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Schwerpunktthema: Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten

Mit einem Kribbeln im Mund kann es anfangen. Oder mit einem Juckreiz oder Hitzegefühl. Manchmal geht es aber auch ganz schnell: binnen weniger Minuten schwellen die Schleimhäute zu, es kommt zu Atemnot und Kreislaufproblemen: Ein anaphylaktischer Schock - die schwerste Form einer allergischen Reaktion. Nicht immer reagieren Menschen, die unter einer Lebensmittelallergie leiden, so heftig.

Moderation: Martin Winkelheide | 26.02.2008
    Menschen, die wissen, dass sie allergisch reagieren auf Erdnüsse, Kiwis, Sellerie, Fisch oder Äpfel, sollten dennoch in Betracht ziehen, ein Notfallset bei sich zu haben - für den Fall der Fälle. Es sollte ein Anti-Histaminikum enthalten, also ein Arzneimittel gegen allergische Reaktionen, ein flüssiges Kortison gegen Entzündungsreaktionen sowie Adrenalin für den Fall, dass Atemwegs- oder Kreislaufbeschwerden auftreten.

    Martin Winkelheide im Gespräch mit Frau Prof. Christiane Bayerl über mögliche Auslöser von Lebensmittelallergien: Warum sind Sellerie-Allergien bei uns weit verbreitet, in den USA dagegen Erdnuss-Allergien? Wie finden Betroffene heraus, wogegen sie allergisch reagieren? Was sagt ein Hauttest aus? Wie zuverlässig sind Blutuntersuchungen?

    Links zum Thema:

    Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Immunologie

    Deutscher Allergie- und Asthmabund

    Deutsches Grünes Kreuz

    Deutsche Gesellschaft für Dermatologie