Freitag, 29. März 2024

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Schwarzarbeit
Der Privathaushalt als Arbeitgeber

Das Malern im Wohnzimmer übernimmt der Bekannte eines Arbeitskollegen. Die Babysitterin hilft auch mal bei kniffligen Hausaufgaben. Der Gärtner kümmert sich regelmäßig um Rasen und Hecke. Und die freundliche Pflegerin unterstützt bei der Versorgung der alten Eltern.

08.05.2014
    Eine Frau saugt mit einem Staubsauger den Fußboden eines Wohnzimmers.
    Wo hört Nachbarschaftshilfe auf und wo beginnt Schwarzarbeit? (picture alliance / dpa / Tobias Hase)
    Privathaushalte sind oft Arbeitgeber. Nur selten werden die helfenden Hände fest angestellt. Mal arbeiten sie auf Rechnung, mal als Minijobber und nicht wenige verrichten ihre Dienste im Haushalt gänzlich ohne offizielle Papiere.

    Wo hört Nachbarschaftshilfe auf und wo beginnt Schwarzarbeit? Welche Unterstützung gibt es für eine legale Beschäftigung im Haushalt? Was muss bei Steuern und Sozialversicherungen beachtet werden? Und welche Risiken drohen, wenn die Putzfrau doch schwarz arbeitet – etwa bei Unfällen?
    Um diese Aspekte und Ihre Fragen zum Thema dreht sich der Marktplatz mit Andreas Kolbe und Experten.
    Gäste im Studio:
    Sabine Lennartz, Steuerberaterin Bonn
    Markus J. Goetzmann, Rechtsanwalt Köln
    Christian Ede, Minijobzentrale Essen
    Als Beitrag:
    Haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer absetzen (Dieter Nürnberger)
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