Freitag, 19. April 2024

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Schwerpunktthema: Nikotinsucht

Mit dem Rauchen aufzuhören ist und bleibt für viele Betroffene eine Herausforderung. Nikotin hat ein besonders hohes Abhängigkeitspotenzial. Am Universitätsklinikum Tübingen können Raucher innerhalb von sechs Wochen ihre Sucht loswerden.

Moderation: Martin Winkelheide | 06.12.2011
    Studiogast: Dr. med. Hubertus M. Friederich
    Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung und Arbeitskreis Raucherentwöhnung (AKR) Universitätsklinikum Tübingen

    Selbst ein hart gesottener Raucher weiß: Das ist nicht gesund.
    Raucher sind schneller aus der Puste. Ihre Haut altert schneller,
    Sie haben ein höheres Risiko, einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs zu bekommen.

    Jeder Raucher hat auch schon Mal – mit mehr oder weniger Ernst - plötzlich oder nach langem Überlegen entschiedne: Ich höre auf zu rauchen. Manchmal hat es geklappt. Viele haben Rückfälle erlebt.

    Klar ist: Es ist einfach aufzuhören; schwieriger ist es durchzuhalten.

    Martin Winkelheide im Gespräch mit Dr. Hubertus Friederich: Warum macht Rauchen abhängig? Wie klappt der Ausstieg besser: Allein oder in der Gruppe? Was ist erfolgreicher: Rauchstopp sofort – oder langsames Ausschleichen? Was sind typische Fallen, in die Ex-Raucher tappen – und wie lassen sie sich umgehen?

    Link zum Thema:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA
    Förderung des Nichtrauchens

    Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ Heidelberg
    Tabakkonsum und gesundheitliche Folgen

    Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ Heidelberg
    Tabakabhängigkeit und Tabakentwöhnung

    Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ Heidelberg
    Service-Angebote des WHO-CC für Tabakkontrolle