Freitag, 19. April 2024

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Ruhestand
Coaching für den Übergang

Endlich einmal tun zu können, was man schon immer tun wollte: Ausschlafen, reisen, sich nicht mehr mit den Kollegen herumärgern, ohne festen Plan in den Tag hinein leben. Vielen erscheint der Ruhestand wie das Paradies auf Erden. Doch schon nach wenigen Wochen der heißersehnten Freiheit ist alles aufgeräumt, die Kellertür endlich repariert und die Urlaubsbilder sind geordnet.

Eine Sendung von Barbara Weber und Bettina Schmieding (Moderation) | 14.08.2015
    Ein Rentner sitzt mit Kopfhörern auf einem Sessel und hört Musik.
    Ist es sinnvoll, sich auf den Ruhestand vorzubereiten? (imago / Westend61)
    Ausgeschlafen hat man genug und bei genauerer Betrachtung waren die Kollegen eigentlich ganz nett. Wenn das Zeitkorsett der Arbeit wegfällt, fehlt die Orientierung. Spätestens wenn dem Neurentner die Decke auf den Kopf fällt, es in der Beziehung knirscht, und man plötzlich glaubt, sich in der größten Krise seines Lebens zu befinden, wird bewusst, dass der dritte Lebensabschnitt eine Herausforderung ist.
    Doch wie lässt sich verhindern, dass der Beginn einer neuen Lebensphase direkt in die Krise oder gar in eine Depression führt? Ist es sinnvoll, sich auf den Ruhestand vorzubereiten? Welche Strategien helfen, seine neu gewonnene Freiheit auch sinnvoll auszufüllen?
    Coaching für den Übergang - Ist Ruhestand erlernbar? Dies fragen wir Sie und unsere Experten in dieser Sendung.
    Rufen Sie an unter der Telefonnummer 00800/ 44 64 44 64 oder mailen Sie an lebenszeit@deutschlandfunk.
    Unsere Gesprächsgäste:
    • Claudia Finckh, Mitglied der Dortmunder Gruppe "Zwischen Arbeit und Ruhestand ZWAR"
    • Dr. PD Alexandra Michel, Psychologin an der Universität Heidelberg und Wissenschaftliche Leiterin FB1, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
    • Herb Stumpf, Autor des Buches "Wenn das Wochenende 7 Tage hat"