen, die Jüngeren einzubauen und heranzuführen."
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 30. Februar 2015 als Audio-on-demand abrufen.