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Sag zum Abschied leise Brexit
Großbritannien verlässt die EU

Vor dem Referendum im Juni dieses Jahres haben die "Gesichter Europas" Befürworter und Gegner eines britischen EU-Austritts getroffen. Sechs Monate später kehren sie nach Großbritannien zurück und fragen, was aus den Hoffnungen und Ängsten der Menschen geworden ist.

Von Benjamin Dierks | 31.12.2016
    Buchstabenwürfel formen die Begriffe Britain, Brexit, Out und No auf der Fahne von Großbritannien,
    Buchstabenwürfel formen die Begriffe Britain, Brexit, Out und No (imago stock&people/Christian Ohde)
    Eine Gemeinderätin der EU-feindlichen UKIP-Partei fürchtet inzwischen um die Früchte ihrer Arbeit, denn der EU-Austritt könnte turbulenter werden als gedacht. Vertreter der Londoner City wiederum verfolgen nervös, wie die Banken das Vertrauen in den Finanzplatz verlieren und nach Alternativen auf dem Festland suchen. Ein Gastronom aus Bangladesch hatte damals für den Brexit geworben, weil er lieber asiatische Köche als polnische Bauarbeiter ins Land holen wollte. Wer steht heute bei ihm am Herd? Fest steht: "Gesichter Europas" treffen auf ein Land, das gespaltener ist denn je.
    Autor Benjamin Dierks war für die Sendung bei allen Protagonisten, die er vor einem halben Jahr vor dem Referendum schon einmal für die "Gesichter Europas" besucht hat, um zu erkunden, wie es ihnen heute geht und was sie heute zum Brexit sagen. Die Sendung damals stand unter dem Titel: "In or out? Großbritanniens Ringen um den Brexit".
    Manuskripte zum Nachlesen als Download: