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Schwerpunktthema: In der Ruhe liegt die Kraft

Neue Forschungen zeigen, dass das Gehirn auch in entspannten Ruhezuständen hoch aktiv ist. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Tagtraum eine entscheidende Kraftquelle für Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung ist.

Von Martin Hubert | 31.10.2013
    "Wenn ich zur Ruhe kommen möchte, wenn ich wirklich ziemlich gestresst bin und das Gefühl habe, dass ich so gar nicht von alleine runter komme nach der Arbeit, dann gehe ich nach Hause, lege mich auf den Boden oder aufs Bett und tauche so ein bisschen nach innen ab."

    Dieser 48-jährigen Bonner Projektmanagerin geht es wie den meisten Menschen: nach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt sie sich erst einmal nur nach einem: nach Entspannung.

    "Ja, nach innen, in mich selbst. Ich versuche dann, an nichts zu denken. Das klappt natürlich nicht unbedingt und dann gehen mir so alle möglichen Gedanken durch den Kopf."

    Auch das kennen wohl die meisten Menschen: "Entspannen" heißt erst einmal: "Sich in seinen Gedanken und Tagträumen verlieren". Erst vor wenigen Jahren konnten Neurowissenschaftler zeigen, dass das kein Zufall ist. Es hat direkt mit einer grundlegenden Eigenschaft des Gehirns zu tun: dem sogenannten "Ruhezustand des Gehirns", der paradoxerweise gar keiner ist. Wenn Versuchspersonen nämlich ganz entspannt im Hirnscanner liegen und gar nichts tun müssen, ruht ihr Gehirn keineswegs. Alle Netzwerke des Gehirns, auf denen unsere geistigen Fähigkeiten beruhen, können im entspannten Zustand hoch aktiv sein. Simon Eickhoff, Professor für Kognitive Neurowissenschaft an der Universität Düsseldorf, meint daher:

    "Wir gehen durch unser ganzes geistiges Repertoire in der Ruhe."

    Ein Netzwerk des Gehirns ragt dabei vor allem heraus: das sogenannte Leerlauf- oder Default-Mode-Netzwerk. Es ist in entspannten Zuständen automatisch so stark aktiv, dass seine Energie heruntergeschraubt wird, wenn wir uns angespannt einer bestimmten Aufgabe widmen. Anatomisch gesehen umfasst das Default-Mode-Netzwerk Hirnregionen, die mit dem Selbstbezug, mit persönlichen Erinnerungen und mit dem Ausmalen zukünftiger Ereignisse zu tun haben.

    Tagträume sind eher bildlich als begrifflich
    Mehrere Studien legen inzwischen nahe, dass dieses Netzwerk das nie ganz verschlossene Tor ist, durch das wir im entspannten Zustand in unsere innere Gedankenwelt gleiten. Es ist die Eingangspforte zum Tagtraum, die sich besonders weit beim Spazierengehen öffnet, beim verlorenen Blick aus dem Zugfenster oder abends auf dem Bett.

    "Wenn ein schönes Wochenende vor der Tür steht oder der Urlaub kurz bevorsteht, dann stelle ich mir natürlich schon vor, wie das ist: wie wir dort ankommen, wie wir zum Beispiel in die Sonne fliegen, das Wetter, wie das wird, in der Sonne zu liegen, sich schöne Städte anzugucken und schöne Landschaften und einfach nur zu entspannen. Abends ein Glas Wein zu trinken und die Seele baumeln zu lassen."

    Das hoch aktive Default-Mode-Netzwerk treibt einen auch während Routineaktivitäten dazu, sich an vergangene Erlebnisse zu erinnern oder Wünsche auszumalen. Die Tagträume sind eher bildhaft als begrifflich, werden nicht logisch klar gegliedert und sind auch nicht hochgradig bewusst. Aber sie sind auch nicht unbewusst, betont Simon Eickhoff.

    "Unbewusst würde ja heißen, dass wir das nicht mitbekommen. Aber wenn sie da im Zug sitzen und sich überlegen, wie der Gastgeber reagiert, wenn sie jetzt eine Absage schicken, dann wissen Sie das ja, das ist ja bewusst. Aber da ist ein Unterschied zwischen bewusst, unbewusst und automatisch."

    Traditionellerweise widmen sich die Wissenschaften hauptsächlich der bewussten und der unbewussten Seite des menschlichen Geistes. Seine automatisch ablaufenden, halb bewussten und bildhaft-assoziativen Aspekte spielen bisher eine untergeordnete Rolle. Die neurowissenschaftliche Erkenntnis, dass es eine innere Disposition zum Tagträumen gibt, wertet deren Bedeutung aber gewaltig auf. Wichtig ist der assoziative Bewusstseinsstrom offenbar vor allem für die persönliche Identität des Menschen, für seine biografische Einheit über die Zeit hinweg. Der Frankfurter Philosoph Axel Honneth warnt schon seit geraumer Zeit davor, die persönliche Identität des Menschen allein als Produkt bewusster Reflexion zu verstehen.

    "Hier spielt eine große Rolle sicherlich die Narration, die Kraft von Erzählungen, die wir von uns selber geben, hier spielen auch eine große Rolle denke ich Gefühle, Stimmungen - also hier spielen eine Vielzahl anderer Elemente eine Rolle, die wir nicht einfach unter den Begriff der Reflexion subsumieren können."

    Die neuen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse verweisen darauf, dass dabei auch das innere Erzählen eine zentrale Rolle spielt. Die im Gehirn verankerte Disposition zum spontanen Tagträumen entspricht einer assoziativen Erzählweise, in die Stimmungen und Emotionen prägend eingehen. Unser Gefühl, ein einheitliches Ich in der Zeit zu sein, könnte demnach eng damit zusammenhängen, dass wir tagträumend ständig an unserer Identität stricken: Wie war das damals, wie habe ich das empfunden, was könnte ich morgen tun?

    Unterschiede bei Borderline-Patienten
    Der an der Universität Ottawa arbeitende Philosoph und Neurowissenschaftler Georg Northoff ging dieser These auch in Experimenten nach und wollte wissen: Inwiefern hat die Identitätsbildung tatsächlich mit der Tätigkeit des Default-Mode-Netzwerkes zu tun, das den Menschen zum selbstbezogenen Tagträumen bringt? Northoff erkundete dazu zum Beispiel per Fragebogen, wie konstant die Persönlichkeit von Borderline-Patienten und von gesunden Probanden über die Zeit hinweg ist. Wie stabil sind ihre Vorlieben, Fähigkeiten oder Fehler im Lauf ihres Lebens?

    "Borderline-Patienten sind bekannt dafür, dass sie extreme instabile Wertepräferenzen haben, also: heute liebe ich Computer, morgen hasse ich Computer, heute lese ich die ‚Frankfurter Allgemeine‘, morgen hasse ich sie. Das ist ein instabiles typisches Muster und das spiegelt eine tiefe Instabilität des Selbst wieder. Während bei uns sind die Wertepräferenzen relativ stabil, bei gesunden Probanden. Damit kann man dann auch so ein Stück die Identität des Selbst im Verlauf der Zeit erfassen."

    Die Frage war, ob sich die Testpersonen mit stabiler und instabiler Persönlichkeit auch neuronal gesehen eindeutig voneinander unterscheiden. Georg Northoff untersuchte die Testpersonen daher im Kernspintomografen und ließ sie eine Aufgabe lösen, für die sie belohnt wurden. Denn Belohnungen aktivieren das Selbstgefühl. Northoff interessierte sich vor allem für eine ganze Kette von Arealen, die von der Stirn aus in der Mitte des Gehirns nach hinten zieht, die so genannte "Mittellinienregion". Frühere Studien haben nämlich gezeigt, dass sie mit dem Ichbezug zu tun hat. Die Ergebnisse waren eindeutig.

    "Wir haben gefunden, dass in der Tat gerade Regionen in der hinteren Mittellinie eine starke Beziehung speziell zu Identitätsdimensionen aufweisen."

    Diese Region macht aber auch den Kern des Default-Mode-Netzwerks aus. Dieses scheint also beteiligt zu sein, wenn Menschen persönliche Identität über die Zeit hinweg ausbilden. Direkt vor diesen hinteren Mittellinienregionen liegen Hirnareale, die für das Gefühl wichtig sind, ein Selbst zu haben, also eine synchrone Einheit im gegebenen Moment zu sein: Ich bin ich und kein Anderer. Offenbar gibt es auch Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Hirnregionen.

    "Wie steht es denn mit dem Verhältnis zwischen Selbst und personaler Identität? Da gucken Sie in die Philosophie: Das wird kaum diskutiert, weil das sind zwei unterschiedliche Diskussionsbereiche und da sehen sie, wie die neurowissenschaftlichen Ergebnisse jetzt auch interessante neue philosophische Fragestellungen aufwerfen."

    Georg Northoff geht der These nach, dass persönliche Identität in der Zeit und synchrones Selbst zwei flexibel miteinander verbundene Weisen sind, Einheit ins psychische Geschehen zu bringen.

    Andere Menschen spielen eine Rolle
    "Wenn es Situationen oder Gespräche im Büro gegeben hat, jetzt mal unabhängig davon, ob die positiv oder negativ gelaufen sind, arbeitet es natürlich in mir nach. Bei nicht so erfreulichen Gesprächssituationen geht mir danach durch den Kopf, was ich hätte sagen können, sollen, was ich vielleicht besser gesagt habe oder was habe ich überhaupt gesagt? Bei erfreulichen Situationen natürlich auf einem ganz anderen Stimmungslevel geht mir dann nochmal durch den Kopf, wie das Gespräch war. Aber es arbeitet schon sehr stark in mir nach und das kann ich gar nicht verhindern: Wie habe ich auf die anderen gewirkt, wie haben sie das gesehen, das hinterfrage ich manchmal für mich schon."

    In Tagträumen spielen immer auch andere Menschen eine Rolle. Wir denken nicht nur darüber nach, wie wir uns selbst empfinden, sondern auch, wie wir andere empfinden und welches Bild sie wohl von uns haben. Das entspricht einflussreichen kulturwissenschaftlichen Theorien über den Doppelcharakter des Ichs.

    "George Herbert Mead macht zum Beispiel aus philosophischer Perspektive diesen Unterschied und differenziert ganz klar noch einmal so was wie ein ‚soziales Selbst‘, das dadurch, dass ich durch die anderen gespiegelt mich selbst noch einmal ganz anders verstehe, zusätzlich auf den Plan gerufen wird - neben der ganz ureigenen Erlebnisweise von mir selbst."

    Kai Vogeley, Psychiater, Neurowissenschaftler und Philosoph am Psychiatrischen Universitätsklinikum Köln. Er geht diesem Zusammenhang zwischen dem Ich, dem Blick des Andern und dem Default-Mode-Netzwerk schon seit mehreren Jahren nach. Allerdings lässt sich die komplexe Beziehung zwischen der Selbstbeurteilung und der Beurteilung durch andere im Hirnscanner nur schwer nachstellen. Vogeley konzentrierte sich daher auf eine ganz elementare Beziehung zwischen dem Ich und dem Anderen, auf diesogenannte joint attention.

    "Mit joint attention ist gemeint die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit einer anderen Person auf ein Drittes, ein Objekt zulenken. Wenn ich zum Beispiel eine andere Person anschaue, schaue dann an die Decke des Raums, in dem wir uns gerade befinden, schaue die Person wieder an, schau an die Decke des Raums, dann wird die Person auch an die Decke des Raums vermutlich schauen. Und so habe ich auf diesem Weg nonverbal, gewissermaßen durch mein Blickverhalten, die Aufmerksamkeit einer anderen Person manipuliert."

    Die Fähigkeit, geteilte Aufmerksamkeit herzustellen, entwickeln Kinder schon ab dem neunten Lebensmonat. Sie gehört damit zu den allerersten, fundamentalen Fertigkeiten, mit denen der Mensch sich die soziale Welt erschließt, die Forscher sprechen von "sozialer Kognition". Mit ihrer Hilfe lassen sich bereits vorsprachlich eigene Absichten und Interessen mit denen anderer Personen verbinden, etwa nach dem Motto: "Schau, da ist etwas, mit dem ich mich mit dir zusammen beschäftigen will: ich möchte deine Perspektive einbeziehen." Sobald die Versuchspersonen in den Experimenten von Kai Vogeley gemeinsame Aufmerksamkeit herstellten, waren in ihrem Gehirn ganz bestimmte Regionen aktiv.

    "Und dabei handelt es sich tatsächlich um Regionen, die eine starke Überlappung mit dem sogenannten Default Mode auch aufweisen. Daraus lässt sich dann die Hypothese bilden, dass in diesem Hirnruhezustand eine Disposition zu sozialer Kognition abgebildet ist."

    Innere Disposition unseres Geistes
    Das Default-Mode-Netzwerk hat nicht nur mit Selbstbezug, sondern auch mit dem Bezug zu Anderen zu tun, mit dem Drang, die Perspektive anderer Menschen ins eigene Urteil einzubeziehen. Für Kai Vogeley unterstützt das nicht nur auf neuronaler Ebene die philosophischen Theorien über den sozialen Charakter des Ichs. Es belege auch, dass im tagtraumartigen Denken Ich und der Andere automatisch zueinander in Beziehung gesetzt werden - als innere Disposition unseres Geistes.

    "Also es könnte sehr gut sein, dass der gemeinsame Nenner gewissermaßen von diesen Ruhezuständen so etwas wie personale Kognition sein könnte, also so was wie Informationsverarbeitung, die sich mit Personen beschäftigt. Und diese Personen würden dann tatsächlich mich selbst auch einschließen und eben auch andere."

    "Wenn irgendein Gespräch stattgefunden hat und ich eigentlich unmittelbar nach diesem Termin oder Gespräch das als ganz normale Kommunikation empfunden habe und ich vielleicht nochmal zu Hause darüber nachdenke, dann sehe ich das unter einem anderen Aspekt auf einmal und sehe das unter Umständen viel negativer."

    Wenn man zur Ruhe kommt, beginnt man auch, vorherige Erlebnisse zu beurteilen: war es richtig, wie ich mich da verhalten habe? Entspricht das, was geschehen ist, eigentlich meinen Vorstellungen und Werten? Für Axel Honneth gehört das unabdingbar zur Ausbildung eines gut in sich verankerten Ichs.

    "Ich denke, dass die eigentliche Quelle der Integration des Subjekts die der Selbstbeurteilung ist, also einer Selbstinterpretation- und beurteilung erfahrener Wünsche, verfolgter Projekte im Lichte von Überzeugungen, die, wenn sie so wollen, normativen oder sogar ethischen Charakter haben."

    Simon Eickhoff von der Universität Düsseldorf ging der Frage nach, inwieweit tagtraumartige Gedanken auch ethisch relevant sind. In einer systematischen Literaturrecherche stellte er fest: Hirnregionen, die in Studien mit Moral in Verbindung gebracht werden, überschneiden sich tatsächlich stark mit denen des Default-Mode-Netzwerks. Seine Schlussfolgerung: Über große ethische Prinzipien oder schwerwiegende Entscheidungen denken wir zwar hochkonzentriert nach. Im entspannten Zustand jedoch umkreisen wir automatisch die vielen kleinen moralischen Fragen des Alltags.

    "Kann ich das Versprechen brechen? Soll ich dem sagen, was ich über ihn gehört habe? Missbrauche ich vielleicht das Misstrauen, wenn ich jetzt so oder so handele? Wenn ich jetzt, obwohl ich versprochen habe, am Wochenende zuhause zu helfen, sage ‚Ich gehe aber auf einer Reise‘, dann habe ich ja irgendwo Vertrauen enttäuscht. Und da muss ich mir selber im Geiste durchspielen, was ist schlimmer, wie wären die Reaktionen, was ist meine Erfahrung mit solchen Situationen?"

    Depressive Tagträume
    Die Ruhezustände des Gehirns sind für den menschlichen Geist also in verschiedener Weise bedeutsam: Sie haben mit der Beziehung zu seiner inneren Welt wie zur Welt anderer Menschen zu tun. Und sie erlauben es ihm tagtraumartig, sich selbst im Kontext mit anderen zu sehen und sich moralisch zu beurteilen. Bei psychischen Störungen wie zum Beispiel der Depression kann sich das allerdings in negativer Weise verfestigen:

    "Ein Depressiver denkt eigentlich den ganzen Tag darüber nach, wen er enttäuscht hat, was er schlecht gemacht hat, wer jetzt alles auf ihn ist und so weiter und so weiter. Und was sieht man? Passt also sehr gut, dass diese Patienten, die über gar nichts anderes mehr nachdenken können im Extremfall, da rückt der Default Mode noch enger zusammen und dominiert den Ruhezustand auch neurobiologisch noch stärker."

    Depressive sind sozusagen in ein negatives Bild ihrer selbst eingeschlossen und umkreisen es automatisch auch im entspannten Zustand. Offenbar spiegelt der Entspannungszustand auch im Gehirn insgesamt die Befindlichkeit und die Lebensumstände wider, in denen sich ein Mensch befindet. Bedeutet das, dass das soziale Ich eines Menschen eingeschränkt wird, wenn er nicht mehr genug Ruhe findet, um nach innen zu blicken und sich seinen Tagträumen zu widmen? Die neurowissenschaftlichen Ergebnisse zum Ruhezustand lassen das vermuten, allerdings gibt es dafür noch keine schlagkräftigen Belege. Immerhin stellte die amerikanische Neuropsychologin Mary-Helen Immordino-Yang in einem Experiment Bemerkenswertes fest. Sie bat Versuchspersonen, Geschichten über das soziale Schicksal anderer Menschen zu interpretieren.

    Wenn die Versuchspersonen dabei die Chance hatten, eine Pause einzulegen, konnten sie die Geschichten danach viel komplexer interpretieren. Sie bezogen sie intensiver auf eigene Erfahrungen und verallgemeinerten sie gleichzeitig in ihrer Bedeutung für andere Menschen. Dabei reagierte ihr Default-Mode-Netzwerk stärker auf emotionale und moralische Reize. Es scheint also sinnvoll zu sein, sich Pausen zu gönnen und den Blick nach innen zu kultivieren. Die Frage ist dann nur, inwieweit die gegenwärtige Leistungs- und Kommunikationsgesellschaft das noch zulässt.



    Literaturtipps:
    Georg Northoff: Unlocking the Brain, 2 Bände, Oxford University Press 2013.

    Heiko Ernst: Innenwelten. Warum Tagträume uns kreativer, mutiger und gelassener machen; Klett - Cotta 2011.

    Kai Vogeley: Neuromantik. Neuronale Korrelate mantischer Deutungsleistungen, in: Wolfram Hogrebe (Hg.) Mantik. Profile prognostischen Wissens in Wissenschaft und Kultur; Würzburg 2005.