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Schöpfer der Massen

Jahrzehntelang haben die Physiker nach ihm gesucht, nun ist es endlich in Sicht - das berühmte Higgs-Teilchen, benannt nach dem Schotten Peter Higgs. Für die Forscher ist das exotische, überaus kurzlebige Partikel so wichtig, weil es anderen Elementarteilchen - den Urbausteinen der Materie - Masse verleiht.

Von Frank Grotelüschen | 08.07.2012
    Um das Higgs aufzuspüren, mussten die Teilchenphysiker die grösste Wissenschaftsmaschine aller Zeiten bauen, den 27 Kilometer grossen LHC-Beschleuniger in Genf. Zwar ist mit der Entdeckung das Standardmodell, also das derzeitige Theoriegebäude der Teilchenphysik, weitgehnd fertig - ein eindrucksvoller Triumph.

    Dennoch geht die Suche weiter: Nun fahnden die Physiker nach einer besseren, umfassenderen Theorie - jener Weltformel, die sich schon Einstein und Heisenberg erträumten.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Ende einer jahrzehntelangen Suche

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:

    "Es ist ein großer Meilenstein, keine Frage!"
    (Forschung aktuell vom 06.07.12)

    95 Prozent unbekannt
    (Forschung aktuell vom 05.07.12)

    Forscher weisen offenbar "Higgs-Boson"-Teilchen nach
    (Aktuell vom 04.07.12)

    "Ein sehr emotionaler Augenblick"
    (Forschung aktuell vom 04.07.12)

    Die Einschläge kommen näher
    (Forschung aktuell vom 01.03.12)

    "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht"
    (Interview vom 14.12.11)

    Turbo-Teilchen könnten die Physik revolutionieren
    (Wissenschaft und Technik vom 04.12.11)

    Von Galaxien und Gottesteilchen
    (Auslese vom 16.10.11)

    Hoffnung auf das Higgs
    (Forschung aktuell vom 23.08.11)

    Sachter Start des Teilchenriesen
    (Wissenschaft und Technik vom 28.03.10)

    Der Koloss von Genf
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 01.06.08)

    Links ins Netz:

    Cern

    Cern: Atlas-Experiment

    Cern: CMS-Experiment

    Desy: LHC

    Deutsche Physikalische Gemeinschaft: Welt der Physik

    Desy: Die Weltmaschine